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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.11.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-11-13
- Erscheinungsdatum
- 13.11.1913
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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-V 264, 13. November 1913. Fertige Bücher. «!rl-nbi-u I. i. »Ischn. «>>4«-at,i. 12245 Verlag von Hermann Gesenius in Halle (Saale). MMWIReuWcil über SWen! Völker Europas, wahret Eure heiligsten Güter! Dieser Ausspruch unseres Kaisers gewinnt je länger, je mehr an Bedeutung Die Republik China ist von allen Großmächten anerkannt. Gerade zur rechten Zeit erscheint bis auf die allerneueste Zeit ergänzt Ein Geschichtswerk von hohem Werte für die Geschichte Asiens, besonders Ostasiens Arier und Mongolen Weckruf an die europäischen Kontinentalen unter historischer und politischer Beleuchtung der gelben Gefahr von Dr. C. Spielmann Verfasser von: „Der neue Mongolenslurm"^ 1895 und „Die Talping-Revolution in China" 1900 Zweite, bis auf die Gegenwart sortgeführte Ausgabe Broschiert M. 4.50, in Leinenband gebunden M. 5.50 ^nbtllt' ^ arischen und mongolischen Wanderungen. — II. Die ältesten Angriffe der Mongolen auf Europa. — m Tie Chinesen und Japaner bis zum großen Mongolensturme. — IV. Der große Mongolensturm des Tschingiskhan. — V. Der Mongolensturm des Timur und der Niedergang der Mongolcnmacht. — VI. Das chinesische und japanische Reich bis zum 19. Jahrhundert. — VII. Die Religionen der Mongolenvülker. — VIII. Die chinesische und japanische Kultur. — IX. Die Öffnung Chinas und Japans durch die Abendländer. — X. Die Entwickelung des russischen Reiches zur europäisch-astatischen Macht. — XI. Die Wiedererstarkung der chinesischen Macht. — XII. Die Modernisierung Japans. — Xlll. Die Aufnahme der Außenpolitik durch die Japaner und der japanisch-chinesische Krieg. — XIV. Die Reformversuchc und die Reaktion in China. — XV. Die große nationalchtnestsche Empörung. — XVI. Der Beginn der Modernisierung Chinas. — XVII. Die äußere Ausbreitung der Chinese» und der innere Aufschwung Japans. — XVIIl. Der japanische Panmongolismus. — XIX. Der Zusammenstoß arischer und mongolischer Weltmacht. — XX. Der japanisch-russische Krieg und die russische Revolution. — XXI. Die Entwickelung Japans nach dem Kriege mit Rußland. — XXII. Die Entwickelung Chinas zum Verfaffungsstaate. — XXIII Die chinesische Revolution und die Republik der Blume der Mitte. — XXIV. Der notwendige Zusammenschluß der Arier gegen die Asialengefahr. — Schlußwort. — Die abgedankte chinesische Kaiserfamilie. — Tabelle. Deutsche Japan-Post, 23. September tüvs. Ohne auf die spezielle Tendenz des Buches cingehen zu wollen, die eine offene Streit frage bildet, möchten wir den hohen Wert dieses Buches als Geschichtswerk betonen. Asien tritt jetzt so In den Gesichtskreis der europäischen Völker, baß die bisherige Unkenntnis mit der Geschichte und Entwicklung des Riescnkontinents nicht länger anhalten darf. Unsere Schulweisheit von Asien, die sich aus eine dürftige Kunde von Attila, Tschingiskhan, Timur, sowie einige Schwärmereien aus Reise- biichern über Japan, China, Indien beschränkt, reicht nicht mehr aus. Wir müssen mit de» asiatischen Nationen, die wir aus ihrem Traum- dasetn geweckt haben, nun auch rechnen, und es gibt dazu keinen anderen Weg, als sich mit der Natur der Länder und Völker, mit denen wir in angenehmen oder unangenehmen Verkehr getreten sind, vertraut zu machen. Für die Geschichte Asiens in großen Zügen, um eine allgemein notwendige Grundlage zu schaßen, aus der dann speziellere Interessen sich einzuranglcren haben, gibt es kaum eine bessere kurz gedrängte Übersicht als das Spielmannsche Buch. Man wird staunen über die kolossale Fülle von Väikerbewegungen und Kulturschwbungen, die wir Westländer in unserem hergebrachten Begriff der „Weltgeschichte" bisher als Nebensache zu betrachten uns angemaßt haben. Ostasiatischer Lloyd, Shanghai. XIX. Nr. 24, IS. Juni 1SVL. In zwanzig Kapiteln gibt der Verfasser eine klare geschichtliche Zu- sammensassung der Zusammenstöße arischer und mongolischer Völker und zeigt, was den Ariern droht, wenn nicht zur rechten Zeit die Völker Europas auf der Wacht stehen. Man mag in Europa noch lange an den „littlo llaps", die so gut zu kämpfen wissen, seine Freude haben — man wird eines Tages diese Freude sich in Leid verwandeln sehen. Beobachtet man, wie europäische Mächte heute schon mit Japan rechnen müssen, wie die Verleumdungen der japanischen Presse gegen Deutschland säst systematisch betrieben werden, wie Japan immer mehr aus allen Gebieten den Osten zu bevormunden versucht und tatsächlich bevormundet, dann wird man überzeugt, daß, wenn Japan nach einem glücklichen Kriege die Führung übernimmt und die gelbe Rasse mobil macht, den Ariern ein Kampf droht, wie ihn die Weltgeschichte noch nicht kennt. Ans diese» Kamps hinzuweisen, ist die Aufgabe dieses Buches. Die „gelbe Gesahr" ist kein Wahngespinst, sondern greisbarc Wirklichkeit, und wer sich davon überzeuge» will, der lese das Werk. Ich wiederhole: Wir haben es hier »ichl mit Phantasien zu tun, sonder» mit klaren geschichtlichen Tatsache»: und hier schreibt nicht ein Manu, der nur eine Stimmung, ein Schlagwort ausnlltzcn will, sondern ein erustcr Gelehrter bietet das Ergebnis zwanzigjährigen Studiums ostasiatischer Geschichte dar: 0»vo»vl biuropa« populi! Als Käufer kommen in Betracht alle Reichs- und Landtagsabgeordneten, Historiker, Politiker, Offiziere, Großkaufleute und jeder Gebildete, der für die Gestaltung der Dinge im fernen Osten nur irgendein Interesse hat. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 8V. Jahrgang. 1596
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