' lm IN. Teil nicht zu- rinbarung. Stellengesuchs .75 8««1oIIrvttvI für gli-d-cpr-I-: »l- 2-iI- 0^0>l. S. !t S, ?S—^i. ! V. s. »o.—- III>,»«^Ise««e ^.11, W»g»-d-r: I. s.: (nur ungeteilt) 140.— X. Ädrige Seiten: V, 6.120.- n 6. ^ . - S5.- Z4 6.35.- ^l.Nichtmltgl. I.S. (nurunget.)2S0.—>. « raumes.sotoie-Preissteigerungen, auch obne besond. Mitl. im Ädrige 6.: '/, 6. 240.— >. V, 6. 130.— ^ 6. 70.—^t. .. Einzelfall jederzeit vorbeh. — Deiderseit.Erf.-Grt: Leipzig. 8«n«i ^V6^, ^olpila — Postsvk.-Il^o.» 134K3 — foi-nsoi».: 8smn»v>-lili'. ?08S6 — kuotHdönss Nr. 278 (R. 148). Leipzig, Dienstag den 30. November 1926, 93. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Die Verhandlungen mit dem Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst- und Volksbildung in Berlin über Be lieferung der ihm unterstehenden Bibliotheken, der Preußischen Staatsbibliothek und der Preußischen Universitäts- Bibliotheken, haben unterm 19, November 1926 zum Abschluß folgender Vereinbarung geführt: Zwischen dem Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung in Berlin und dem Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig > st folgende Vereinbarung getroffen: j 1. Bei Lieferung neuer deutscher Bücher an die staatlichen Bibliotheken mit einem Bermehrungsetat von mindestens 20000 M. darf ein Skonto von 5?s> gewährt werden. Von der Skontogewährung sind ausgeschlossen: Zeitschriften, die mehr als zwölftnal jährlich erscheinen, Schulbücher, Karten, Lehrmittel und sämtliche Artikel, die vom Verleger mit weniger als 30?s> rabattiert werden, s 2, Die staatlichen Bibliotheken werden bet Gewährung des in Ziffer 1 bezeichnten Skontos alle von ihnen zu beziehenden : neuen deutschen Bücher vom ortsansässigen Sortiment beziehen, soweit sie einzelne Werke nicht als Mitglieder von Vereinen oder auf Grund besonderer Vorzugsangebote des Verlegers erhalten, 3, Die Vereinbarung kann beiderseitig mit halbjähriger Frist zum 31, Dezember jeden Jahres gekündigt werden, > Danach steht es nunmehr den Kreis- und Ortsvereinen frei, gemäß 8 5 Ziffer 2 der buchhändlerischen Verkaufsordnung Pit den Universitäts-Bibliotheken innerhalb ihres Bezirks Abkommen nach Maßgabe des obenstehenden Vertrags abzufchließen. ^sLir bitten, beim Zustandekommen solcher Vereinbarungen diese der Geschäftsstelle unverzüglich bekanntzugeben. s Leipzig, den 25, November 1926, Der Vorstand des Vörsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Max Röder, vr. Friedrich Oldenbourg, Paul Nitschmann, Albert Diederich, Hoftat Rich, Linnemann, Ernst Reinhardt. Verein der Buchhändler zu Frankfurt a. M. , In der Hauptversammlung am 22, November 1926 wurde sur das Geschäftsjahr 1926/27 folgender Vorstand gewählt: Hermann Helbing in Fa. Baer L Co,, Sortiment, 1. Vorsitzender; vr. Lud wigFelt Hauer in Fa. Peter Kreucr G. m. b, H,, 2, Vorsitzender; WalterSchatzki i, Fa, Jugendbücherstwbe Walter Schatzki, Schriftführer: S a in u el G o l d st ei n in Fa. A, Goldsteinsche Buchhandlung, Schatzmeister. Als Beisitzer wurden ernannt: vr, Elias Bergmann i. Fa. Blazek L Bergmann; Georg Schlosser in Fa. Englert L Schlosser. Frankfurt a, M,, den 23. November 1926, Der Vorstand. Bericht über die Hauptversammlung des Duchhändlervereins der Provinz Brandenburg in Potsdam am 17. Oktober 1926. V o r a b « n d, Sonnabend, den 16. Oktober 1926. — Unsern Potsdamer Kollegen gebührt Lob und Dank, daß sie die Tagung mit der Feierstunde in der ehemaligen Hof- und Garnisonkirche in so schöner und erhebender Weise eingeleitet hatten. Der Aufent halt in der sahnengeschmückten Kirche hinterließ einen unvergeß lichen Eindruck. Professor Becker spielte die Orgel. Meisterhaft und vollendet abgetönt brachte er die »sechsstimmige Fuge über ein Thema Friedrichs des Großen aus dem Musikalischen Opfer» von Joh. Sob. Bach zu Gehör. Konzertsänger Borchert sang daraus mit seinem schönen Baßbariton di« beiden Händelschen Arioso aus »OanlatL ovo slromenti» und aus »Josua». Und nach dieser weihevollen Musik folgte eine kurze, stille Andacht vor dem