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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.04.1880
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- Ausgabe
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- 1880-04-05
- Erscheinungsdatum
- 05.04.1880
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- Deutsch
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HerrosL's Verlag in Wittenberg. Schalch in Schaffhausen. Herrosö, W., das Reichsgesetz, betr, die Statistik d. Waarenverkehrs d. deutschen Zollgebiets m. dem Auslande vom 20, Juli 1879, 8, * 2, — Keller, K., Anleitung zur Weinveredlung, od, die Möglichkeit der Dar- stellg, gesunder u, guter Weine aus unreifen Trauben re, 4, Ausl. 8. 1. 50 C. Heyma»» s Verlag i» Berlin. Vleustvorsvlirikt k, dis Liniieütuii^ dsr 'Werkstätten- n, Wsrkstatts- mutsrialisn-VerrvaltllNA, sovis k. das Lueli- n, ksollnunASvessn äsrsslbsn. 4, * 1, 60 G. Senf S Buchh. in Leipzig. * Kuglcr, F., Geschichte Friedrichs d. Großen. 11. Ausl. 8, 2. 70 B. Tauchniy in Leipzig. Oolleelion okkritisli Luti1ior8. Vol. 1891. 16. * 1. 60 Hinrichs'sche Buchh., Derl.-Cto. in Leipzig, ch Wvinmeigter, ll. kli., die kläeben rveiten Orüdss nuoti sleinsntar- s^ntbstisellsr Nettlväs dsard, 4. * 1. — Zanke in Berlin. Rößler, R., Schnoken, Humoresken in schlesischer Mundart, 2, Ausl, 8, * 2, — Teich's Buchh. in Lobenstein. Verzcichniß der Gerichtsvollzieher im gesammten Deutschen Reiche, 8. * I, SO Urban S» Schwarzenberg in Wien. keal-Lue^eloMllitz äer üeillLiivclö. Lr8^. v. Lulev- dur§. 17. u. 18. I^k^. 8. ä. * 1. 50 Kling in Tuttlingen. 7 Le Normand, Mlle,, einzig ächte u, vollständige Wahrsagekunst, 5, Aufl. 16, 1, 50 Kohlhammcr in Stuttgart. Schicker, K., das Polizeistrafrecht u. Polizeistrafverfahren im Königr, Württemberg. 1, Thl, 8, * 2. — Koschny in Leipzig. ^blLLiulIullAöu, 8taa.ts^virtti66kLkt1iek6. Lr8A. V. Ri. Le^ertli. 1. Lsrle. 7. 8. * 1. — Mauke's Verlag in Jena. Lincke, R., Rechenbuch f, Volksschulen, 1—3. Thl, 8. * 5, — SS- 1, 2, * 2, 60, — 3, * 2, 40. — dasselbe, Aufgaben, 1—3, Thl, 8, * i, 72 os- 1, Für die Unterstufe. 2. Schuljahr, * —, 30. — 2, Für die Mittelstufe, 3—5, Schuljahr, * —, 52, — 3, Für die Oberstufe. 6—8. Schuljahr, * —, 90, Ncbcrt s Verlag in Halle. llovlllisim, 4., ul Xäkl kil 8isäl> sOsvÜASudss üb, Xritbwstiks d, ^.tni Lskr Llnbawinsd 8sn Vliisssia Lllkaikbi, Hl. Loblnss, 4, * 1, 20 Puttkammer Mühlbrecht in Berlin. Reinecke, I. C., die Reichs-Gebührenordnung f, Gerichtsvollzieher vom 24. Juni 1878. Nebst Tarifen u, Tabellen. 8, * —. 80 F. Nauck's Buchh. in Innsbruck. LioksII, 6., 8zmoäi Lrixinsnsss susouli XV, 8, * 1, 20 ülltterer, 3., klisss, ksstiva in bon. 8. Ouroli Lorromnsi ad 4 vooss innegualss st orAnnnrn, knrtitur, 4, * 1. 20; 8timmsn * —. 50 Vieweg s Buchh. in Quedlinburg. Aillllllsr, 8., (rssunglsbrs, 4, Akt, Osr xrakt, 6rssa,nxvsreins - Oiri- Asnt, 8, * 1, 20 Wartig's Verlag in Leipzig. Sacher-Masoch, Basyl der Schatzgräber u, andere seltsame Geschichten, 8, * 2, — Zierden der englischen Literatur, Frei bearb, u, m, Anmerkgn, versehen v, L, Kätscher, 1—3. Bdchn, 8. ä, * 3. — Inhalt: I, Oliver Goldsmith, v, W, Black, — 2, Daniel Desoe, v, W, Minto, — S, William M, Thackeray, v, A, Trollope, Weber in Leipzig. -s Meisterwerke der Holzschneidekunst, 2. Aufl, 1. Lsg, Fol. 1. — Wchbcrg in Osnabrück. Grothe, F., u, H. Grunhage, Fibel nach der Normalwörtermethode, 8, ** —, 40 — — Schreib-Lese-Fibel, 8, ** —. 25 Weiß in Heidelberg. Krosta, F., Hilfsbuch f, den Unterricht in derGeschichte an höheren Töchter schulen, 1, u, 2, Thl. 8, ä, * 1. — Inhalt: 1, Mythologie u, Geschichte d, AltcrthumS, S, Aufl, — 2, Das Mit> telalter, 4, Aufl, Winkler'S Buchh. in Brünn. LInLsk, A., K11U17, 0 rivotß n urnuösni vssob sv, inuösdioikäv gsnL slovü Intins passionul. 8ssit I. * — 60 kili'porsti)', 8., poöätk^ korrnülnibo oviösui v rsöi, 8, * 1. — — 26 inöpisn/ nästin bsjtinanstvl V^skovsköüo, 8. * —. 60 Vxina/ill, 1., russisobs (lrarninatik, I.Nälkte. 8, * 1. 20 Salewski in Berlin. -sLniUiel, äi.,tovlinisolt6s Laubandbueü k, LanZoverksmsistsr u. Lan- bandvorker, 5, n. 6, IdZ. 8, LI.— Vicwcg in Paris. Oodekrvx, 8., OiotionnairL ds l'anoisnns lanAUS tran^aise st ds tons sss dialsotss du lX, au XV, sisolo. 8s.se, 1. 4, * 4, 50 Nichtamtlicher Theil. Ouartalrundschau im deutschen Buchhandel. Januar — März 1880. Der erste Monat des neuen Jahres bereitete dem deutschen Buchhandel eine Ueberraschung eigener Art, eine Ueberraschung, die ganz dazu angethan war, die ernstesten Besorgnisse zu erwecken. Wir meinen die Verordnung des preußischen Cultusministers vom 21, Januar, betreffend die deutsche Rechtschreibung in den Schulen. Nachdem die 1876 vom Minister Falk berufene orthogra phische Conferenz resultatlos verlaufen war, dachte sicherlich Nie mand daran, daß die Verhandlungen über die neue Rechtschreibung nach dem vom preußischen Kultusministerium angenommenen Raumer'schen System schon so weit gediehen wären, um mit einem Regelbuch und einer Verordnung über Umänderung aller Schul bücher hervortreten zu können. An Vorgängern hatte es freilich nicht gefehlt. Am 2. August 1879 hatte das oesterreichische Unter richtsministerium ein für den orthographischen Unterricht zunächst in den Volksschulen ausgearbeitetes Buch herausgegeben und am 21. September 1879 hatte das bayerische Staatsministerium ein orthographisches Lehrbuch zur Einführung in allen bayerischen Schulen gebracht. Auf ein Vorgehen Preußens waren nur wenige Eingeweihte vorbereitet und umsomehr überraschte die Bestimmung, „daß alle zur Einführung vorzuschlagenden Lesebücher, einschließlich neuer Auflage bereits eingeführter fortan (also vom 1. April 1880, dem Beginne des neuen Schuljahrs ab) die vorgeschriebene Ortho graphie einzuhalten hätten, binnen 5 Jahren aber überhaupt alle Lehrbücher mit der alten Orthographie zu beseitigen seien". Diese einschneidende Bestimmung ist nicht nur rücksichtslos gegen den Verlagshandel, sie ist auch praktisch kaum durchführbar. Wäre diese Bestimmung anders gefaßt worden, wäre vor allem der Zeitpunkt, an welchem die Verordnung in Kraft tritt, weiter hin ausgeschoben worden, kein Zweifel, die Verordnung vom 21. Januar hätte eine ganz andere Aufnahme in den betreffenden Kreisen ge funden. Und dennoch war man im preußischen Cullusministerium weit davon entfernt, der Schule oder dem Buchhandel Schwierig keiten zu bereiten; war es ja doch bekannt, daß der Vortragende Rath, zu dessen Ressort diese Angelegenheit gehört, nicht nur eine durchaus humane Persönlichkeit sei, sondern auch, daß er dem Buch handel ein specielles Interesse zuwende. Leider hielt die Kenntniß der praktischen Verhältnisse nicht gleichen Schritt mit diesem Wohl-
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