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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.06.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-06-21
- Erscheinungsdatum
- 21.06.1907
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- Deutsch
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6308 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil 142, 21. Juni 1207. Laakstts L OIs. in karis. Lolanä, 8., klouvsaux rixraxs so 8rs.oos. 16". III. 4 Ir. I'. .luvsu in ksris. öuturon, ?., äi: uns >Iuns Iss bazoss inilituirss. 12°. 3 kr. 50 o. Korouox, IV., uit oawbriolsur uinutsur. Raküss. 12°. 3 kr. 50 o. k. DuoomblsL in Lrüsssl. Louroubls, 8., Iu li^ne äss Usspsriäss. 12°. 3 kr. L. Immsrtirr in Lrüsssl. 8rrsra, I,., Reousil äs l'Iostitut botaoigus. loms II. 8°. 20 kr. van äsn 6be/o, 1., Oataloxus äss inunuscrits äs lg. Ribliotdsgus ro^als äs Lslxigus. 'Ioins VI. 8°. 12 kr. Vsuvo k'. I-arolsr in Lrüsssl. Uals^elr, !4., lg. rsobsrobs äs lg. patsroits st lg oooäitioo äss enkgnts ngtursls sn ^Ilsmaxos. 8". 4 kr. 8. 1-s.ursus in karis. Rrieoo, 8., kruä'kon. 8°. 2 kr. 50 o. Ngrssl, 8., Oaumisr. 8". 2 kr. 50 o. Msbsl, 8., Raul k'otter. 8°. 2 kr. 50 e. I-. lllsvsur in kuris. llsooints, L., Iss gssooigtioos gAricolss. 16". 2 kr. 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Niobaut, 6., lg Lsreoics äs Raoios. 18°. 3 kr. 50 o. k.-V. Stocrlr in karis. > Naäol, ess ägrnss äu rsgiwsot. 18°. 3 kr. 50 o. Die Bibliothek des Kongresses zu Washington?) Von vr. Arnim Gräsel. Die Bibliothek des Kongresses der Vereinigten Staaten zählte im Juni i906 1 379244 Bücher, 89869 Karten, 437 510 Musikstücke, 214 276 kleine Drucksachen. Sie nahm seit 1905 um 81 385 Bände zu, verringerte sich aber durch Abgabe von Dubletten im Austausch um 36 386 und durch Zusammenbiuden um 10 373 Bände, so daß der reine Zu wachs im letzten Berichtsjahre sich auf 34 626 Bände belief. Es gingen ein: durch Kauf 15 248 Bände, durch Schenkung 9542, durch Überweisung aus staatlichen Bibliotheken der Union 14 062 und aus der Staatsdruckerei 546, durch Aus tausch mit fremden Regierungen 3522, durch Zusendungen staatlicher und lokaler Behörden, privater Gesellschaften und Vereine 5584, als Pflichtexemplare 9177, durch die kwitbsonian Institution im Lrnilbsonisn Ösposit als besonderer Abteilung 6661, durch Dublettentausch 2441 u. s. f. Der Etat der Bibliothek betrug ohne die Hausverwaltung 622155 Dollars; davon entfielen auf die Verwaltung einschließlich der Bureaus für Pflichtexemplare 331855, aus den Vermehrungsfonds 98 000, auf Druck und Binden 185 000. Für die Hausver waltung (Heizung, Beleuchtung, innere Einrichtung) standen außerdem 152 805 Dollars zur Verfügung. Die Bibliothek — sie ist an den Wochentagen von früh 9 Uhr bis abends 10 Uhr. an den Sonn- und Feiertagen von nachmittags 2 bis 10 Uhr geöffnet — wurde von 811945, durchschnitt lich an einem Tage von 2243 Personen besucht. Diese Zahlen reden eine deutliche Sprache. Sie be weisen, daß die Bibliothek des Kongresses als wissenschaftliche Büchersammlung gegenwärtig an der Spitze der amerikanischen Bibliotheken steht, daß sie sich tatsächlich zur Nationalbibliothek der Vereinigten Staaten herausgebildet hat. Die Bibliothek ist, wie dies in der Geschichte der Ver einigten Staaten begründet liegt, im Vergleich zu den großen ch llibrar^ ok Oovgrsss. Report, ok tbs llibrariao ok OovArsss aoä Report ok tbs 8upsriotsoäsot ok tbs I-ibrarx Ruiläiox aoä drouoäs kor tbs Lseal vsar soäinA luos 30, 19U6. Vkasbivstoo 1906. (175 8.) europäischen Nationalbibliotheken zu Berlin, London, Paris, Rom und andern verhältnismäßig jungen Datums.*) Ihr Stiftungsjahr fällt in den Anfang des neunzehnten Jahr hunderts. Vordem hatten die Mitglieder des Kongresses seit 1774 und 1791 die Bibliothek der lobrar^ Oompaa^ in Philadelphia und von 1785—1788 die Sammlung der 8ooist^ Uibrsr^ in New Pork, wo damals die Tagungen stattfanden, benutzen dürfen. Der erste, der daran dachte, für die Ab geordneten der Union eine eigne Bibliothek zu errichten, war der Deputierte von Massachusetts Elbridge Gerry. Er beantragte am 6. August 1789, ein Komitee zu ernennen, das eine den Bedürfnissen des Kongresses entsprechende Liste von Büchern nebst Preisangabe aufstellen und ermitteln sollte, wie die Werke am besten beschafft würden. Das am 30. April 1790 gewählte Komitee, dem auch Gerry an gehörte, entledigte sich seiner Aufgabe und legte einen Bericht auf den Tisch des Hauses nieder; etwas Weiteres erfolgte indessen nicht. Doch schaffte der Kongreß wohl infolge dieser Anregung ohne ein bestimmtes Programm bis zu seiner Übersiedelung nach Washington im ganzen, wie der Katalog von 1802 ausweist, 243 Bände an. Diese bildeten den ersten Grundstock zu der spätern Sammlung. Der Gedanke, für die Vertreter des Volks eine Biblio thek zu beschaffen, lebte bei der Verlegung der Hauptstadt von Philadelphia nach dem neubegründeten Washington wieder auf. Infolge eines Antrags des Senators von New Hampshire, Samuel Livermore, wurde der die Über siedelung betreffenden, am 24. April 1800 genehmigten Parlamentsakte ein besondrer Artikel (8ootion V) eingefügt, wonach die Summe von 5000 Dollars ausgeworfen wurde, um eine für den Kongreß bestimmte, im Kapitol aufzu bewahrende Büchersammlung zu beschaffen. Den Ankauf sollten der Sekretär des Senats und der Clerk des Re ch Unserer historischen Skizze liegt (bis 1864) in erster Linie das auf eingehenden Quellenstudien beruhende großartige Werk: llibrar^ ok Öoo^rsss. Uistor^ ok tbs lubrar^ ok Loozrsss. Voluius 1. 1800—1864, IVilliaio Oavsoo äobostoo. IVasluogtoo 1904, (— 6ootril>utioos to ^wsrioao llibrar^ Uistorz?) zu gründe; sodann die Reports der Verwaltung, auch die Uistorioal sksteb von David Hutcheson im Report von 1901 und anderes.
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