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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.08.1925
- Strukturtyp
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- 1925-08-04
- Erscheinungsdatum
- 04.08.1925
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- Deutsch
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I I S22Börsenblatt f. d. Dtscha. vuchbaudet. Redaktioneller Teil. Ar 190. 4. August 1925. Zeitungs-Verlag. Fachblatt für das gesamte Zeitungswes. n. 2«. Jahrg.. Nr. 30 v. 24. Juli 1925. Berlin. Aus dem Inhalt: Der Heimgang Albert Broscheks. — 31. Hauptversammlung des Vereins Deutscher Zeitungs-Verleger in Königsberg. (Schluß.) — Die Danziger Tage. — Fest- und Sondernummern. Der Zwiebelfisch. Zeitschrift über Bücher. Kunst und Lebensstil. Hrsg. Wolfgang v. Weber. 18. Jahrg.. Heft 3/4. München: Hans von Weber. Aus dem Inhalt: Robert Müller s: Der verprügelte Antipode. — Aktive Jugend. — Arthur Ernst Nutra: Ratschläge an Verleger. — Das Gesicht des neuen Magazins. — Weißkönig: Herr Rudolf Herzog, von Berns Patriot. — Arthur Ernst Nutra: Dichterschicksal. — Felix Graf. Ein Künstler ohne Gemeinde. — Tatsachen / Glossen / Betrachtungen. — Von Büchern. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Schau deutscher Buchzeichen. Fränkischer Kurier, Nürnberg, v. 28. Juli 1925. Der Artikel berichtet von der gegenwärtigen Ausstellung von deutschen Buchzeichen im Nürnberger Buchgewerbesaal. wo Ex libris von Otto Ubbclohde. Hubert Wilms, Emil Orlik. Ludwig von Hofmann. Heinrich Vogeler-Worpswede, Willy Geiger u. a gezeigt werden. Erfurt. — Die »Erfurter B i b l i o t h e k s g e s e l l s ch a f t. Mitteldeutsche Zeitung. Erfurt, v. 8. Januar 1925. — Erfurter Bibliotheksgesellschaft. Mitteldeutsche Zeitung v. 8. Februar 1925. Die Stadtb kicheret Erfurt. Eine Einführung in ihre Benutzung. Von vr. W. Suchier. Thüringer Rundschau, Er furt, v. 10., 12., 15.. 17. u. 24. Januar 1925. Die Aufgaben der Erfurter Stadtbücherei. Von vr. W. Suchier. Thüringer Volksmacht. Erfurt, v. 29. Januar 1925. -- Die Be st än de der Erfurter Stadtbücherei. Von vr. W. Suchier. Thüringer Volksmacht, Erfurt, v. 22. Januar 1925. Antiquariats-Kataloge. öaso Ir Ir 6, kickard, London KV6 2, 26, vissk Street, dlsv Oxkord Street: vatalogus 14: America, Ourioss, Occult vooks, Seieueeg and Levuomies. 741 36 8. klaZFg vros., voudou 34 and 35 Oonduit Street, klsvv kond tks 15tk to tlre 18t1r eentnry. ?art. II. kl—2. 1948 kirn. 272 S. mit 44 lakeln. OataloFus 463: Important and valuadle books, ki8torieaI, di> Zrapkical and litorary. 1777 kirn. 320 8. klönnick, 17niver8ität8duekkandIuuF u. ^vi88en- VVerke. 633 kirn.^ 42 8. ' ?kil080pdis, Kun8t. 677 kirn. 33 8. Kleine Mitteilungen. Bibliographisches aus England. — Die viblioZrapky ok Samuel. ^okn8ou von W. I. Eourtney und D. Nicol Smith steht seit ihrem Erscheinen als bibliographisches Nachschlagewerk über Johnsons Leben und Schriften in hohem Ansehen; immerhin war das Buch wesentlich literarisch gerichtet, ließ dagegen unter dem rein bibliographischen Gesichtspunkt manches zu wünschen übrig; die Vergleichungen waren nur kurz, und kleine typographische Unterschiede, die in vielen Fällen auf verschiedene Ausgaben hindeutcten, waren häufig vernachlässigt. Die Oxkord vnivermty ?ro83 hat es daher für zeitgemäß gefunden, eine Neuausgabe des Buches in 350 Exemplaren, mit zahlreichen Nachbildungen, hauptsächlich Titelseiten der wichtigeren Werke John sons, zu veranstalten, und hat damit den englischen Sammlern und Büchcrliebhabern zweifellos einen willkommenen Dienst geleistet. Das Gleiche gilt von einer für das lebhafte englische Sammler-Interesse nicht minder bezeichnenden Veröffentlichung; die englische viblio- Krapkical Society, die im vorigen Jahre ihre Mitglieder mit Mr. Maurice Buxton Formans viblioArapky ok kloreditk beschenkte, hat nämlich dieser Veröffentlichung soeben als Quartband von einigen 801» Seiten die von dem gleichen Verfasser zusaminengestelltc Samm lung »kloroditkiana: dsing a Supplement to tke kidliogiapky ok klereditk« folgen lassen. Das Buch enthält nicht nur bibliographische Nachträge im eigentlichen Sinn, sondern auch eine große Anzahl, von Besprechungen, Auswahlen sowie Hinweise und Erwähnungen von Meredith und seinen Werken in Büchern und Zeitschriften. 8. Ans den Niederlanden. — Die niederländische Vcrlegerzeitschrist schreibt, daß es sehr schön sei, wenn für den Körper gesorgt würde — aber der Geist darf dabei nicht zu kurz kommen. Man hat in der niederländischen Kammer einige hunderttausend Gulden für die Olym piade bewilligt, hatte aber keine Mittel zur Verfügung gestellt, um die niederländische Geisteswelt auf den letzten Buchausstellungen zu zeigen. Weder in Florenz war man mit den niederländischen Büchern erschienen,, noch in Kopenhagen, Stockholm oder gar in Rio, während sehr viele weniger bedeutende oder in ihrer Geisteskultur sehr viel jüngere Staaten auf diesen Ausstellungen in der Lage waren, durch Staatsmittel glänzend aufzutreten. — Die Niederländer haben einen abgesprengten Volks zweig in Südafrika sitzen, den sie teilweise mit ihrer Literatur ver sorgten. Inzwischen hatte sich dort im Süden des schwarzen Erdteils eine eigene Sprache entwickelt, zum Teil älteres Niederländisch intt einer ganz neuen phonetischen Rechtschreibung. Diese Sprache: das Afrikanische, ist jetzt von der Südafrika-Regierung als gleichberechtigt mit der englischen Sprache anerkannt worden. Die Niederländer hoffen nun, ihr Buchgcschäst dorthin zu vergrößern, und sagen, baß cs nicht nötig sei, Bücher in afrikanischer Sprache zu drucken, weil man dort das rein Niederländische gerade so gut lesen könne. Zu empfehlen »väre die neue Rechtschreibung, wie sic in Holland in manchen Kreisen schon geübt wird; diese besteht darin, daß man unausgesprochene Buch staben nicht mehr schreibt, z. B. statt »mensch« das Wort »mens« schreibt, weil es so gesprochen wird. — Zwei Amsterdamer Verleger haben die erste niederländische »Hauszeitschrift« gegründet, die unter dem Namen »Vs l'ijdin^aal« dreimonatlich erscheinen soll. Sie nennt sich noch Zeitschrift für Buchliebhaber und ist den Verlagswerkei» der beiden Verleger Van Holkema L Warendorf und Em. Querido- gewidmet. Sch. Ans Schweden. — Die Jahresversammlung der schwedischen Buch händler Mitte Juni in Stockholm war von Buchhändlern aus an nähernd 20 schwedischen Städten besucht. Es kamen Fragen zur Be sprechung. wie sie beinahe die Buchhändler aller Kulturstaaten be wegen. So sprach man z. B. von der Schulbuchfrage. Lieferungen von Büchern, Lexika, Karten an den Schulrat und Bibliotheken, und daß man hierbei nicht mehr als 10°/<, Rabatt bewilligen solle. Die Frage wurde einem Ausschuß anvertraut. In der Werbefrage waren Sortimenter und Verleger nicht immer der gleichen Ansicht, wie ja überall die Wege etwas auseinandergehen, um sich in dem Hauptzweck wieder zu vereinigen, mehr für das Buch zu tun. Ein Verleger meinte, daß Verlegerwerbung sich mit den Sortimenteranzeigen ver einigen ließe. Zwei Sortimenter erzählten, daß sie schon lange ge meinsam anzeigten. In der Stadt Hälsingborg haben seit 10 Jahren die Sortimenter gemeinsame Anzeigen in der Lokalpresse, und in der Stadt Lund versenden die Buchhändler einen gemeinschaftlichen Wech- nachtskatalog mit der Überschrift »Lunds Buchhandlungen«. Wie in anderen Ländern geht man an den Gedanken der Gemeinschafts-Wer bung heran, und es soll ein Ausschuß gewählt werden, der eine »Kriegs kostenrechnung« aufmachen soll. Auch wurde über das Schaufenster gesprochen. Mehr Licht wurde für die Fenster verlangt: »Licht lockt Insekten an und Buchmotten«, meinte ein Redner. Die Schaufenster sollten einheitlicher aufgemacht werden und Gedanken verkörpern, kein Durcheinander, und sie sollten allerhöchstens 14 Tage st-ehen bleiben. Sch. Aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika. — Es finden noch fortwährend Sitzungen des Ausschusses zur Vorbereitung eines neuen Copyright-Gesetzes statt, das es Amerika ermöglichen soll, end lich dein Berner Übereinkommen der anderen Kulturländer betzu treten. Wenn bisher die amerikanischen Bibliothekare immer mit den Buchhändlern zusammengingen, so haben sie sich doch jetzt von ihren Beratungen zurückgezogen. Es gab bisher besondere Vorteile für Büchereien, die Bücher für ihre Zwecke zollfrei einsühren konnten; dies soll aufgehoben werden, und das geht den Bibliotheken wider den Strich. Eine ganze Reihe schwieriger Urhcberrechtsverhältnisse muß noch eingehend behandelt werden, bis das Gesetz zur Vorlage reif ist; auch müssen die Kino- und Nadioverhältnisse eingeschaltet werden. Man sieht, daß es doch nicht nur eines Federstriches bedarf, um sich den alten Kulturvölkern in Bern anschließen zu können. — Das ame rikanische Institut für graphische Kunst (American Iu8titut kor Orapkis ^rt8) hatte 50 der besten Bücher des Jahres nach einer Ausstellung ausgewählt. Jetzt ist ein Katalog erschienen, der die Titelblätter dieser Bücher im Nachdruck wiedergibt; gleichzeitig ist jedes Buch ausführlich
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