Umschlag zu 262. Dienstag, den I I. November 1913. 8^008 OOHOIOO »^181 L OILdMö^OOl klÜNONM I^Ik>M T> Oie Oiebe ciei' (ii'ele bi obenius R.ON1LN von bäitkA VossbsrA Lroscd. IVl. 4.— ord., N. 2 80 no., iVl. 2 65 d^r l . , , Oed. iVl. 5.50 ord., iVl. Z.85 no., N. Z.65 d^r ^ ?robe-L)xemp1ar mit 50"/« Oie Verfasserin tritt rum ersten blals mit einer grösseren Arbeit an die Öffentlichkeit und bietet sin Kunst werk, sc» geschlossen, einheitlich und sicher in Korm und Ltil, so gehaltvoll, so tief durchdacht und wabr empfunden, dass diese 1'alentprobe genügt, ihre Urheberin in clie erste Reihe unserer Zeitgenössischen Kr^äblsr ru stellen. — Kin durchaus moderner Vorwurf: Oer letzte weibliche Lpross einer an 2u weitgetriebener Rassenkock- rucbt rugrundegekenden Oelehrtenkamilie im Kampfe mit lebsnsstark aufstrebenden Emporkömmlingen aus dem Rrolstarierstande. In der untergekenden Heldin siegt das Rassengelukl. Oetlüstei' im Oundeln— A R.OMNN VON I^utd iVI. Ooellib Oroscd. iVl. 1.75 ord., IVl. i.zz no., !Vl. 1.15 bar ^ IH Oed. iVl. Z.— orä., iVl. 2.20 no., ^l. 2.— d^r I ?rode-i2xemp1ai7 mit 50°/« Oer „Deutsche Kunstanreiger" schreibt u. a. in ausführlicher Besprechung: Das Interesse am ^Verk steigert sich von Leite ru Leite, mit wirklichem Oenuss studierten wir die geschickte feinsinnige Lchilderung, die uns lebendige reizvolle lZildsr aukrollte, so poetisch und glühend in wohldurchdachter Lteigerung, so rätselvoll und doch von unendlich Zarter hingehender Diebe einer Krauenseele durcbwobsn, dass wir ru der Öberreugung gelangten: dies ist wirklich ein literarisch bedeutendes IVerk!