^ 254, 1. November 1913. Künftig erscheinende Bücher. LSrscnbloll s. d. Dllchn, Buchhandel. 11605 Voranzeige. Literarische Bureau in Erfurt hat eine psycho- logische Begründung der Lektüre-Auswahl für einen besonderen Zweck ausgearbeitet, die so einleuchtend und hübsch ist und seitens aller literarischen und buchhänd lerischen Sachkenner, denen sie vorlag, so beifällig beurteilt wurde, daß ich glaube, dem gesamten Sortiment einen Dienst zu erweisen, wenn ich sie ihm in Form eines Vertriebsmittels zugängig mache. Ich bin überzeugt, daß jeder Buchhändler nach Kenntnis nahme des Inhaltes der ganz neuartigen Propaganda den anregenden, sachlichen Darlegungen die weiteste Verbreitung wünschen und an seinem Teile für die Erreichung dieses Zieles Mitwirken wird. Mit „Was lese ich? Was schenke ich?" ist der Rahmen für ein Propagandamittel geschaffen, durch das jeder Sortimenter seine persönlichen, im Kundenverkehr erwor benen literarischen Erfahrungen zum Ausdruck bringen kann. Äber das Vertriebsmittel selbst und die für Sonder bearbeitungen getroffenen Bestimmungen gibt ein im November erscheinendes Rundschreiben, dem ein Probe- Exemplar betgefügt wird, Auskunft. Leipzig, Ende Oktober 1913 K. F. Koehler Barsortiment Was schenke ich?