239, 14. Oktober 1913, Fertige Bücher, Börlenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 10653 Meyer- Vor heiligen Toren Neueste Auflage: 16.—20. Tausend ... Wo di- Verfasserin das eigentlich ethische Gebiet betritt, da folgt man ihr mit ungeteilter Zustimmung, da freut man sich ihrer Herzandringenden Worte, die durchströmt sind von heiliger Mutterliebe und von hohem sittlichen Ernst, voy Begeisterung für die Loheit des Menschen und von gewiffenschärfender Mahnung zur Treue gegen sein Volk, Legt man das Buch aus der Land, so geschieht es mit der Aeberzeugung: Das kann reichen Segen stiften in den Länden von Eltern und Erziehern, wie in denen der reifen Jugend, Mag es in recht viele Lände gelangen und zu recht vielen L-rzen sprechen! Ländliche Fortbildungsschule (Leipzig). , , Am 18. Oktober steht Leipzig im Mittelpunkte des allgemeinen Interesses. Für di- Tausende von Besucher» bietet di- beste und inter essanteste Orientierung und zugleich di- schönste Erinnerungsgabe das in unserem Verlage erschienene Werk Leipzig heute und vor hundert Jahren ill Wort und Bild / ^aL7traus7L".?v°kP!7 'Arno Schimeder Mit 71 Tafelbildern, davon Z Übersichten u. 19 Textzeichnungen, geb. M. 4.— ord., M. 2.85 no,, M. 2.65 bar. Eine Erinnerungsgabe von bleibendem Wert, die sich durch Inhalt und Ausstattung ans der Hochstut der Inbilänmsschriften weit heranshebt! Einige Urteile der Presse: Nordd. Allg-M. Zeitung: ... Im Gegensatz zu d-t üppigen Nach- -rzählungSlit-ratur, di- jetzt alt- Berichte wieder in neuem Gewände reden läßt, widmet diese Arbeit der Völkerschlacht selbst nur -in Dutzend Seiten, und zwar in durchaus eigener Daist-llungsw-ise. Aber eine packendere, in den Einzelheiten traulichere Gegenüberstellung einer alten deutschen Stadt mit ihrem modernen Sein und Leben ist selten geschrieben worden. Der Verfasser war mit dem Herzen dabei, und wenn er kein Krieg«,naler ist, so fesselt er um so mehr durch seine Kunst der Auferweckung d-S Ge wesenen, der plastischen Schilderung des Heute. Professor SchmicderS Werk, vornehm auSg-statlet, wird allen Freunden Leipzigs wert bleiben und vermutlich zu den Jubilänmsbüchern gehören, die nicht post ksstum dahinsinken, sondern ihre eigentümliche Geltung behalten. Leipziger Tageblatt: Frisch, l-benSwarm geschrieben und glänzend mit dem besten Bild-rmaterial aus der alten und der jetzigen Zeit ausge- stattet, so dürfte daö Buch, das in geschmackvollem gclb-biaucn Leincnband für den Spottpreis von « M. ganz Hervorragendes bietet, in keiner Leipziger Familie fehlen, di- Sinn hat für di- Tradition einer ruhmvollen Ver gangenheit. Werk noch besonders durch die Abhandlungen über das Theaterwcscn. das Musikwesen, die Leipziger Messen usw. . . . Die Post: .... Ein eigenartig reizvolles Gepräge verleiht dem ge diegenen und auch äußerlich vornehmen Buche Schmicders der gemeinsame Zweck der einzelnen inhaltsreichen Skizzen, aus Anlaß der Jahrhundert feier ein Gcgcnwarls- und Vcrgangcnhcitsbild zu geben. Da lesen wir von Leipzigs Bahnhof einst und jetzt, vom alten und neuen Rathaus, von der Pl-iß-nburg, vom Buchhandel und der Leipziger Messe, von Leipzigs Schulen um I8It, von der Universität, den Museen, dem Theater, vom Musikleben, den alten Gasthäusern, Friedhöfen, von der Völker schlacht selbst und ihren Erinnerungsstätten und Denkmälern. Man wird da« mit dem besten Bild-rmaterial auSg-statt-te Buch um so lieber begrüßen, als das Entstehen der großen Mcßpaläste in der inneren Stadt Leipzig leider immer mehr Zeugen -jener großen Zeit vor hundert Jahre» verschwinden läßt. Das vorliegende hübsch- Werk bi-t-t -in- gute und interessante Orientierung über Leipzig und seine Bedeutung. Wir bitten, das Buch jetzt ständig im Schaufenster und in den Auslagen auszu stellen, es ist an jeden Leipziger und Besucher Leipzigs leicht verkäuflich. Da di- Auflage zu End- geht, können wir zurzeit L -ond. nur in beschränkter Anzahl liefern. Leipzig, 8. Oktober I9IZ. Wilhelm Schunke Verlag «dt,--»UN. n» »en Den.,«-- «-«».nd-l. M. I. --an,. 1390