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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.11.1926
- Strukturtyp
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- 1926-11-30
- Erscheinungsdatum
- 30.11.1926
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- Deutsch
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12110 278, 30. November 1926. Fertige Bücher. — PretSSnderungen. Als Hilfsmittel zu den Sehübungen nach dem Werke Lernt wieder sehen! Reue Heilwege für franke Augen mit Anleitung zur Selbstbehandlung von Sehstörungen, sowie zur An eignung größerer Sehschärfe für Augenkranke und Gesunde nach den Grundsätzen von Or. msci. Bates, Augenarzt in New Pork Preis yeb. 3.50, bar 2.10 ist unbedingt erforderlich: Sehprobrtalel nach TnellenS Prinzip vonvr. BateS 60 Pfg. ord, 40 Pfg. bar u. 11/10. Die Bate»sche Heilweise, die nicht nur Brechungsfehler des Auges, sondern auch schwerere Fälle heilt, muß auch in Deutschland volkstüm lichwerden. Wollen Sie allen Käufern des Buches die große Sehprobetafel empfehlen! — Zettel anbei! Leipzig. öiegisillM-L VOe»i»g krsisk»r»dsstruiix. vjemsl kLseds, Lrinns- ruuxsn. brosok. kl. 2.50 Sulbln. kl. 8.— klsreselikorvslcij, Das Ooutsolio Luo^abo. brosoü. Kl. 1.50 ßob. kl. 1.80 keek-ßlsllsererrbii, kür^isoüs kilütrsn. drosoü. kl. 1.50 «alkln. kl. 1.80 klovsmbsr 192S. -6. ßlUiiclisll lisufmsim WM Mmisiui „kin Suck, Lu «ksm feeler greifen muss, «ter sick eingekencl über ^«gvp- ten unterrickten unll." 81recker L 8üir«ller, Stuttgart. Der zum Präsidenten der Dichteralabemie berufene Dichter und Okkultist Wilhelm von Scholz bringt im neuesten Hest der »Literatur eine eingehende Würdigung unseres Verlagswerkes Geschichte -er okkultistischen Forschung 1. Teil. Von der Antike bis zur Ritte des 1». Jahrhunderts von August Friedrich Ludwig, vr. jur. et rer. xolit. o. Hochschulprofessor. 152 Setten. RM . 2. Teil. Von der Mitte des 1». Jahrhunderts bis zur Gegenwart von vr. Ru - dols Tisch ner, München. »71 Setten. RM 8.—. Beide Teile zusammen bezogen RM 1l>.—. und schreibt u. a.: »Ein Werk, bas den Okkultismus nach dem Mähe seines Zusammenhangs mit der geistigen Entwicklung vergeschichtlichen will. Daß der Verfasser des ersten Teils aus ausgesprochen katholi schem — b. h. dogmatisch vorgeschriebenem — Standpunkt steht, schadet dem Werk nicht. Im Gegenteil ist seine dadurch, wenn ich so sagen darf: erhöhte Gläubigkeit von Vorteil, da sicher der, der zuviel glaub«, hier besser berichtet, als der, der zuviel bezweifelt. Der urteilende Leser sindet reicheren Stofs und vermag selbst aus der sübrigens meines Erachtens nie aufdringlichen oder störenden) dogmatischen Deutung eine wissenschastlicher oder schauender betonte Deutung her auszulösen. Es ist selbstverständlich, daß es ein Wert dieses Buches ist, dem vielfach übersehenen Okkulten aus den christlichen Scholastikern und Mystikern sein Recht angedethcn zu lassen. Aber auch über die Zeit des Magnetismus und Somnambulismus wie über die roman tisch-katholische Aetstesströmung der ersten Hälfte des 1». Jahrhunderts unterrichtet es gut. Rudolf Ttschner hat naturgemäß in der kurzen Zeitspanne, die er behandelt, und die der unmittelbaren Gegenwart säst noch unhistori- sierbar naheliegt, kaum Gelegenheit, eigentlich geschichtliche Arbeit zu leisten. Das Werk ist also mehr eine, trotz ungünstigster Bibliotheks- Verhältnisse der Zeit, recht umfassend geworbene kritische Stellung nahme zu der Gesamtheit der neueren Forscher und Forschungen, über die man den klugen, maßvoll positiven Verfasser gern ausführlich hör«. Der geschichtliche Wert des Buches liegt vor allem darin, daß nichts Wesentliches unerwähnt gelassen ist, baß sowohl die Vorgänge und Forschungen in Amerika, von wo der Spiritismus ausgtng, als auch die bedeutenden Leistungen der englischen 8. k>. 8., baß die Länder in ihrer Eigenart dem Okkultismus gegenüber wie die über die Länder htnübergreisenden Bewegungen geschildert werben, und die Reihe der bedeutenden Medien am Auge des Lesers vorbetzieht.. Die »Geschichte der okkultistischen Forschung, hat sich wie lebe» mehr umfangreiche, gediegene Werk, das höhere Anforderungen an seine Leser stell«, etwas schwerer eingesührt als unsere billigen, mehr gemeinverständlich gehaltenen Publikationen« um so sicherer aber ge winnt es jetzt, nachdem eine maßgebende Stimme nach der andern sich stark für bas Werk einsetzt, an Boden. Wer sich ernsthaft über das okkulte Problem orientieren will, tut es am besten an Hand einer ge schichtlichen Darstellung, die zeigt, wie bas Okkulte zuerst in unser materiell gerichtetes Denken etntrat, sich vom reinen Phänomenalis- mus zu einem immer stärker ethisch betonten Geist-Erleben wandelte und sich Position um Position eroberte. Eine bessere, auch dem Laien zugängliche geschichtliche Darstellung des Okkultismus als unseren Üubwig-Tischner gibt es aber nicht! Wer bas Werk nicht vorrätig hat, dem ltefern wir — wenn auf bei- folgendem Berlangzettel bestellt — ein Exemplar mit 50A Rabatt! MannesBaunMrlag,Pfullingen i.Württ.
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