Bezahlte Tafelmarken können nicht zurückgenommen werden. Der Betrag etwa unbenutzt bleibender Tafelkarten wird dem Berliner Unterstützungsverein zugewiesen. Tischreden sind bei dem Vorsitzenden des Festmahls vorher anzumelden. Die Tafelkarten berechtigen für Sonnabend den 24. April zum Eintritt in das Schützenhaus. Diejenigen Buchhändler, welche nicht im Besitz von Tafelkarten sind, aber der geselligen Vereinigung an diesem Tage beiwohnen wollen, können besondere Einkittskarten gegen Nennung ihres Namens bis Abends 7 Uhr bei Pietro del Vecchio, Markt 9, in Empfang nehmen. III. Für Sonntag und Montag Abend empfehlen wir den Herren Collegen angelegentlichst den Besuch des hiesigen Carolatheaters, welches im Genre des Lustspiels und feineren Conversationsstückes wirklich Gediegenes bietet und dessen Direction sich bereit erklärt hat, ein größere Anzahl der besten Plätze für die Festgenossen zu nachstehend verzeichnten Preisen zu reserviren. Bestellungen auf Billets werden unter genauer Angabe der Plätze, sowie des Tages der Vorstellung gleichzeitig mit der Anmeldung der Tafelkarten erbeten. Später eingehende Bestellungen müssen direct an das Bureau des Carola theaters mit der Bezeichnung „Buchhändlerplatz" gerichtet werden. Preise der reservirten Plätze: Proscenium-Loge I. Parquet L 2 M. Bericht über die Bibliothek des Börsenvereins, die Zeit vom 1. April 1879 bis 31. März 1880 umfassend. Auch während des vorbezeichneten Zeitraumes hat sich die Bibliothek nicht unbeträchtlich vermehrt; die Zahl der Neu erwerbungenbeträgt, ungerechnet Fortsetzungen und solche Zugänge, welche den Sammlungen einzureihen sind, circa 300 größere Werke und kleinere Schriften, darunter wieder manches Interessante besonders auch an älterer, meist nur durch glückliche Umstände zu erlangender Literatur. Außer den angekauften Neuerwerbungen befinden sich unter diesen Zugängen wieder manche Geschenke. Die Herren Geschenk geber, bez. Firmen, denen ich auch an dieser Stelle verbindlichen Dank abzustatten habe, waren: Die Abenheim'sche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart. Herr H. Ballhorn in Nürnberg. „ W. Berendt (Maruschke L Berendt) in Breslau. „ E. Berger in Guben. „ H. Böhlau in Weimar. Herren Breitkopf L Härtel in Leipzig. Herr F. A. Brockhaus in Leipzig. Herren Buchholz L Diebel in Wien. Herr Prof. H. Buhl in Heidelberg. Herren Firmin Didot L Co. in Paris. „ Fischer L Wittig in Leipzig. Herr H. Georg in Basel. „ W. Gläser in Lübeck. „ Isaak St. Goar in Frankfurt a/M. „ Ludolf St. Goar in Frankfurt a/M. Herrn M. Graefe's Buchhandlung in Magdeburg. Herr Th. Grieben in Berlin. „ E. Hartgä in St. Petersburg. ,, H. Haessel in Leipzig. Die Herder'sche Verlagsbuchhandlung in Freiburg i. Br. Herr W. Hertz (Besser'sche Buchhandlung) in Berlin. „ A. Hirt in Breslau. „ S. Hirzel in Leipzig. ,, F> Jacob in Torgau. Herrn H. Johannssen's Verlag in Leipzig u. Stuttgart. Herr C. Kahser in Verona. Rang 3 M., Mittelbalkon und Balkonloge im I. Rang sowie Das FestconM. Herr E. Keil in Leipzig. „ vr. A. Kirchhofs in Leipzig. „ H. Klein in Barmen. Herrn C. Koehler's Verlag in Darmstadt. „ K. F. Koehler's Antiquarium in Leipzig Herr Prof. I. Köhler in Würzburg. „ F. Kortkampf in Berlin. „ O. Leiner in Leipzig. „ H. Lempertz sen. in Cöln. „ Th. Lesser (I. F. Hammerich) in Altona. Herren List L Francke in Leipzig. Herr H. Loescher in Turin. „ L. Mohr in Straßburg. „ Prof. I. B. Nordhoff in Münster. „ R. Oppenheim in Berlin. Herren Orell, Füßli L Co. in Zürich. Herr M. Perles in Wien. „ R. L. Prager in Berlin. „ Hans Reimer in Berlin. „ Bibliothekar G. Rettig in Bern. Herrn I. Scheible's Buchhandlung in Stuttgart. Herr Universitäts-Bibliothekar vr. L. Sieber in Basel. „ A. Ulm in Leipzig. Die VsresuiZiuK tsr bsvoräsrmA vau äs bslauzsu cts« boslc- banäsls in Amsterdam. Herr P. Vergani in Mailand. „ Rechtsanwalt Volkmann, Archivar des Börsenvereins, in Leipzig. Der Vorstand des Deutschen Buchdruckervereins in Leipzig. Herr K. Wilberg in Athen. „ Wyman in London. Von dem Vorstande des Börsenvereins wurde der Bibliothek das von Herrn Baldamus angefertigte handschriftliche Register über die Jahrgänge 1869 — 1878 des Börsenblattes überwiesen, dessen Fortführung mir übertragen worden ist. Die Benutzung der Bibliothek hat sich, hauptsächlich infolge der durch das neue Reglement vom 2. Januar 1880 aufgestellten liberaleren Bedingungen in erfreulicher Weise vermehrt. Was die Sammlungen betrifft, so sind die s. Z. von Herrn