Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.08.1913
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- 1913-08-08
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- 08.08.1913
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7938 BSr,kNbI»U s. d. Dtschn. Bach;-N«-I. Redaktioneller Teil. ^ 182, 8. August 1913. Tagebuch der Monat si. Text Summe Kassa-Kto. Wechsel-Kto. Tratten-Kt o. Bank-Kto. Konto I Konto II Soll Haben So» Haben Soll Haben Soll j Haben Soll I Haben Soll ! Haben .k § Ä .k § § § Ä .k § Übertrag: 1745 t 25 2790 14 3303 26 1910 05 1457 85 — 142 21 2283 51 1667 90 3483 31 3032 18 3 40 Glogowski L Co., 3^, Abzug 12 60 Auslieferung lt. Tageskasse 69 15 69 15 Kl. Postzahlungen lt. Tageskasse 37 24 37 24 Auslieferung lt. Tageskasse 26 75 26 75 Kl. Postzahlungen lt. Tageskasse 43 04 43 04 Gehälter lt. Gehaltbuch 620 620 Abzug f. Angestelltenversicherung 21 21 Privatangestellten-Versicherg., Bin. 42 42 Ortskrankenkasse 19 20 19 20 Telephonserngespräche i. Januar 2 20 2 2" Schenker L Co., Bücherwagenfracht 95 60 95 60 Gas- u. Elektrizitäts-Werk 26 35 26 35 Grimm L Bleicher, Buchbind. 621 2" (Januar-Rechnung) F. Volckmar, K.-G-, Lpz., für Aus- 296 9" liesg.-Lager ges. — Portoauslagen, Fracht u. Roll- 1400 1400 geld usw. 36 25 ZS 25 — Jnventurvornahme (31./I2. 11) 20 20 — Zahlg. an Schulze, Düsseld. 4 20 4 20 — Zahlung 2045 76 2045 76 2045 7S K. F. Rochier, Barsort., Leipzig 744 96 744 96 744 96 F. Volckmar, Barsort., Leipzig 668 79 668 79 668 79 Berlin 128 15 128 45 128 45 Nesf L Koehler, Barsort., Stuttg. 148 3" 148 30 148 30 A. Koch L Co., Barsort., Stuttg. 157 68 157 157 68 Vertriebsportokosten 29 40 Berechnetes Porto 52 70 Kommissionsauslieferung i. Januar 3631 45 3631 45 — 19ttu.Dizpon.O.-M.t9tt,Vortr. 25101 25101 Remittenden Januar 1911 165 30 j 165 30 Summa: .k 5371872 6084 02,4108 61 1910>0k H145?!85> — i—1422Ijr080I7dSS7>g0>488zjZV98^87 28732j45j 16870 Aufnahme der Summe jeder Buchung wirksam entgegen getreten. Die verschiedenen Mittel, die durch veränderte Zusammenstellung des Tagebuches die möglichste Vermeidung von Buchungsfehlern bezwecken, sind von geringer Bedeutung. So hat man teilweise den Buchungstext in die Mitte des Buches verlegt und die Konten links und rechts davon gruppiert oder die Sollspalten der Konten auf die linke Buchseite über nommen, die Habenspalte auf die rechte Seite. Die Möglich keiten zur Falschbuchung sind aber bei der italienischen Buch führung im gleichen, wenn nicht gar in verstärktem Maße ge geben. Das Zusammenziehen der Kasse- und Memorial- Posten zu Journalbuchungen gibt dort die beste Gelegen heit dazu. Das Tagebuch. Die noch immer vorteilhafteste Einrichtung des Tagebuches liegt in der Anordnung der Textspalte auf der linken Seite. Ihr reihen sich zweckmäßig an die Rubrik für die Bezeichnung der Grundbuchung und die Summen« Koutrollspalte. Die Reihensolge wird am besten gebildet durch die gruppenweise Zusammenfassung verwandter Konti. So finden sich in dem Beispiel die den Ein- und Ausgang von Zahlungsmitteln betreffenden Konten als die meist gebrauchten nächst der Gesamt summenspalte (Kassa-, Wechsel-, Tratten-, Bankkonto). Ihnen folgen die Schuldner- und Gläubigerkonten sowie die den Wertzuwachs und -Abgang verzeichnenden Konten (Verlags- konto, Herstellungskonto). Es reihen sich an die die Geschäfts unkosten betreffenden Konti, wie allgemeine Handlungskosten, Vertriebsspejen und Skonto. Die Spalte »Verschiedene Konten« hat die wenig gebrauchten Konti, wie Mobilien-, Privat- und Kapitalkonto, aufzunehmen. Die ihr angefügte Rubrik ist zur Kontenangabe für die in der Spalte »Verschiedene« verbuchten Summen bestimmt. Durch dieses Aneinander reihen zusammengehöriger Konten wird die Übersicht und das Arbeiten im Tagebuch wesentlich erleichtert. Mit den im Beispiel angeführten dreizehn Konten ist für einen mittleren Verlag fast durchweg auszukommen. Wo Zeitschriften in Frage kommen, kann die Anordnung die gleiche bleiben. Nur empfiehlt sich dann die Trennung des Vcrlagskontos in Buchverlags und Zeitschriftenverlagskonto, da die klare Scheidung die richtige Beurteilung dieser einzelnen Verlagsgruppen besser ge stattet. Firmen, die dem Postscheckverkehr angeschlossen sind, richten sich zweckmäßig eine weitere Rubrik neben dem Bank- konto ein. Statt der auch gebräuchlichen Unterbringung aller Schuldner- und Gläubigerposten in einer Spalte, dem Konto korrentkonto, ist die Verwendung getrennter Debitoren- und Kreditorenkonten anzuraten. Die Gründe dafür sind ohne weiteres einleuchtend. Schuldner- und Gläubigerverhält nis stehen in keinerlei organischem Zusammenhang. Der Buch führende nimmt unter .normalen Verhältnissen fast stets mit Bestimmtheit an, daß die Schulden seines Geschäftes bezahlt werden. Er zweifelt aber — begründet oder unbegründet — an dem vollen oder auch nur teilweisen Eingang mancher For derungen. Da das gemeinsame Kontokorrentkonto in der Haben spalte die Forderungen der Gläubiger und die Leistungen der Schuldner aufnimmt, in der Sollspalte ebenso die Leistungen an die Gläubiger und die Forderungen an die Schuldner ver zeichnet, so kann naturgemäß kein auch nur annäherndes Bild des Standes der Forderungen und der Schulden gewonnen werden. Diesem Übelstande ist sofort durch Einrichtung der getrennten Debitoren- und Kreditorenkonten, wie sie das Bei spiel zeigt, abgeholfen. Das Bankkonto zählt je nach der Art der Geschäftsverbindung zu den Schuldner- oder Gläubiger konten. Es müßte eigentlich seinen gesonderten Platz aufgeben und in der Schuldner« oder Gläubigerspalte untergehen. Der besseren Übersicht über die Bargeldbestände wegen erfolgt zweck mäßig die Sonderstellung des Bankkontos. Für das Post scheckkonto gilt das gleiche. Das Schuldnerkonto I nimmt alle Forderungen für Lieferungen in fester Rechnung, also haupt sächlich gestundete Barsendungen auf, Schuldnerkonto II dagegen
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