^ 242, 17, Oktober 1913, Künftig erscheinende Bücher. ^Xas gemalte Weile l.«i!«ls in einein Werle zusammenzustellen, <!is<4«ieii ^ ringen«! an der/eit. 8«at Drs<d««a,ten <!er Vlavrseln'n Iliograpliie, dei'ein tun seine /<a> ziemlieü vol!stät«di>>es Verz<a<dlt«is der Vrlleiteu des Künstlers angeliängt ist, sind 6 lalrre verflossen. In dieser /<at i8t eins grolle D«/t«!>! von Ilisiler undeDaimten Oemälden aukgetauelrt, tVIIss, was von I.«a!>! lrente IlsDannt ist, in eineni el>ronologi8clr geordneten Verzsielinisse zusammenzusütllvn und, soweit irgend angängig, in .V l>I>i!dnngen I>elrannt /n maelien, erseltien »in 80 nielrr pllielit, al8 in der glsielren /.eit sine nielrt nnerlislolielie tVlenge zweifel- Itaklen Outes aufgetaueDt ist, das z«t Dnreeltt I.edils grollen lXamen, ja oll sogar seine 8ignatur trägt. In der V errvirrnng, dis solelrergsstalt jot/t in Deilllfragen lterrselit, Iran» nnr ein leritisell gsarl>eitster Katalog eine sieliere IIan<Ilial>e für die Kenntnis des Kleisters Ilringsn. Diesem /weelee dient vornsltmlieli das Ilnelr, — toller nielit dieser» allein, tVucli die leünstleriselr-ästltetiselie Drage lx-dnrlte einmal einer Ilearlleitnng, denn wir Irallen Ilislier Deine zusaminenfassende und darstellende VV ürdigting der Deilllseltsn Kunst auf In'eiter, ttnserer erweiterten Kenntnisse entspreeliender Lasis. In diese I.üelee tritt unser WerD ein. Der mit seiner Vlateris gründlielr vertraute Verfasser gillt z«mäe!«sl einen Durzen Vlirill von I.eiI>Is Dellen und, im /.weiten Kapitel, eine naelr DünstleriseDen Oesielrts- punDteu disponierte VViirdiguug von Deillls Kunst, dieser Kunst, die zu dem (Iröllten gel>«>rt, was «las itp.laluluuidert in Deukseltland aul «lein Oelliele der Vlalsrei IiervorgeDraelit lrat. Dann folgt, in elirouvlogiseli geor«Iuete IVrtpitel gegliedert, sine Letraolitung der ein/einen Perioden in Deillls 8eliafken, in iluvm erzäldenden DIull an geeigneter 8telle unterluoelien durelt zwei Intermezzi Dunstliistorisellen Inlialts, von denen das eine Deilds 8telluug zu den alten tVIeistern, das anders Deillls vislllerufenes Verliältnis zu «len Drauzoseu I>el>an- tlelt. Din dem Katalog angeliängtes Diteraturverzeielmis erliöüt «len wissen- selisftliellen Wert des öuelres. —Vamk/ie/te/ü/dei Del/l/s sind in «liesetu WsrDe reproduziert, soweit sie IleDannt sind und erreielilltir waren, fortgelassen sind nur einige gar zu unllsdeutende Köpfe der lugendzeit. — 8o liegt also in die sem Lande, der im Quartformat etwa 65o 8eiten st:u D ist, das gesamte Dellens- wsrD Deillls, soweit es seine Vlalereien umfallt, vor. Ds ist damit eilt «mentI>elu- lieliesWerD gel>oten für den K«tt>stkreund, der Deilll ganz Deuueu lernen will, aller auell für den, der sieli eins Oewillireit ülrer die Delitlieit eines WerDes des Künstlers verselraffen will. Din äludieltes WerD üller Deilll wird laut ver- traglielisr Vllmaeltungen nielit melir erseltsinen. Der Deilll von Dmil Wald- mann wird also das einzige vollständige WerD üller den grollen tVIaler Illeillen.