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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.05.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1881-05-02
- Erscheinungsdatum
- 02.05.1881
- Sprache
- Deutsch
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99, 2. Mai. 1831 Nichtamtlicher Theil. PrauSnitz in Berlin. Fürbringer'S, M., biblische Geschichten. Besorgt v. H. Bertram. 3 Tle. 8. Geb. ** 2. 45 Inhalt: 1. Für die Unter.Massen, il. Aust. " —. 50. — S. Für die Mit. tcl-Klasi-n. 30. Aufl. >' —. 75. — 3. Für die OberKlassen. t4. Aufl. " t. so. Lallmaycr'sche Buchh. in Wien. Fischer, 8., Gott lenkt. 4. Serie. 1—5. Bd. 8. ** 4. 48 «s- 1. ** —. 96. — 2. ** —. 80. —. — 3. ** 1. —. — 4. ** —. 76. — 5. ** —. 96. Iväiivlited, V. v», msin LxiloA. 8. Lummslbsriobt v. 33 VLIlon v. Vitüotrixsis. 8. * 2. 40 Schmidt in Heilbronn. Jrgang, W., Leitfaden der allgemeinen Musiklehre f. Musikinstitute, Seminare u. zum Selbstunterricht. 4. Aufl. 16. * 1. — Scholtze in Leipzig. ^t»8cIi(;uI)N)HoUiek, deudgeim dLuteeknioetie. 63. u. 67. 8. * 2. 80 äer O^stveine, vowio äis Lsgig-Hdrikatiou von LoLbol. * —. 80. Schulze Co. in Leipzig. WildciS, G.» Merkbüchlein der Geographie v. Sachsen. 2. Aufl. 8. ** -. 25 Hage». E. kritische Betrachtung der wichtigsten Grundlehren d. Chri- stenthumS. 8. * 4. — Gebr. Senf in Leipzig. Plüddemann, M., Aus der Zeit — s. die Zeit. Aphorismen zur Charak teristik moderner Kunst. 2. Aufl. 12. * 2. — Stmton in Berlin. LILilsr, kreikLnälsrigelie. IIr8§. vom Verein rur k'ärtlerA. äer 8a.n6el8- kreiiieit. 9. 85t. 8. * —. 60 Ink ult: vis äsutsoko loxtU-Inäustris u. 6is vsuo 2o1Iiio1111Ic. Von Ll. Jahrbuch, statistisches, der Stadt Berlin. 7. Jahrg. Statistik d. I. 1879. Hrsg. v. R. Böckh. 8. Cart. * 5. — Lieber, H., u. F. v. Lühmaun, Leitfaden der Elementar-Mathematik. i. Tl. Planimetrie. 3. Aufl. 8. * i. 50 Nuivsrüllillü-Kaleullkr, äsutsoüsr. 19. Lusx. 8ommsr-8sm. 1881. NrsA. v. v. ^scbsisou. 2 DPIs. 16. 6sd. u. gsd. * 2. 25; 2. vkl. uxurt * 1. 50 Verlag der Photographischen Eorrespondenz in Wien. -s Katalog äsr iutsruutiouulen xboto^ruptlisobsu ^.usstsIIuuA im Ic. lc. oestsrr. Llusoum I. Luust u. Inäustris 1881. 2. ^uki. 8. —. 45 Wctdniannsche Buchh. in Berlin. Laegarlg, 6. e>., oommsuturii äs Polio gullioo. Lrlclürt v. l?. Lruusr. 12. t^uü. v. IV. Oittsubsrgsr. 8. 2. 25 Llevrooig, Zl. I ., Oats msgor äs seusotute. Vrülürt v. I. 8ommer- broät. 9. 4.M. 8. —. 75 — uuggsvrüliltö Lsäsu. Vrül'ärt, v. R. Naim. 6. Läolm. vis 1. u. 2. klrilipxisolts Lsäs. 6. ^uü. 8. 1. 20 8bxur, 6omts äs, Vistoirsäsllapolöov st äs lu gruuäs urmäs psuäaut 1'uuuä 1812. vutsr Nitvviric^. v. L. 8 eil mit/. srlriLrt v. II. Vam- dsolc. 4. Lä. 8. 2. 70 Vergsil'8 Vsäioiits. VrülLrt v. Mi. VuäsviZ. 2. Läebu. Lsusiäs vucii 1—VI. 9. ^uü. v. L. 8oituxer. 8. 1. 80 Westphalen in Flensburg. Lühmaun, I. H., Rechenheft. II. 10. Aufl. 8. * —. 40 Stolley, A., Altes u. Neues. Eine Sammlg. der schönsten 2-, 3-u. 4stimm. Lieder volkstüml. Art. 1. Hst. 8. Carl. * —. 80 Nichtamtlicher Theil Eine Antwort auf das Kölner Rundschreiben. (Siehe Börsenbl. Nr. 93.) Sie haben die Güte gehabt, den als Manuscript gedruckten Aufruf, welchen Sie in Gemeinschaft mit anderen College» in Cöln, Bonn und Wiesbaden unterm 4. d. Mts. erlassen haben, auch mir zuzusenden, und zwar, wie die Adresse ergibt, in meiner Eigenschaft als Verleger. Nun ist zwar mein Verlag von so bescheidenem Um fange, daß er meinen Worten weder besondere Bedeutung noch das Gewicht einer hinter ihnen stehenden realen Macht verleiht; allein abgesehen hiervon bestimmt mich theils Ihr ausdrücklicher Wunsch einer Antwort, theils meine persönliche Stellung zu den von Ihnen aufgeworfenen Fragen, Ihnen meine Meinung offen und ehrlich auszusprechen. Ich glaube damit eine ernste Pflicht zu erfüllen, und vertraue, bei Ihnen einen wohlwollende Würdigung meiner Auffassung zu finden, obwohl dieselbe von der Ihrigen entschieden abweicht. Die Klagen über große Uebelstände im deutschen Buchhandel, über Rabattunfug und Schleuderei, und ebenso die Hilferufe beim Börsenvorstand sind durchaus nicht neu. Letztere wurden allmählich so laut und dringend, daß der Börsenvorstand ihnen sein Ohr nicht länger verschließen konnte. In dem aufrichtigen Wunsche, den Klagen Abhilfe zu schaffen, aber rathlos in Betreff der hierzu geeigneten Mittel und Wege, berief er im Herbst 1878 die Conferenz zu Weimar und setzte auf deren Rath unmittelbar darauf eine Enquste-Commission ein, um zunächst die thatsächlichen Grundlagen jener Klagen festzustellen. Nachdem er dann erkannt hatte, daß das Statut ihm keine Hand habe zu kräftigem Eingreifen biete, ergriff er entschlossen die Ini tiative, indem er eine Aenderung des Statuts beantragte, mit welcher die Hauptversammlung des Jahres 1879 sich einverstanden erklärte. Es folgte dann die September-Commission, in der die Gegen sätze hart auf einander trafen, der November-Ausschuß und schließ lich die Genehmigung des neuen Statuts in der vorjährigen Haupt versammlung, welche anscheinend dem Verfassungskampfe im deut schen Buchhandel für lange Zeit ein Ziel setzte. Der vom Börsenvorstande selbst ausgearbeitete neue Statuten- Entwurf enthielt tief einschneidende Bestimmungen, welche keinen anderen Zweck haben konnten, als die Bekämpfung der Schleu derei; in der September-Commission entwickelte Hr. Adolf Kröner die logischen Consequenzen dieser Bestimmungen, und seiner macht vollen Persönlichkeit gelang es, eine kleine Majorität hierfür zu gewinnen. Aber die Minorität der Stimmen umfaßte die ange sehensten Mitglieder des deutschen Buchhandels; sie mahnten dringend von dem Verfolgen eines Weges ab, welcher die bedeu tendsten Verleger aus dem Börsenverein hinausdrängen müsse, und wiesen damit aus die drohende Gefahr einer Sprengung des Börsen vereins hin, dieses einzigen Bandes, welches den gesammten deut schen Buchhandel zusammenhält. Vor solcher Verantwortlichkeit scheuten die Männer der Majorität doch zurück, und das neue Sta tut beruht auf der theils stillschweigend, theils ausdrücklich aner kannten Uebereinkunft, daß einestheils der Kampf gegen die Schleuderei nicht auf dem Boden des Börsenvereins geführt werden solle und daß anderntheils die Zusicherung ertheilt wurde, diesen Kampf außerhalb des Börsenvereins nach Möglichkeit unterstützen zu wollen. Eine erste Frucht dieser Uebereinkunft ist die Leipziger Verleger-Erklärung, deren Bedeutung nicht zu unterschätzen ist, und bei besonnenem Handeln seitens der Betheiligten werden wei tere Schritte in derselben Richtung nicht ausbleiben. Diese Geschichte der buchhändlerischen Reformbestrebungen der letzten Jahre, welche Ihrem Gedächtniß unmöglich entschwunden sein kann, lassen Sie völlig unberücksichtigt; Sie sprechen den Män nern, welche daran mitgewirkt haben, mittelbar ein Mißtrauens votum aus; Sie rufen nach kaum erfolgtem Friedensschluß zu neuem Kampfe auf und stellen damit das wenige bis jetzt Erreichte von neuem in Frage. Ob das wohlgethan ist, gebe ich Ihnen zur ernsten 256*
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