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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.08.1925
- Strukturtyp
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- 1925-08-18
- Erscheinungsdatum
- 18.08.1925
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- Deutsch
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12 42 8 Börsenblatt >. d. Dtschm Buchhandel. Redaktioneller Teil. — Eprechsaal. 1S2. 18. August IS25. 2 Uhr nachm, nach Erfurt <an 2.45 Uhr nachm.>, Cassel ian 4 Uhr nachm.), Dorsten <an 5:48 Uhr nachm.); 2 Uhr nachm, nach Fürth-Nürnberg (an 4 Uhr nachm.), München <an 5.35 Uhr nachm.), Innsbruck (an 8.50 Uhr nachm.); 4.15 Uhr nachm, nach Berlin <an 5.38 Uhr nachm.); 5.45 Uhr nachm, nach Berlin <an 7 Uhr nachm.), Warnemünde <an 12 Uhr nachm.), Malmö l»n 2.15 Uhr vorm.). Schlußzeit sür gewöhnliche Luftpostbriessendungen beim Lust postamt Leipzig 2 lBrandenburger Sir. 2): 1 Stunde vor jedem Abflug, bei den Flügen 9.3Ü Uhr vorm, und 1.5V Uhr nachm. 1!4 Stunde, bei den Flügen 8.3Ü Uhr vorm., V.45 Uhr vorm, und 2 Uhr nachm, 1)4 Stunde vor dem Abflug. Luftpost sendungen sind auch über die Luftpostortc hinaus zulässig und werden stets mit der schnellsten Gelegenheit weiterbefördert. An Sonntagen kein Flugdienst. Wegen eingetretener zahlreicher Änderungen im Gange der Luft posten ist das Werbeblatt des Leipziger Luftpostorts ungültig geworden. Die neuen Übersichten über den Leipziger Lustpostverkehr können bei allen Postämtern am Orte im Schalterraum eingcsehen werden. «ert,»e» «mttiche Teviscu-Aurs«. am 14. August 1925 am 17. August 1925 Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs Holland ... 100 Guld. Buenos Aires (Pap.-Pes.)lPeso Belgien ... 100 Frcs. Norwegen . . 100 Kr. Italien^ ^ ^ 5 100 Lire ^ London . . . 1 L New York . . 1 H Paris .... 100 Frcs. Schweiz ... 100 Frcs. Madrid ... 100 Peseta» Lissabon ... 100 EScuto Japan.... 1 Yen Rio de Janeiro 1 Milreis Wien .... 100 Schill. Prag .... 100 Kr. Jugoslawien . 100 Dinar Warschau . . . 100 Zloty Riga .... 100 lett. M. Reval .... Estn. M. Athen .... 100 Drachm. Kattowitz ... 100 Zloty Danzig . . . 100 Guld. Posen .... 100 Zloty Kowno. ... 100 Litas 168,99 1,693 18,87 77.35 95,98 112,78 10,576 15.15 20,379 4,195 19,61 81,46 60.35 20,775 1,727 0,506 69,06 12,422 7,51 6,895 8,03 2,475 75,05 80,60 6.54 74,90 80,80 75,05 41,395 169,41 1,697 18,91 77,55 96,22 113,06 10.616 16.19 20,481 4,205 19.65 81.66 60,53 20.825 1,731 0,508 59.20 12,462 7,53 5.915 8,04 2,485 75,45 81,00 6.56 75,30 81,00 75,45 41,605 169,09 1,692 18,73 77.60 96,28 112,76 10,576 15,105 20,882 4.195 19.54 81.40 «0,42 20,775 1.727 0.508 69.06 12,43 7,51 5.895 8,03 2,49 73.40 6.53 169,51 1,696 18.77 I 77.80 96,62 I 113,04 10,616 15,145 20.434 4.205 19.58 > 81,60 ! 60.58 I 20,825 1,781 0,51 59.20 12,47 7,53 5,915 8,04 2,50 73.80 S.55 ^ PersonolMrlAen. Gestorben: am 10. August im Alter von 73 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit der Verlagsbuchhändler und Buchbruckereibesitzer Herr Dp. pdil. FricdrichPoppe in Leipzig. Der Verstorbene hatte lange Zeit dem Apolhekerstanb angehört. Erst im Jahre 18V7 wandte er sich dem Buchhandel zu und kaufte die Zeitschrift -Der Kaninchenzüchter«, die bis dahin im Verlag von C. Wahl in Leipzig erschienen war. Außer dieser Zeitschrift erscheinen in seinem Verlag, der die Firma vr. F. Poppe führt, eine Reihe von Schriften über Kleintierzucht und die Zeitschrift »Kanaria«. Dem Verlag wurde eine Buchdruckerei angegltedert, die besonders auf die Herstellung von Fachzeitschristen eingerichtet ist. Der Verstorbene hat sein Unternehmen auch in Zelten schwerer Wirtschaftskrisen als ein kluger, umsichtiger Geschäftsmann mit gutem Erfolg geleitet. Spretzslllll. (Ohne Verantwortung Ser Redaktion; jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Zum Schulbuchhandel! (Siehe Bbl. Nr. 184, S. 12V88.) Es wäre sehr erfreulich, wenn auch alle anderen Verleger dem Beispiel der Firma Moritz Diesterweg in Frankfurt a. M. Folge leisten würden I Für diese Frage interessiere ich mich um so mehr, da ich seit flins Jahren eine reine Schnlbuchhandlung führe und die Schulbücher zum vorgeschriebenen Ladenpreis (auch bei Einzel bezug) ohne Aufschlag verkaufe. Nur bei Lehrbüchern, und vor allem bei Klassenleltüren, rechne ich, wenn sie von auswärts bezogen werden müssen, einen den Portospesen entsprechenden Zuschlag hinzu. Andererseits aber liegt mir daran, sestzustellen, baß mir ein Ent gegenkommen, wie es den Gleiwitzer Buchhändlern zuteil wurde, oft ohne weiteres von den meisten Verlegern entgegengebracht wird. So oft ich bei größeren Klassenbestellunge» wußte, daß der Kunde erst in einigen Tagen bezahlen wird, bekam ich das Bestellte statt bar aus Ziel (Klinkhardt, Teubner, Renger). Oder wenn ich den Verleger ersuchte, für einige ärmere Schüler Ermäßigung zu gewähren, geschah dies (Velhagen L Klasing). Ein Freiexemplar für den Lehrer wurde zu Klassenlektüren auf Verlangen stets direkt an die Lehrkraft — manch mal auch vertrauensvoll an mich zur Wetterleitung — gesandt. Viel leicht hat auch mancher Kollege wie ich Anlaß, zu danken sür Verlänge rung des Zahlungszieles, wenn es nötig war (Teubner, Kreistag, Renger). Ich erinnere auch an das Inserat der Firma Ferdinand Hirt L Sohn wegen Preisnachlasses sür Lehrer bei Bestellung aus den neuen -Seydlitz». Auch bas direkte Schreiben des Verlags an die Schulen habe ich gelesen und mich über den Hinweis auf das Sortiment gefreut. Schließlich möchte ich »och etwas über den so geringen Rabatt auf Schulbücher sagen, zumal da es mir ja selbst lieb wäre, wenn bei der Rabattierung zwischen Schulbüchern und anderer Literatur kein Unterschied gemacht werden würde. Es steht fest, daß sowohl der Sorti menter als auch der Verleger ein großes Risiko beim Schulbuch-Ver trieb zu tragen haben (Ncueinführungen, Neuauflagen usw.). Bei anderer Literatur hat der Sortimenter das Vorrecht, selbst wählen und sich für etwas einsetzcn zu dürfen. Hierfür erhält er vom Ver leger einen höheren Rabatt. Aber beim Schulbuch haben Verleger und Schule bereits im allgemeinen alle Vorarbeit getan. Der Sortimenter weiß, was und wieviel ungefähr er zu bestellen hat. Er kann und darf eben nur bas gewünschte Buch verkaufen. Hier sällt sür de» Sortimenter jede Gelegenheit weg, irgend etwas anderes zu empfehlen, wenn er bas Verlangte nicht auf Lager hat. Deshalb der geringe Rabatt! Es wäre natürlich sehr zu begrüßen, wenn sich Sortimenter und Verleger hierzu äußern würden. Solange der Verleger im allge meinen -sestbezogene Schulbücher nicht zurlicknimmt-, wäre meiner Meinung nach eine höhere Rabattierung sehr zu empfehlen. Vielleicht hat aber auch mancher Kollege wie ich die Erfahrung gemacht, baß es Verleger gibt, die auf Anfrage (oder sogar ohne diese) entgegen kommenderweise Schulbücher zurücknehmen, entweder unter Rückzahlung des Geldes mit 1V^ Abzug ober unter Gutschrift des vollen Betrags (Reisland, Teubner, Dtesterwcg, Dürr, Velhagen, Klinkhardt). Ich benutze diese Gelegenheit, anzuempfehlcn, im Bbl. Schulbücher, die man abstoßen möchte, anzubicten. Unter Umständen bin ich gern bereit, alle Angebote zu sammeln und bet Bedarf zu vermitteln. Aus jeden Fall erteile ich in Schulbüchersragen gern jede gewünschte Aus kunft, wie ich ja Leipziger Kollegen stets bereitwilligst bei Bedarf auShclfe. Leipzig, den 14. August 1S25. Schulbuchhandlung Emil Sackersdorsf. Adressengesuche. Wer kann uns die Adressen angeben von: Hauptmann a. D. Barthels, zuletzt in Heidelberg, Oberleutnant a. D. Kurt Heinz Leopold, zuletzt in Hagen und Essen, Rudolf Helkenberg, zuletzt in Zwickau i. Sa. Für gefl. Mitteilung und evtl. Auskunft wären wir dankbar. Hagen i. W. Bücher st ubeSeverin. August Lambart in Pforzheim. Obgleich wir schon im Februar d. I. (Bbl. Nr. 48) zur Vorsicht im Verkehr mit obigem Auchbuchhändler gemahnt haben, wird uns Kenntnis, daß dieser August Lambart, der »Versand-Buch- und Kunst handlung« firmiert, immer noch sein schädigendes Wesen treibt. Nach Mitteilung von Gerichtsstelle besitzt er ein Geschäftslokal oder ein Bücherlager nicht, bewohnt nur ein möbliertes Zimmer in Pforz heim und bezieht nur die Bücher, die bei ihm im voraus bestellt sind, und aus deren Bezahlung er dann die Verleger warten läßt. Wer Be stellungen von Ihm, der gar nicht in unfern, Adreßbuch verzeichnet ist, ausführt, wird das Nachsehen haben. Red. Verantwort,. Redakteur: Richard Alber,,. — Verlag: Der Börsen verein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlerhau». Druck: E.Hebrtch Nachf. sASt. R am in ä Seemann). Sämtlich in Leipzig. -Adresse der »sedakttou u.Ervedttton: Leipzig, Gerichtsweg 2S lBuchhändlerhauss,
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