240, 15, Oktober 1913, Fertige Bücher, SSrftnb>»,l s d, DKchn, «Kchhandkl, 10719 Die Romane von s Rudolf Heubner erobern sich, langsam aber sicher eine stetig wachsende Gemeinde und werden erfreulicherweise auch immer mehr von belesenen Sortiments buchhändlern auf ihren Wert hin erkannt. So erhielt ich, unaufgefordert, innerhalb kurzer Zeit folgende Zuschriften: Von einer Firma in Riga: „Wie alljährlich, so auch in diesem Jahre möchte ich mit einem gutem Roman eine allgemeine Versendung vornehmen, und ist meine Wahl auf „Rud. Heubner, Juliane Rockox" gefallen. Falls Sie geneigt sein sollten, mir Ihre Förderung angedeihen lassen zu wollen, so erbitte mit Abrechnung zum l, Januar 1914 zum Höchstrabatt 1ÜÜ Exem plare Heubner, Juliane Rockox gebunden .. Von einer Firma in Heidelberg: „Mit besonderem Interesse, wahrhaftem Genuß, und in einer bis zum Schluß anhaltenden Spannung habe ich Heubner, Juliane Rockox gelesen. Ich halte dieses Buch für eins der schönsten des diesjährigen Büchermarktes und werde es stets in erster Linie empfehlen." Und über den einzig dastehenden Frauenroman „Karoline Kremer" schreibt mir Herr C. A. Domhosf in Straßburg i. <L.: „Schade, daß der von Ihnen verlegte Roman: Rudolf Heubner, „Karoline Kremer" noch nicht die IO, Auflage erlebt hat. Das ist wieder ein Buch, an dem man seine Freude hat. Jeder Kunde, dem ich die „Karoline" empfohlen habe, hat mir gedankt, ihn wieder einmal auf eine gesunde Lektüre aufmerksam gemacht zu haben. Was nützen da die besten Kritiken, wenn so ein Buch beim Verleger un Verborgenen liegt. ES wäre am Platz, daß jeder deutsche Sortimenter mindestens 10 Exemplare absctzte, dies wäre nicht zu viel. Er sollte wieder seiner Kundschaft gegenüber persönlicher werden, selbst Kritik üben und durch diese auf Kunden einwirken, damit derselbe wieder Vertrauen zu seinem Buchhändler gewinnt, dann brauchten wir keine Mittelsteste und keinen EmpfehlungSstempel." Firmen, die der Anregung aus Kollegenkreisen Folge geben wollen, liefere ich gern noch ein Probeeremplar von mit 4O°/o und eine Einführnngspartie (gemischt!) von 7/6 Roter Verlangzettel anbei Leipzig, okwb-r >-»? L. Staackmann Verlag 1888»