pst 278, l. Dezember 1913. Fertige Bllcher. «Srl-M-U s. d. Dtschn, Buchhand-l. 13159 MmÄtlM Ein Hochgebirgö-Roman von M. Schellhauß. W Geheftet M. 2.-, in elegantem Geschenkband M. 3.-; no.mit 3O°/°, bar mit 40'/° U.7/S /Einfache kernige Menschen in ergreifenden Schicksalen lehrt uns die Verfasserin in ihrer I N schlichten Erzählung kennen. Sie führt uns in einen Erdenwinkcl, der jedem Deutschen interessant ist. Die Erzählung selbst ist in einer verständlichen, bezeichnenden Mundart ge halten und wird - wenn sie feinere Geister vielleicht auch nicht besonders anzuziehe» vermag - gerade durch die unkerhaltlameArt und durch die gewisseiLpannung, die die Verfasserin aus gezeichnet versteht, zu erregen und durch das ganze Buch zu erhalten, viele Freunde finden. VorzugS-Anqebot bis mit 25. Dezember: 2 Eremplare mit 50°/<> bar Vergleiche: Seite 1L888 Nr. 273 redaktioneller Teil „Handschriftendeutung". Praktische MeMMmimr auf Grund der HMsWft Eine leicht faßliche Anleitung, die Menschen aus ihrer Landschrist zu erkennen. Zugleich ein Autographen-Album bedeutender u. interessanter Persönlichkeiten V°n W. Langenbruch gerichtlich vereidigtem Schriftsachverständigen. Elegant gebunden jetzt: M. 3.-, netto M. 2.25, bar M. 2.10. Tadellos erhaltene Nemittenden-Exemplare nur bar: M. 1.5V. HVIas hier geboten wird, ist nicht einfach ein neues Werk über Graphologie, sondern cs ist das Werk, das die Quintessenz alles dessen enthält, was bis heute von ernsten Autoren über diese Materie geschrieben worden ist. Also eine Kompilation? Keineswegs. Nichts wäre unzutreffender Es ist ein Lehrbuch im besten Sinne, das nur Durchgesiebtes, in der Praxis Erprobtes, bietet, und das vor allem die Wege zeigt, die der be kannteste und bedeutendste praktische Graphologe der Gegen- wart eingeschlagen hat, um sein Ziel „Menschenkenntnis auf Grund der .Handschrift" zu erreichen. Sein System wird hier zum erstenmal veröffentlicht. Als selbständiger Denker, der vielfach durchaus neue Gesichtspunkte eröffnet, führt er den Leser durch das ganze Gebiet der Schriftkunde, ohne ihn jemals zu ermüden. Ec belehrt in klarer und im besten Sinne populärer Schreibweise, ohne zu dozieren. An mehr als 400 Schriftproben und Autogrammen wird gezeigt, wie die Charaktereigenschaften auf die Gestaltung der Handschrift cinwirkcn, wie inan beginnende und zum Ausbruch gebrachte Krankheiten aus der Handschrift er kennen kann, usw. Das Interessanteste und Instruktivste, was eine Sammlung, zu der über zwanzig Jahre fleißigen Suchcns nötig war, enthält, ist in dem vorliegenden Werke wiedcrgcgcben Das hat in der Fachliteratur Hein Gegen stück. Das kann um so weniger auffallcn, als der Verfasser der älteste deutsche Graphologe ist und derjenige, der für die Einführung der Schristdeutungskunde in Deutschland das allermeiste beigetragcn hat. Berlin VV. 35 Verlag „Kameradschaft", G. m. b. H. 1713*