^ 145, 25. Juni 1907. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. Börsenblattb. Dt,-hu. Buchhandel. 6449 jalirbuck lisk IlimtlijztMviikli 8WHIIIIWII lier sllkstlüvkstkll llsi8ksllgll8k8 kanä XXVI (I Von äiosow Lunäs srsoboirtb äonivLebst äns IV. Utzkt: von MlüMÜIlIIM 22 Iextabbi!6un§en. pl-ei'8 12.— orö., 9.— no. kur äsn LinrsIvsr^Luk 8t6ll6 ieti naed ä68 Vorrai.3 äl6868 klsit Z-6Zs6n dar mit 4 mouati- §6M ^6mi88i0U8r66kt 2ur VsrküZ'uiiZ'; äa.8 kiledtver- ^Äutts vürä böi rsektrsiti- Z-6r ^üe^86uäung' dar 2u- rÜ6K§6U0MM6N. leb ditto, sieft äos boilieZsil- äon Lostob^ottois 2u boäionon. Wien, ünni 1907. f. lempslrv. H. starllebrn'r Verlag. 2 Soeben erschienen: Die Zinkätzung. (Chemigraphie, Zinkotypie.) Line faßliche Anleitung, nach den neuesten Fortschritten aste mit den bekannten Manieren auf Zink oder ein anderes Metall übertragenen Silber hoch zu ätzen und für die typographische Presse geeignete Druckplatten herzustesteu. von Wrof. Jakoö KusnLK. Mit 30 Abbildungen und 4 Tafeln. Dritte Auflage. 14 Bogen. Oktav. Geh. 3 Gebunden — nur fest — 3 ^ 80 H. Seit dem Erscheinen der zweiten Auflage des vorliegenden Werkes hat sich die Reproduktionstechnik, namentlich was die Zinkätzung anbelangt, großartig entwickelt; es war ja auch bei dem immer zunehmenden Bedarf vorauszusehen, daß die Repro duktionsmethoden ebenfalls auf die Höhe der Zeit gebracht werden müßten. Diesen Fortschritten entsprechend, ist die dritte Auflage der »Zinkätzung- vollständig neu bearbeitet und speziell auch für verlegerische Kreise von hohem Werte. Dies gilt namentlich von der Autoiypie, an die heutzutage hohe Ansprüche ge stellt werden, und mußten daher neue llbertragungsmethoden ausgearbeitet werden, die der Feinheit der Raster entsprechende Resultate zu liefern imstande sind. Bei der Ätzung in Federmanier sind keine besondern Neuheiten mehr zu erwarten, dagegen ist die Reinätzung bei Autotypien, namentlich bei dem Farbenverfahren, die Hauptkunst des Ätzverfahrens. Überhaupt ist das ganze Farbenreproduktionsverfahren im Hochdruck, der Drei- und Vierfarbendruck sowohl nach gemalten Vorlagen als auch nach der Natur, das schönste Verfahren der Gegenwart und der Zukunft, und ist auch diesem Zweige der Zinkätzung die entsprechende Sorgfalt gewidmet worden. Wasserglas und Infusorienerde deren Natur und Sedeutung für Industrie, Technik und die Gewerbe. Von Kermann Krätzer. Nach dem Tode des Verfassers neu bearbeitet von Louis Kdgar AudLs. Mit 36 Abbildungen. Zweite, vollständig umgearbeitete und verbesserte Auflage. 15 Bogen. Oktav. Geh. 3 Geb. — nur fest — 3 „O 80 H. In neuerer Zeit hat sich das „Wasserglas" mehr und mehr Bahn in der Industrie und in den Gewerben gebrochen, so daß seine Darstellung immer rationeller betrieben wird. In der vorliegenden zweiten Auflage dieses Werkes wird die Wasserglasfabri kation nach dem heutigen Standpunkte der Wissenschaft und Erfahrung leichtverständlich in ihrem ganzen Umfange darzustellen gesucht und in erster Linie stets die Bedürfnisse der Praxis im Auge behalten. Nicht minder, wie das Wasserglas, erfreut sich die »In fusorienerde- (Kieselerde oder Kieselgur) der verschiedensten Anwendungen in der Industrie und den Gewerben, so daß im Anschlüsse an das Wasserglas auch dieser interessante Körper eingehend besprochen ist. Die Kapitel über „Anwendungen des Wasserglases zur Herstellung künstlicher Steine", zur „Darstellung von Kitten", „Wasser glasanstriche", „Wasserglasfarben", „Wasserglas und dessen Benutzung in der Seifen fabrikation, Papierfabrikation, Färberei, Druckerei, Bleicherei, Wollwäsche re." sind für alle Industriellen und Gewerbetreibenden, die sich des Wasserglases bedienen, von größtem Nutzen.