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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.11.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-11-18
- Erscheinungsdatum
- 18.11.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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12508 Börsenblatt s, d. Dlschn. Bnchhandel. Fertige Bücher. Z7 268, 18. November 1913. Weihnachtsspiele M von Emil Alfred Herrmann ^ 6 SDas Gottes Kind. LN, das der Sternsinger beginnt und die dreiFreu- digenbeschließen. Nach alten deulschenVolks- spielen u. Liedern von Emil Alfred Lerrmann. Wilhelm von Scholz im „Tag": . . Unabhängig von dem Dramatiker Otto Falckenberg, der zuerst mit einem viel aufgeführten schönen Weihnachtsspiel aus die alten Lieder und Bruchstücke solcher einfachsten szeni- Emil Alfred Herrmann aus denselben oder verwandten Vor lagen, ein ganz entzückendes WeihnachtSspiel geschaffen. Beide Werke bestehen neben einander — Die Wirkung des Falcken- bergschen Werkes ist erprobt: die der Hermannschcn Dich tung, die ich für groß und erschütternd halte, sollte werden. Sie müßte, wenn das Stück gut und mit Hilfe des bildenden Künstlers in Szene gesetzt wird, so sein, als ob die Bilderwelt aller Meister plötzlich Sprache und Ton be kommen hätte; so, als ob die Stimme langer Vergangenheit lebendig uns umhallte; als ob in den kindlich-freund!ichen Symbolen des Sternsingers oder der drei freudigen Stim men des Raumes erklängen, des Kirchenraumes, der frü heren Zeiten den Weltraum darftellte ..." Dieser Aufgabe, das Werk zum klingen zu bringen, wird sich nun das Königliche Schauspielhaus inDrcsdcn unterziehen, das die Uraufführung des „Gottes Kinds" für Weihnachten 1913 vorbereitet. DerGestiefelteKater/Das Rotkäppchen. M «L, und Reigen von Emil Alfred Herrmann. Leo Greiner in der „Frankfurter Zeitung": . . Zum Schluß sei noch eines Versuchs Erwähnung ge tan, den Emil Alfred Herrmann mit zwei Märchenspielen ,Der Gestiefelte Kater' und ,DaS Rotkäppchen' gemacht hat, des Versuchs nämlich, mit anspruchslosen, bescheiden aus den Originalen geschöpften Dramatisierungen bekannter Volks- und Kindermärchen gegen die Verderbnis und den gefälschten Flitter unserer Fugenddramatik vorzugehen. Klarer Sinn für die Bedürfnisse des Kindes, Selbstver ständlichkeit, Echtheit und leichte Hand zeichnen diese Spiele aus: wer weiß, wie selten eine Begabung ist, die nicht erst durch die Reflexion, sondern auf geradem Wege durch das Gefühl zu den Kindern zurückfindet, wird die Arbeit Herr manns um so höher cinzuschätzen geneigt sein . . ." Die zahlreichen Aufführungen der Spiele am Hoftheater in Karlsruhe, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Stadttheatcr in Cöln (de nen in dieser Weihnachtszeit die Städtischen The ater in Leipzigu. das Schauspielhaus in Frank- furt a.M. folgen werden) haben bewiesen, das; das schlicht ins Dramatische übersetzte Volksmärchen auch ohne die Krücken der Sentimentalität und des Effekts wohl auf der Bühne stehen und gehen kann. Ich bitte die Sortimenter der betreffen den Städte Exemplare zu bestellen! Jeder Band br. M 1.50, Pappbd. M 2.50 Eugen Diederichs Verlag in Jena Neuer juristischer Verlag (A Zweite Reihe Von besonderem Interesse für Praktiker: Konversion unwirksamer Rechtsgeschäfte Von vr Otto Fischer, Geheimem Justizrat und Professor in Breslau. M. 3.— Zweiparteienprinzip in Prozeß und Vollstreckung, insbesondere bei der Eigentümerhypothek und bei Ansprüchen zwischen Teilhaber und Gemeinschaft Von vr. Karl Heinsheimer, Professor in Heidelberg. M. 2.50 Der Gegenstand der Rechtskraft Von vr.GeorgKleinfeller,Professorin Kiel. M. l.60 §8 des Gesetzes gegen den unlauterenWettbewerb Von vr. Adolf Lobe, Reichsgerichtsrat inLeipzig. M. 1.— Die Natur der gesetzlichen Vermutungen Von vr. Alexander Plösz, Wirklichem Geheimem Rat, Professor in Budapest. M. 1.60 Rechtskraft und ungerechtfertigte Bereicherung Von Oe. Hans Reichel, Professor in Zürich. M. 4.— Ein Vorschlag zur Umgestaltung des Rechts mittels der Revision Von vr. Karl Schulz, Professor und Bibliotheks- Direktor beim Reichsgericht in Leipzig. M. I.— Der Drittschuldner Von vr. Friedrich Stein, Professor in Leipzig. M. 1.20 UberdieBeklagtenschaftimdinglichenNechtsstreit Von vr. Wolfg. Stinhing, Prof in Leipzig. M. 3.— Beiträge zur Analyse der Urteilsfindung Von vr. Albert Wehli, Landesgerichtsrat in Wien. M. l.80 Rechtskraft und Einrede Von vr. Egon Weiß, Privatdozent in Prag. M. l.— An die österreichischen Handlungen wende ich mich besonders mit folgenden Monographien: Die Zivilprozeßkosten nach österreichischem Recht Von vr. Rudolf Pollak, Professor und Oberlandes- gerichtsrat in Wien. M. 2.50 Die Grundlagen des österreichischen Konkurs rechtes in ihrer historischen Entwicklung Von vr. Arthur Skcdl, Professor in Prag. M. 7.— Auch diese Schriften sind Sonderausgaben aus der Festschrift für Adolf Wach. (Drei Bände. P>eis 65 M.) Dieselben haben in der Sonderausgabe ein besonders weites Absatzgebiet. Durch die festliche und gediegene Ausstattung eignen sich diese Werke vorzüglich zur Auslage im Schaufenster. Mehrbedarf bitte zu verlangen. Bestellzettel anbei. Leipzig, Anfang November 1913 Kurze Str. 8 Felix Meiner
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