Skünftig erscheinende Bücher. 249, 25. Oktober 1913. 1298 «Srsen»l»tt f. d. Ltschn. vuchhanbrl. Die Gleichnisse Jesu Illustriert von mit 72 Bildern in Autotypie. Von der ErD<rirgelis^heir Nusgerbe mit Vorwort und begleitendem Text von v. ttieol. David Koch erscheint Ende Oktober, da bereits die erste Auflage in sechs Wochen vergriffen war und die zweite ebenfalls ver griffen ist, nunmehr die dritte, LmvevLiidertL Auslage. Gleichzeitig möchten wir an die ebenfalls in unserem Verlage erschienene tiathslische Ausgabe illustriert von Eugen Burnand, mit Gutheißung der kirchlichen Obrigkeit und einer Vorrede von vr. Ignaz Rohr, Professor an der Universität Straßburg 1/E. nach der Bibelübersetzung von P. A. Arndt, 8. 3., mit dessen Erlaubnis herausgegeben von 0r. Äans Schmidkunz, erinnern. vr. Johann Steche le» Reqensbura, schreibt im „Rsqensburq r Anzeiger": Das herrliche Werk, in der vorliegenden Form wohl ohnegleichen, kommt gerade recht zur Weihnachtszeit und ist geeignet, ein hervorragendes religiöses Geschenkbuch für die katholische Familie zu sein. Wir machen besonders die Schulen, die Lehrer, die Pfarrämter, die katholischen Vereine, nicht zuletzt aber die Familienväter und FamilienmUtter auf das hervorragende Jllustrationswerk aufmerksam; es gibt einen ausgezeichneten Anschauungsunterricht für die biblische Geschichte und prägt dem Kind in unauslöschlicher Weise die Geschehnisse der Hl. Schrift und die Lehren des Heilands ein. Wir können uns vollkommen den Empfehlungsworten des Verlags anschließen, wenn er u. a. schreibt: Noch hatte kaum ein uns bekannter Künstler versucht, die volle Reihe der wichtigsten Gleichnisse in einem einheitlichen Zuge zu versinnlichen. In jahrelanger Arbeit hat es endlich ein Künstler versucht, ein Schweizer. E. Burnand. Eine Volks- ausgabe, die zugleich den Künstler und seine Leistungen durch das erklärende Wort dem Beschauer und Leser nahebringt, bieten wir den deutschen Katholiken dar. In erster Linie will es zu den Vertretern des kirchlichen Lehramts sprechen. Eine künstlerische Hilfe für ihre neue Katechetik kann ihnen nicht bald günstiger kommen als eben von diesem Werk. Es kann (und wird, fügen wir hinzu) ein neuer Schritt nach vorwärts in der „katechetischen Bewegung" lverden. Mögen die Burnandschen Gleichnis bilder hundertfältige Frucht in den Kinderherzen bringen! Beide Ausgaben sintz tadellos ausgestattet und in Leinwand gebunden, erstere mit Goldschnitt., letztere mit Silberschnitt. Bezugsbedingungen: ^ Freiexemplare 11/10. Vorzugsangebot, wenn auf beiliegendem Zettel vor Erscheinen am 31. Oktober 1913 bestellt, mit SO "io Rabatt. Verlag für Volkskunst Rich. Keutel in Stuttgart.