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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.04.1872
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1872-04-24
- Erscheinungsdatum
- 24.04.1872
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18720424
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187204245
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1872
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94, 24. April. Geschäftliche Einrichtungen u. s. w. 1541 Anzeigeblatl. (Zisterne vou Mtgliedern drS BLstenveretni werden die dreigespaltene Petttzetle oder deren «oum mit 14 Agr.. alle übrigen mit 114 Ngr. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. tv. (15021.) Schleiz, 3. April 1872. ?. r. Hiermit die ergebenste Anzeige, daß ich unter Heutigem meine hiesige Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung an Herrn E- Volger aus Landsbcrg a/W. ohne Activa und Passiva verkauft habe. Ich selbst siedle nach Gotha über, um meine ganze Zeit und Kraft verschiedenen Verlagsunter- nekmungen zu widmen*), und ich werde von dort aus den Ostermeß - Saldo pünkt lich und vollständig zahlen. Die zur Ostermesse 1872 gestellten DiSpo- »enden gehen, Ihre gefällige Genehmigung vor ausgesetzt, an Herrn Volger über, ebenso sämmtliche in Rechnung 1872 gesandten Artikel, welche Sic mir L cond. sandten und noch unver kauft auf Lager sind. Die verkauften und fest erhaltenen Artikel aus Rechnung 1872 werden von mir in Kürze beglichen. Ter Verlag, mit Ausnahme des „Einmal Eins" und „Mehrose'S UcbungSbuch", welche beiden Artikel Herr Volger mit über nimmt, bleibt mein Eigenthum und sind deshalb die Ostermeßzahlungen an mich zu leisten. Für meinen Verlag wird Herr W. Opetz in Leipzig die Commission und Auslieferung beizubehalten die Güte haben. Indem ich Herrn Volger als einen tüchti gen, strebsamen jungen Mann, der die Mittel besitzt, das Geschäft zur höchsten Blüthe zu bringen, auf's wärmste empfehlen kann, zeichne ich hochachtungsvoll Hugo Heyn in Firma: 6. Hübscher'sche Buchhdlg. (Hugo Heyn). ') Bestätige ich hiermit. Gotha, 3. April 1872. K. G. Stollberg, Verlagöbuchhändler und Buchdruckercibesitzer. Schleiz, 3. April 1872. k>. k. Mit Bezug aus Herrn H. Hetzn'S vor stehende Mittheilnng habe ich die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß ich die auf mich ohne Activa und Passiva übergcgangene Buchhandlung nebst Leihbibliothek und Mnsikalien-Leih-Jnstitut unter der alten Firma, mit Hinzufügung meines Namens: Hübscher'sche Such-, Kunst- un- Mustlralieuhanblung (Ed. Volger) in streng solider Weise sortführen werde. Belieben Sie das meinem Herrn Vorgänger geschenkte Vertrauen auch auf mich zu über tragen, mir Conto offen zu halten, meine Firma aus Ihrer Leipziger Auslicfe- rungsliste zu belassen und zn gestatten, daß die zur Ostcr-Mcsse gestellten Disponendea, sowie die Sendungen aus Rechnung 1872, welche noch unverkauft aus Lager sind, aus mein Conto .übertragen werden. Bürgen für die streng solide Führung des «Geschäftes sind sowohl die mir zur Verfügung stehenden pccuniären Mittel, als auch die Erfah rungen, welche ich mir während meiner 10 jähri gen bnchhändlerischen Thäligkeit in den Hand lungen der Herren Volger L Klein in Lands- berg a/W., Herrn Eh. Fr. Viewcg's Buchhdlg. in Quedlinburg, Herren Adolph Müller in Brandenburg, Joh. Ewich in Duisburg und G. C. E. Meyer sen. in Braunschwcig gesam melt habe. Meinen Bedarf werde ich selbst wählen, ersuche Sic daher, mir unverlangt keine Zu sendung zu machen. Wahlzettel, Circulare, anliq. Kataloge, Prospecte und sonstige Vertriebs mittel bitte ich mir unverlangt zu senden. Die Commission wird Herr W. Opetz in Leipzig die Güte haben auch ferner zu besorgen. Ihrem geschätzten Wohlwollen mich bestens empfehlend, zeichne hochachtungsvoll und ergebenst Ed. Bolgcr. Dem Wunsche meines Neffen Ed. Volger, seinem Etablissements-Circulare einige empfeh lende Worte hinzuzusügen, komme ich mit Freu den nach, da ich der Ucberzeugung bin, daß das bisher wenig auSgcbeutetc literarische Feld in und um Schleiz sehr ergiebig zu machen ist und jede Geschäftsverbindung mit dem genannten, wegen seines vortrefflichen Charakters von mir hochgeschätzten, seinem Berufe mit Eifer ergebe nen Verwandten nur angenehm sein wird. Möchten diese Zeilen dazu beitragen, daß meinem Neffen dasselbe Vertrauen geschenkt wird, dessen ich mich während meines früheren Sorti- mentsbctriebes bei den Herren Verlegern zu er freuen hatte. Cöslin, den 31. März 1872. Friedrich Volger. (15022.) Hierdurch die ergebene Mittheilnng, daß wir am hiesigen Orte eine Verlagsbuchhandlung unter der Firma Deutsches Zeitungsbureuu Invaliden dank von Meindorff L Co. eröffnet und Herrn E. Schnell Collectivprocura ertheilt haben, lieber unsere ersten Unternehmen rc. werden wir uns erlauben s. Z. specielle Mit theilung zu machen. Berlin, im April 1872. Deutsches Zeitungsbureau Jnvalidcndank von Meindorff L Co- (15023.) Im Einverständniß mit Herrn K. F. Köhler besorge ich von heute ab die Commissio nen für Herrn A. G. Bcrthoud in NenchLtel. Leipzig, den 22. April 1872. Carl Cnobloch. Verkaufsanträgc. (15024.) Die einzige Buch. u. Papierhand lung in einer Mittelstadt Sachsens mit 8000 Einwohnern soll Veränderung halber sofort ver kauft werden. Umsatz circa 18 Tausend Mark; Kaufschilling 12 Tausend Mark; Anzahlung die Hälste. Briefe sub K. L. durch die Erped. d. Bl. (15025.) Liu neueres solilles Sortiment in einer norllll. kesillenrslallt ist kür 2500 Ilftr. llurest miel, ru verbauten. L. »ullsnk in I'Isgvvil/-l.eiprix, stlonnenstr. 40i>. (15026.) ln stallen stade iost ein in ^iitem Osnge stestnllliestes Sortiment ru verbauten, kreis 3400 Tstlr. mit geringer 4nrali>unx. L. äVuäsast in ktsAvvitr-l-eiprig, kionnenslr. 40st. (15027.) Ein altes, bestens accrcditirtes Sorti- menlsgeschäft mit guter Leihbibliothek und Journalzirkel in Schlesien ist durch mich zu ver kaufen. Die Stadt (11—12,000 Einw.) zählt zahlreiche hohe Beamte, hat Garnison, Gymna sium, höhere Lehranstalten und bietet ein gutes Feld zum gedeihlichen Betriebe und zu größerer Ausdehnung des Geschäftes. Ernstlich gemeinte Offerten erbitte direct. W. Clar in Breslau. (15028.) Denjenigen Herren katholischer Con fessio», die im Begriff stehen, sich selbständig zu machen und über 5—6000 Thlr. verfügen können, kann eine sehr günstige Kaufofferte (in Schlesien) gemacht werden. Herr Rud. Hartmann in Leipzig wird di« Güte haben, Anfragen unter der Chiffre v. tzV. zu befördern. Nur ernstlich gemeinte Anfragen werden beantwortet. (15029.) In einer lebhaften Industriestadt ist unter sehr günstigen Bedingungen eine mit 30 Kolporteuren arbeitende Colportagebuch- handlung (die einzige im Orte) sofort zu ver kaufe». Reflectenten, welche über 500 Thlr. (Anzahlungssumme) verfügen, wollen ernst gemeinte Offerten sub ll. 2. an die Erped. d. Bl. gelangen lassen. (15030.) Der Besitzer eines bedeutenden und geachteten (hauptsächlich Sortiments-) Ge schäftes wünscht aus Gesundheitsrücksichten das selbe zu veräußern. Die Umstände begünstigen die Ausdehnung nameutlich des noch wenig ge pflegten Verlages. Zur Uebernahme sind etwa 60,000 Mark erforderlich. Kauflustige, welch« sich über ihre Mittel auswcisen können, belieben ihre Adressen und Referenzen unter dem Zeichen b. 8. kir. 46. an die Expedition des Börsen blattes einzusenden. (1503t.) Eine der angesehensten Buch- und Kunsthandlungen Berlins ist wegen ander weitiger Unternehmungen des Besitzers zu ver kaufen. Vorzügliche Lage, feiner Kundenkreis und reger Fremdenverkehr. Der Besitzer ist wäh rend der Messe in Leipzig anwesend. Näheres durch Herrn Ad. Refelshöfer in Leipzig. Fertige Bücher u. s. w. Nordd. Proteftantenblall Nr. 16 (15032.) cnth.: Wochenschau. — Altes u. Neues: Die Zeichen der Zeit. — Die Bettelbriefe an Bischof Martin zu Paderborn. — Das neueste Votum in dem nassauischen Kirchenstreit. I. — Zur Geschichte der sociajen Frage. — Der Tam- many-Ring in New-Dork und die römisch-katho lische Kirche. — Lesefrucht. Bremen, April 1872. I. G. Heys«.
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