236, 10. Oktober 1913. Fertige Bücher. I. d. I»,chn. «E»N»,I. 10467 Weshalb nutzen Sie nicht viel stärker dieses stärkste Mittel zur « Verbreitung guter Literatur? Für den Verleger als Inserenten: Es gibt kaum eine Zeitschrift, deren Buch-Anzeigen und Prospekt-Beilagen so überraschende Erfolge bringt. Über 150 Verleger inserierten in der Lese und ein erheblicher Teil hat den Erfolg spontan bezeugt. FiirdenSortimenter als Brot-Artikel! Wir haben Sortimente, die an der Lese allein jährlich 1400 Mark verdienen. 117 Autoritäten haben sich durch ihre Unterschrift den Bestrebungen der Lese anaeschlvssen. Wir nennen nur Dichter wie Dehmel, Oliv Ernst, Gustav Falke. Ludw q Fmckh. Fla schien, Gustav Frenffen, Lienbard; wissenschaftliche Kapazitäten wie Exzellenz Laband, Geb Rat v Llszr, Exzellenz Schmollen, Exzellenz Wild. Wundi; Pa lamenrarler unv Politiker wie Friedrich Naumann, Pachmcke, Poikhoff; Schulmänner wie Kerschenstei» r unv Iakod Wyvaiam; Publizmen wie Paul Mahn I„Grenzdoren"> und Julius Rodenvei'q („Deutsche Rundschau"); Kunst er wie Sievoqk, Wilhelm Trübncr und Generalmusikdirektor Schillings; Industrielle wie Geh. Kommerzienrat Körting u. v a. Die Lese ist die erste und einzige literarische Zeitschrift für das Volk Es ist eine träge Anschauung, daß die brettere Masse für Bücher-Kaus nicht zu erziehen ist. Die Lese wurde vor vier Jahren gegründet als praktisches Mittel gegen die Schund-Literatur, und alle literarischen Praktiker bescheinigen heute der Lese, daß ihr Mittel durchschlägt. Die Lust zum Bücher kaufen wird munter gehalten durch die Lektüre der Lese, die aus den edelsten Erzeugnissen der gesamten Literatur wöchentliche Leckerbissen bietet. Die Lese wird dadurch zu einem großen Propagandamittel für den Gesamt-Buchhandel Mit dem IV. Quartal 1913 (1. Quartalshest Nr. 40 vom 4. Okt.) wird die Lese nur noch vierteljährlich abonniert. Als Geschenk des Sortimenters für seine Lese-Abonnenten geben wir Ihnen von jetzt ab für jedes Quartal ein kostenloses Buch. Die Buchbeigabe für das IV. Quartal >913 ist ein Roman von Dora Kohlfeld, Die Frauen der Familie Nebelsiek, der gegenwärtig in der Frankfurter Zeitung erscheint. Wir verbreiten durch Presse und Sortiment in den nächsten Tagen Eine Million einmalhunderttausend Prospekte mit glänzenden Arteilen über die Lese. Verlangen Sie Werbe-Material. Für große Städte kann der Alleinvertrieb ver geben werden. Wir erbitten Ihre Vertriebs-Vorschläge. Verlag Die Lese iss?«