^ 262, 11. November 1913. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchbandel. 12119 88L88888ESSS8S88S88S8S88L8S8S88S8888888888888888888888888l flnfsng 1914 esscheint Im vustsage des tig!. Unganschen Ministesiums füs Kultus und Untemcht 8 » 8 8 Die Semall degalerie des Mus« rums- für bilden! be Künste in Lud spest? 8 « 8 8 » 8 8 » 8 8 vollständiger' beschl'eibendel' Katalog mit vbbildungen sämtlicher 6emälde Learbeilel von öadriel von lereg, vireklor der Salerie Lmlliche Lusgade krste fldteilung: Lprantinische, italienische, spanische, pottugiesische und stanrösische Meister Mit 372 Nddildungen "S"ross ihres Seichtums an erstklassigen Werken ist die Sudapester 6em3ldegalerie ausserhalb der Fachkreise noch lange nicht nach Ihrem ^ werte bekannt und geschasst. Schon dieser erste Sand reigt, dass das Studium dieser Salerie nicht nur dem Kunstfreunde, sondern such dem gelehrten und Sammler hohen gewinn dringen muss. gr umfasst die romanischen 5chulsn vom XIII. sahrhundert an und überrascht durch die Zahlreichen Stücke der frühen Italienischen Kunst, die r. S. in den andern grossen Sammlungen der Donaumonarchie fast gar nicht vertreten ist. über such die späteren gpochen werben durch erlesene Werke repräsentiert; man braucht da nur an Sassaels Madonna gsterhärg ru erinnern. Die wissenschaftliche Searbeitung ist nach den grfahrungen, die in den lesstsn sahren auf kstalogtechnischrm gebiete gemacht warben, vor- gegangen: sie begleitet die ausreichend grosse und sorgfältig gearbeitete Urproduktion des Kunstwerkes mit Knappen biographischen Künstlerdaten und eingehenden farbenanalgsen. Sie gibt in kurzen 5chiagworten lechnik, Material und Masse des Werkes an, oerreichnet die künstlerischen Nachbildungen und die im Handel befindlichen Photographien, sie stellt bei ösmalden, mit denen sich die Wissenschaft schon vielfach beschäftigt hat, die Urteile der einrelnen forscher rusammen und beschreibt die Erhaltung des Objektes. So erschliesst also dieser neue Katalog eigentlich rum ersten Male die reiche Salerie dem allgemeinen Interesse des kunstliedenden gurops. Der rweite Sand, der für 1Y14 in Nussicht genommen ist, wird den germanischen 5chulen gewidmet sein und reigen, dass dis Sammlung namentlich such an vortrefflichen Niederländern sehr reich ist; dieser Hand wird such die Silber ungarischer Maler des XV.—XVIII. sahr- hunderts enthalten. In einem dritten Sande so» dann die jüngst dem Museum vermachte berühmte Sammlung des grasen pälfsg behandelt werden; Ihr schiiesst sich die Sammlung italienischer fresken des XIV. XVI. jahrhunderts an, die noch von Karl von pulsrkg erworben, demnächst rur Nusstellung gelangt, jeder Sand umfasst ungefähr 25 Sogen in örossoktao-format. In der Nusstattung der Publikation herrschte vor allem das Sestreben, turch besonders aufmerksame öestaltung der tgpographischen Un ordnung die oft sehr schwierigen fragen der äusseren Katalogtechnik vorbildlich ru lösen. Iltel und kinband nach einem kntwurf von ferdinand Säräng -j-. Preis des ersten Landes IN Leinenbanb IHK. 35.—, handgebunden in Pergament Mk. 70. -, die beiden folgenden Lände bewegen sich voraussichtlich in gleicher Preislage Lussührlicher Prospekt für das Publikum mit einer Probeseite underechnet wichtig sui- fil-men in Ostesl-eich-Ungam! 8 Line ungarische Lusgabe erscheint gleichieitig unter dem lilel: 5repmüvesre1i müreum regi keptäränak leisto teljer lajsti-oma ar össres kepek l-epi-odukc-ioival. Nivatalos Kiadäs Llsö resr: bprancri, olasr, spanpol, portugäl e§ francria mesterek. 372 Keppel 8 Preise, Lusstattung, Inhalt und Srscheinungsioeise der Lände genau wie bei der deutschen Lusgabe 88SV8888888888888W88»8888WW88««888