^ 267, 17. November 1913. Fertige Bücher. psriie sction 7/6 l4Zo/»1 k^ritz slev6er. Kerlin-Iehlenclors, Auslieferung nur in r,eiprig ^ Soeben ist erschienen: PoM md Liebe Lustspiel in 4 Akten von Karl Brisker. Preis M. 1.50. In Rechnung mit 30°/,, bar mit 33 H"/, und 7/6. Das Stück ist eines der seltenen Lustspiele, die in das öffentliche parlamentarische und sozialpolitische Leben unserer Tage mit feiner und derber Satire eingreifen. Die erste Ausführung erfolgte in Leoben,' auch an anderen Bühnen wird bas Stück voraussichtlich gespielt werden. Da ferner der Autor in hüttenmännischen Kreisen einen Namen hat, dürste auch dort Jntcreffe'sür seine neueste Arbeit vorhanden sein. Ich bitte zu verlangen. Leoben, 14. November 1913. Ludwig Nüßler. Geh. M. Z>—, in Halbpergament M. 4.SS fius dem Inhalt: Nietzsches Freunüschaftstragödie mit Nicharö Wagner. Vas Problem öer Vererbung in der deutschen Literatur der Gegenwart. Ver Gebildete und Sie Kunst. Werk unS Werke. Eonrad Ferdinand Meper. Philosophie öer Erlösung, firthur Schopenhauer. Ein Kleistphänomen. Ver deutsche Shakespeare. Hebbels Framngestalten. Nicharö Wagners Frauengestalten. NicharS Wagner unü Sie Frauen. Deutschlands Kulturaufgaben, ver Wille zur Freiheit. Zur Evolution des Geistes. Karl Lamprecht. ISIZ. Vieser 2. Gand von Aufsätzen Paul Friedrichs ist eine neue Sammlung von Arbeiten, die den 1. Sand öer „Deutschen Nenaissance" ergänzen soll. Unser heutiges Leben hat durch die Triumphe der Technik einen großartigen fluftrieb ins Universale und Kosmische erhalten. Die neue Generation hat wieder weltfreuöe in einem philosophischeren und pantbeistischeren Sinn gewonnen, und auch das fischenbrödelgemüt ist wieder zu Ehren gekommen. Man fühlt die notwendige Verkettung des Einzelnen mit der Mehrheit, und so ist öer wert des Ethos in neuen Formen wieder hergestellt. Vas ist schon recht viel, wenn auch natürlich noch lange nicht genug. Venn noch immer wird die Macht öer einzelnen Persönlichkeit aus öer Tendenz eines mechanisch-sozialen Zeitalters öer Syndikate und Genossen' schäften heraus unterschätzt. Zrieörich hält es für notwendig, unserer Zeit das Verständnis für die Macht öer Individualität immer wieöer zu wecken und diesem Ziele möchten sich die in diesem Sande gesammelten Aufsätze ergänzend an den ersten Teil der „Deutschen Nenaissance"" anschließen. Möchten ste ihren Zweck erfüllen, und in vielen Suchenden und Strebenden die Einsicht befestigen, daß ohne Persönlichkeits-Ideale ein Zeitalter niemals zu einer führenden, geistigen Stellung innerhalb der Geschichte der Menschheit gelangen kann. Gleichzeitig erschien die Zweite Austage von Paul Zrieörich: Deutsche Renaissance Gesammelte Aufsätze. Sanü. Geh. NI. Z.—, in Halbpergament M. 4.S0. fius den zahreichen anerkennenden Urteilen der Presse: Münchener Neueste Nachrichten fvr. Zrieör. Stievej: . . . Und doch gibt es einzelne — und die Zeit der kräftigen einzelnen dämmert wohl heute wieöer empor — die neue Wege suchen unü schauen, die eigene Ziele in ihrem Herzen tragen. Au ihnen gekört als einer der ernstesten Kämpfer der bekannte Serliner Schriftsteller: Paul Friedrich. Sein neuestes Such .Deutsche Nenaissance" legt beredtes Zeugnis dafür ab . . . Deutsche Tageszeitung (Walter von Molo): . . . Und hier kann ich ihm folgen und sagen, daß seine „Deutsche Nenais sance" eine Tat ist, die geeignet schiene, bahnbrechenden, neuen Ideen wieder hilfreich zur Seite zu stehen, die das geistige Deutschland schufen. Der flufsatz „vom Geiste unserer Zeit"" enthält prächtige Sätze . . . wir bitten um Seachtung des Vorzugsangebotes auf beiliegendem weißen Zettel! 1618*