11224 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 248, 24. Oktober 1913. ! 8 8 8 s i/i> ^ Heinrich Heine Der Nabbi von Bacherach Einmalige Luxusausgabe vou 30V Exemplaren — illustriert von Kurt Tuch - geb. in Leder M. 26.— Hans Feigl, der Herausgeber des deutschen Bibliophilenkalenders, schreibt darüber: „Der verhältnismäßig junge Verlag Morawe L Scheffelt kommt nun abermals mit einem seiner gediegenen und künstlerisch ausgestatteten Werke. Man hat sich leider nachgerade daran gewöhnt, neuen Unternehmungen, die sich und ihren Erzeugnissen die bibliophile Maske beilegen, mit Mißtrauen zu begegnen. Am so angenehmer ist man berührt, wenn wieder einmal Ernst, Geschick, Geschmack und künstlerisches Wollen in einem Unternehmen sich vereinigen, das bibliophilen Neigungen entgegenzukommen bestrebt ist. Die« trifft auf den Verlag Morawe L Scheffelt zu, der uns seit ungefähr 2 Jahren eine Reihe sorgsam vorbereiteter Bücher darbietet . . . Jetzt legt uns derselbe Verlag einen dritten Heine'schen Luxusvruck vor, den „Rabbi von Bacherach", dem Kurt Tuch seinen Griffel geliehen hat. Auch hier kommt der Künstler dem Geiste der grandiosen, leider nur Fragment gebliebenen Dichtung nahe, insbesondere in den ganzseitigen, mit der Hand kolorierten Bildern, die dem in herrlicher großer Fraktur auf Bütten gedruckten Text beigegeben siind. Erhöht wird die Freude an dem auch in ansprechendem Gewände dargebotenen Buche durch die gediegene Ganzlederhülle und die mit grüner Seide überzogenen Vorsatz blätter. Gott sei dank, wieder einmal keine Talmi-Bibliophilie!" Wir haben schöne Prospekte mit einer handkolorierten ganzseitigen Illustration Herstellen lassen und geben dieselben an ernsthafte Interessenten in beschränkter Anzahl gratis ab. Wir bitten zu verlangen! Wir erneuern nochmals unser Borzugsangebot und liefern bis zum 5. November bestellt, zu M. 18.20 statt zu M. 19.50, trotzdem die Hälfte der Auflage 2 Monate nach Erscheinen schon vergriffen ist! Bestellen Sie deshalb sofort! Berlin im Oktober 1913. MvraWe L Scheffelt. tIocklanä8rom3n V0Q Zweite ^ulls^e. Lin Lanä (b>8ker 5 N. unZebunäen) jetrt 4 1V1.; §ebuncien 5 IVl. orä. Nil seltener Irene schildert der Verfasser das Leben der Oebirgsbexvobner in ihrer ganrsn Ursprünglich keit und Lriscke. Lobte kernige lypsn führt er uns ebenso anschaulich vor klugen, wie das Schicksal der sieb ein sam und unverstanden kühlenden Lrau des Zollbeamten, dis schliesslich rur Ltliebt bsranrsikt und ihrem kdann eins treue Lebensgefährtin vird. Lei Vor3U8be5tellun§ liefere icb bro8c1iierte Lxemplare bsr mit 40°/« uncl 7/6, nackber oime ^U8natime 30°/y unä 11/10. Linbanä 80 Pf. netto. Oie Larsortimsots von K. p. Koekler — L. 8tasckmson — p. Voickmar, peiprig und keriili, ^lb. !<octi L Lo. — diekk Lt Koekler, Ltuttgart, und priese öc l-sax, Wien, liefern gebundene Lxemplars mit Origivalrabstt. Hochachtungsvoll Lerlin 8VV. HZMo