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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.04.1880
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1880-04-12
- Erscheinungsdatum
- 12.04.1880
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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Hirz«! in Leipzig. Ammon'S, v., Brunncndiätetik, nebst Führer an die Kurorte. 7. Ausl., Hrsg. v. H. Reimer. 8. * 3. —geb. * 4. — Lsridils üb. die Vsrbsnälun^en der 1c. säobs. OsseIlsebs.t1 der IVissen- oobnkben in Tsipri^. Uatbsrna-tisob-xb^s. Ola,sss. 1879. 8. * 1. — Ostkvll, II., u. k. liriurina», urorpIroloAisobe IInbsrsuekunAsn nuk dem Oeviets der inävAsrinnnisobsn Lxraobsn. 3. TIil. 8. * 4. — 17insks1, 1., dis katbolvAis der vsibiiobsn Lexual-OrAUue in Tiobt- ärneL-^.bbüäunA6n. 9. u. 10. TtA. 4. ü * 4. — Zanke in Berlin. Brachvogel, A. E., der Kampf der Dämonen. Historischer Roman. 4 Bde. 8. * 15. — Jenne in Leipzig. AekIIioril) k.) Leitfaätzv 2ur Xü-e1i6QA686liieIit6 k. 1iö1i6!6 I-elirLll- 8t3.It6v. 8. Oart. * 1. — Keller in Frankfurt a/M. Hornseck, F., Schenkenbuch. Rhein- u. Weinlieder. 2. Ausl. 8. Geb. * 5. - Köhler'S Buchh. in Gera. L. L. v., L. u. L. 8ellenk) Llora v. Delltgeklallcl. 5. deard. von L. Lll-Hier. 6. 8. * 1. — G. W. Korner s Verlag in Leipzig. 6ril§6i', Lebuls äer 11. ^.uü. 8. * 7. — Kühtmann L Co. in Bremen. Kradolscr, I., unser Trost in Noth u. Tod. Vortrag. 8. * —. 60 Ncandcr, Th., e.Dialog, Or.Schwalb'sVortragu.d.EvangelischenBereins Ketzergericht betr., ausgeschrieben Weihnachten 1879. 8. * —. 60 knotest ASAen dis neue lleiobs-OrtboArs-phie ans Anlass ctsr: „Oe- sobiebts u. Oesetr.e der äsutsoben ksobtsebreibunA von Ü. v. IVolrvAeu". Von Linern ans dein Volks. 8. * —. 60 LipfiuS Ac Tischer in Kiel. Nestln«», 4. v., dis ObrouolvAis d. dosexbus. 4. * 1. 60 MissionSbuchliandlinig in Basel. Burns, William Chalmcrs. Ein Wanderleben. 8. * —. 25 Aissionaire, 1s. Organe de 1s. Mission däloiss pour Iss pavs de Isn- gns kran^säss. 1. L.nnäe. 1880. Kr. 1 et. 2. 4. pro oxlt. * 1. 20 Mutze in Leipzig. AuS allen Welttheilen. Jllustrirte Monatshefte f. Länder- u. Völkerkunde und verwandte Fächer. 11. Jahrg. 1879/80. 7. Hst. 4. pro Hst. * —. 80 Zeit, neue. Wochenschrift s. deutsches Theater u. Urheberrecht. Red.: C. Schulz. 9. Jahrg. 1879/80. Nr. 27. 4. Halbjährlich * 4. 50 Oppenheim in Berlin. L. 14. V., äie Oerderiväen. Lin lnonoArapk. Leilra^ rur teeün. R-okstoMelire. 8. * 3. — Noemke L Co. in Cöln. Klikncn, E., die deutschen Klassiker, erläutert und gewürdigt. 1. Bdchn. Schiller's Wilhelm Tell. 2. Ausl. 16. * 1. — Schneider K. Co. in Berlin. Dippe, E-, die Bestimmungen der Tagegelder, Reisekosten n. Umzugskosten in Preußen n. dem Deutschen Reich. 1. Abth. Die allgemeinen Be- stimmgn. enth. 8. * 2. 25 Scholtze in Leipzig. lieieliel) U., Motive Lol^-Oattern aUer 2. 1. Ltz. 4. * 2. 40 Send in Altona. -j- OclSner, G. H., die deutsche Webschule. Mechanische Technologie der Weberei. 5. Ausl. 12. u. 13. Lsg. 8. L —. 50 Simion in Berlin. Noch einmal der Lumpenausfuhrzoll. Ein Wort zu der neuesten Petition der Patentpapierfabrik zu Penig. 8. * —. 50 SoenneckenS Verlag in Bonn. 8o6uneelL6iL, L.) äle Lulläsekritt. Leldstunterriekt u. f. Lehrer. 3. Litz. 4. * —. 75 Springer in Berlin. Sonnenburg, R., Grammatik der englischen Sprache nebst methodischem Uebungsbuche. 7. Ausl. 8. * 2. 80 B. raulpnip in Leipzig. Oollsstion ok britisb autbors. Vol. 1892. s-nd 1893. 16. L * 1. 60 Indalt: Tds stör/ ok d/ Ll L. L radäon. 2 Vols. Tir S. Wieland in Berlin. f Schlächter-Zeitung» allgemeine. Red. v. R.Fischer. Jahrg. 1880. Nr. 14. Fol. Vierteljährlich * 1. 75 <r. F. Wi»t-r'!che VcrlagSH. in Leipzig. Haxnsr, V., u. L. Kasse, Lsbrbuob dsr xolitisebsn Osoonomie. 6. 6d. Linanenvisssnsebatt v. IVagusr. 2. Tbl. 2. litt. 8. * 10. 20; 2. Tbl. eplt. * 13. Ebhardt in Paris. t älodes, Iss, ds 1a Saison. 10. ^.nnäs. 1880. Kr. 14. Lol. VisitsljäbrUob * 2. 40; in. oolor. Uplrn. * 4. 80 -s 8aigvn, la. dournal iUnsträ des darnss. 13. ^.nnäs. 1880. Kr. 7. Toi. Visrtslj'abrlieb * 1. 20; nait oolor. Lptrn. * 2. 40 Nichtamtlicher Theil. Zur Geschichte des russischen Buchhandels. Bei dem Wenigen, was man außerhalb Rußlands über den russischen Buchhandel kennt, dürfte es nicht ohne Interesse sein, einer eben erschienenen russischen Schrift: „Materialien zur Ge schichte des russischen Buchhandels" (80 S. St. Petersburg, I. I. Glazunov) hier zu gedenken. Sie ist nur in 120 Exemplaren ge druckt und nicht in den Handel gekommen. Wir folgen in unfern Mitthcilungen dem Bericht über die Schrift in der St. Petersburger Zeitung „Kovojs Vrsrnja" (1880, Nr. 1401). Im Wesentlichen besteht sie aus den Memoiren zweier Peters burger Buchhändler, N. G. Ovsjanikov und I. T. Lisenkov. Nach des elfteren Angaben ist der Buchhandel nach St. Petersburg von Moskau aus eingeführt worden, zu Anfang der 80 er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Damals siedelten nämlich die drei Gebrüder Glazunov (Vasilij Petrovie, Matvsj P. und Ivan P.) aus Moskau hierher über und betrieben den Buchhandel, während man bis dahin nur bei den Buchbindern Bücher gekauft hätte. Gleichzeitig mit ihnen kam I. I. Zaikin, etwas später V. Sopikov, beide eben falls Buchhändler und aus Moskau eingewandert. Sopikov war hier Gehilfe bei PoleLaev gewesen, der hauptsächlich Novikov's Schriften vertrieb; in St. Petersburg übernahm er 1788 Glazu- nov's Geschäft (aus dem Nevskij Prospekt), als dieser seine Firma in das Haus Anickov, der jetzigen öffentlichen Bibliothek, verlegte. Die Buchhändlerfirma Glazunov ist jetzt die älteste in St. Peters burg; ihre erste Bücheranzeige findet sich im Jahrgang 1785 der „St. Petersburger Zeitung", und die Firma wird also demnächst ihr hundertjähriges Jubiläum feiern. Der jetzige Besitzer ist ein Enkel von Ivan P. Glazunov. Fast gleichzeitig mit Sopikov eröffnete A. V. Plaviläcjkov eine Buchhandlung in St. Petersburg, er hatte zugleich die erste öffent liche Lesebibliothek. Ovsjanikov selbst erlernte den Buchhandel bei Jlja Glazunov, dem Vater des jetzigen Besitzers dieser Firma, und es gingen zu gleich mit ihm aus dieser „Schule" hervor Seleznev, Poljakov, Zajcev, Kobylin, die in der Folge auch eigene Buchhandlungen er richteten. Ovsjanikov selbst mußte 1858 sein Geschäft wieder auf geben, nachdem er von einem Vetter um ca. 20,000 Rubel betrogen worden war. Bei den russischen Kaufleuten besteht die Sitte, die Vorüber gehenden zum Kaufe heranzurufen; sie bestand in den Jahren 1840 auch noch im dortigen Buchhandel. Die Obliegenheit eines un beschäftigten Burschen oder Gehilfen in der Buchhandlung war, auf der Schwelle des Geschäfts zu stehen und jedem vorübergehenden ordentlich gekleideten Menschen zu sagen: „Haben Sie die Güte,
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