Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.08.1925
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- 1925-08-20
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- 20.08.1925
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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ILkilÜBSrt-nN-tt I. d. DIsckm. BoM-nd-I. Redaktioneller Teil. i»4, LO. August 1925. Bayreuther Bund der deutschen Jugend. — Am 1. August 19LL wäh rend der Festspiele ist der Bayreuther Bund der deutschen Jugend ge gründet worden, der es sich zur Aufgabe macht, den Teil der deutschen Jugend z» vereinen, der gewillt ist, an einer Erhaltung unserer deut schen Kultur teilzunehmen, wie sie ln dem gewaltigen Werke Richard Wagners ihren Ausdruck erfahren hat. Das Gcsamtschasfcn Richard Wagners und seine Einstellung in die Kulturepoche des 19. und ilv. Jahrhunderts bildet den künstlerischen Arbettsteil des Bundes, der zudem einen neuen, gesunden Stamm echter deutscher Bayreuther her- anzlehcn und überdies die bestehenden Bayreuther Einrichtungen sKestspielfonds, Stipendicnfonds, Bayreuther Blätter, Nichard-Wagner- Museum in Bayreuth) unterstützen will. Die eigene künstlerische Tätig keit des Bundes wird sich aus Jahresfestveranstaltungen erstrecke», die schon mit dem Sommer 1928 beginnen werden. Dem Ehrenpräsidium gehören u. a. an: Siegfried Wagner, Hans von Wolzogen, Franz Stassen, Prof. vr. Stemseld, Paul Pretzsch, Freiherr v. Lichtenbcrg. Die Geschäftsstelle befindet sich zurzeit bei dem Bundcsvorsltzcndcn Otto Daube, Altenburg, Leipziger Straße 1. Hauptversammlung der Dante-Gcsellschast. — Am 12. und IS. Sep tember sindet in Weimar die diesjährige Hauptversammlung der Neue» Deutschen Dante-Gesellschaft statt. Den Fest vortrag hält vr. Karl Federn über das Thema »Dantes Vita Nuova im Spiegel unserer Zeit«. Beschlagnahmte Druckschrift. — Durch Beschluß des Amtsge richts, Abteilung 8, in Aachen, vom 8. 8.1928, lst die im Rekord-Verlag Krämer L Co. In Leipzig-Vo., Elisabetbstr. 18/20 erscheinende Zeit schrift »Regina: das galante Magazin-, 2. Jahrgang, Nummer 17, gemäß K 184 Zjss. 1 St.-G.-Bs. beschlagnahmt worden. It I 494/28 >8). Aachen, 7. 8. 1925. Der Oberstaatsanwalt. (Deutsches Kahndungsblatt Nr. 7959 vom 17. August 1925.) BettekrsnomrUIiten. Überspannung. — Aus einem uns vorgelegtcn Briefumschlag geht hervor, daß die Postverwaltung der tschechoslowakischen Re publik nicht nur die Brlesaufschriften beanstandet, die den Besinn? mungsort in deutscher Bezeichnung tragen, sondern auch solche, bei denen die Wohnungsangabe deutsch lautet. Ein Brief nach Budweis wurde von der tschechoslowakischen Postverwaltung nicht be fördert, weil als Wohnung die deutsche Bezeichnung »Freiheitsplatz genannt war. Zulassung vou Brieftelegramme» mit voransbczahltcr Antwort. — Bei Brieftelegrammen im inneren deutschen Verkehr Ist vom 15. August an die Vorausbezahlung einer Antwort durch den Ab sender zugelassen. Dle Vorausbezahlung einer Antwort kann wie bei vollbezahlten Telegrammen sowohl als einfache als auch dringende Antwort angegeben werden und ist durch den Vermerk: Rp . . . (Ant wort bezahlt . . . Wörter) oder lipck. . . . (dringende Antwort bezahlt . . . Wörter) im Brieftelegramm anzugeben. Für die verlangte Ant wort auf ei» Brieftelegramm wird eine Wortgebühr von 18 oder 39 Psg. berechnet, mindestens jedoch 1 oder 8 Reichsmark für jedes Antwortstelegramm. Neben diesen Vermerken sind in Brieftelegram men zugelassen die Anwendung einer vereinbarten Kurzanschrift und die Bezeichnungen: post-, tclegraphcn- oder bahnhoflagernd. Andere Vermerke, wie »dringend-, »Vergleichung-, »Empsangsanzcige-, »meh rere Adressen-, »einschreiben«, »Bote bezahlt- usw. sind nicht zuge- lasfen. Für bas Brieftelegramm selbst wird eine Wortgebühr von 8.95 Reichsmark erhoben, mindestens Ist für ein Brieftelegramm die für vollbczahltc Fcrntclcgrammc des Anlandsverkehrs festgesetzte Mindest- gcbühr zu entrichten. Lustpostverkehr. — Vom 29. August an treten folgende Flugplau- änbcrungen in Kraft: a> Luftpost Ha m b u r g —Fr a n k f u r t (M a i n) — Z ü r i ch. Die Flüge (bisher ab Hamburg 19.45) verkehren künftig nicht mehr ab Hamburg, sondern ab Bremen, und zwar nach folgendem Plan: Hinflug: ab Bremen 9.9. ab Dortmund 11.15, ab Frankfurt (Main) 1.45, ab Mannheim 2.45, ab Stuttgart 4.30, an Zürich 5.45. Rückslug: ab Zürich 8.15, ab Stuttgart 9.45, ab Mannheim 11.0, ab Frankfurt (Main) 11.45, ab Dortmund 1.45, an Bremen 3.15. b) Luftpost München — Stuttgart — Baden-Baden- Mannhei in. Hinflug (wie bisher): ab München 8.0, an Mannheim 11.45. Rückflug: ab Mannheim 1.45, ab Baden-Baden 2.45, ab Stuttgart 4.0, an München 5.30. e) Luftpost Mannheim — Baöen-Baden^-Villi ii gen — K o n st a n z. Hinflug: ab Mannheim 2.30, ab Baden-Baden 3.45, ab Villingen 4.45, an Konstanz 5.30. Rückflug (wie bisher): ab Konstanz 7.30, an Mannheim 10.30. ck) Luftpost Hamburg — Hannover — Frankfurt (Main). Hinflug: ab Hamburg 9.45, ab Hannover 11.15, an Frankfurt (Main) 1.30. Rückflug: ab Frankfurt (Main) 12.15, ab Hannover 3.0. an Hamburg 4.15. oerl.»cr «auiutze rev„e»-»«r„. am 18. «UlkUft 1925 am 19. Sugnft l 925 «ewwr. *r>eirnr« «plntur« Briettu^ ,»> 169,48 168.99 169,41 1.694 1.693 1.693 1.697 100 Frc«. 18.73 18.77 19.21 19.25 100 Kr. 77.70 77.90 78.05 78.25 100 Kr. 96.23 96.47 V6.48 96.72 100 Kr. 112.76 113.04 112.78 113.06 Heliinglor« . . 100 Ftnnm. 10.576 10.616 10.572 10.612 ItaUem . . . loo Lire 15.06 15.10 15.22 15.26 öo,k,o, . . . I L 20H84 20.436 20H82 20.434 r r 4.195 4.205 4.195 4.205 100 Frc«. 19,495 19.74 19,78 100 Frc«. 81.38 81,39 81.59 100 Peseta« SO.«" 60,56 60.44 60.60 100 r«culo 20.775 20.825 20.825 20.875 1 «LN 1.721 1.725 1.718 1,722 1 «ilret« 0.516 0.518 0.514 0.516 100 Zchill. 59,06 59.20 59,08 59.22 100 Kr. 12.425 12.465 12.422 12.462 100 Dinar 7.51 7.53 7.50 7.52 5.895 5.915 5.895 5.915 8.03 8.04 8,03 8.04 l ,»r,. L 2.47 2,48 2.475 2.485 100 Zloty 71.78 71,42 71,78 100 len. M. 80.55 80.95 Estn. M. 1.19 1.25 100 Druchm. 6.54 6.56 6.53 S.55 100 Zloty 71.17 71.53 100 «„Id. 80,80 81,00 100 Zloty 71,49 71.89 . . . 100 Lira« 41.345 41.555 Personalnaltirilhten. Gestorben: om 31. Juli Herr Alexander Matsvanszky in Wie», Direktor der Höldcr-Pichler-Tempsky A.-G. Er erlag eincur Schlaganfall. Durch den Umsturz ans hoher militärischer Stellung gerissen, hatte er bei Tempsky als Volontär Aufnahme gesunde» und wurde nach einer ebenso gründlichen wie strengen Lehrzeit Prokurist der Firma. Dank seiner unermüdlichen Tatkraft und eiserne» Energie beherrschte er bald sein neues Arbeitsgebiet so eingehend, daß er kurz nach L--n Aufgehen der Fa. F. Tempsky in der Hölder-Pichler-Tempsky A.-G. zum Direktor des neuen Unternehmens ernannt wurde, in welcher Stellung er noch zwei Jahre zur vollsten Zufriedenheit seiner Vor gesetzten wirken konnte. Die Gcschästsleitung der Hölder-Pichler- Tempsky A.-G. verliert in Herrn Direktor Alexander Matsvanszky. einen außerordentlich psiichtgetreuen und verläßlichen Mitarbeiter, die Angestellten einen warmsiihlenden Freund von vorbildlicher Objektivi tät und Korrektheit:
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