5132 ss-l-nbl»» s d. Lcschkl Duchh-Nd-I. ^ Minstig erscheinende Bacher. ^ 108, 14. Mai 1913. G /^in Buch, das in kurzer Zeit schon sechs Auflagen erlebt hat, das aber nicht in sechs, nein, sechzig oder gar sechshundert Auflagen in Deutschland verbreitet sein sollte, so sehr ist es ein Ausdruck deutschen Wesens, deutscher Phantasie, deutscher Wander lust, deutscher Fabulierkunst, deutscher Innigkeit — ein solches Buch ist Die Reise nach Tripstrill von Ludwig Finckh ieses köstliche Werk, das in der Vergangenheit nur etwa in Eichendorffs Taugenichts ein Gegenstück hat, erscheint nun demnächst bei uns in neuem, festlichem Gewände. Es wird geschmückt sein mit 21 Original holzschnitten von Meister Max Bucherers Hand. Dabei wird der Preis sogar noch geringer sein als beim ersten Erscheinen, nämlich gehestet M 2.50 ord., M 1.75 netto, M 1.65 bar; in vornehmem Naturleinenband nach Bucherers Entwurf M 3.50 ord., M 2.50 netto, M2.40 bar und 11/1 v. Dieser Preis gilt für die achte und die folgenden Auflagen. Die siebente Auflage erscheint als Liebhaberausgabe aufVan-Geldern- Büttenpapier in echtem Schweinslederband (Handarbeit). Von dieser Liebhaberausgabe kommen nur 150 numerierte Exemplare in den Handel zum Preise von M 20.— ord., M 13.— bar. Die Holz schnitte darin sind von Bucherers Originalholzstöcken gedruckt, wäh rend die wohlfeile Ausgabe von Galvanos gedruckt werden mußte. Jeden, der sich bisher den Genuß versagte, dieses schönste Kind der Muse des liebenswürdigen Schwabendichters kennen zu lernen, werden die nebenstehend abgedruckten Preßurteile über seine literarische Bedeutung unterrichten. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, Anfang Mai 1913