.V 285, 9. Dezember 1913. Fertige Bücher. Lurt Hamsl Buchverlag^ Berlin-Lharlottenburg und Leipzig Prof. ^aegues Loeb, der berühmte Diolog am Llockefeller Institut in Newyork (in -Übersetzung): „Die Ansichten in diesem Buche sind mir äußerst sympathisch... Ich bewillkommne das Buch als wirklichen Beitrag zur modernen Lebensauffassung lss <1 resl sclciition to tbe mociern conception of likel. Das Buch zeigt mir, abgesehen von seiner ästhetischen Schönheit, die Not wendigkeit weiterer Werke ln dieser Mchtung." Julius Hart (in einem Sspaltigsn Essay über Gmar): „Aus den tiefen dunklen und vollen Tönen der mit großer lakonischer Sprachkunst behandelten, scharf gemeißelten und geprägten Aorm spricht die Kraft echt dichterischen Schauens, und unverkennbar ist, daß Alters- Weisheit, ein reisster, mit der Welt und mit sich völlig fertig gewordener Mensch hier sein Testament uns gibt, sein Lebens bekenntnis ablegt, der durch alle Himmel und Höllen des Denkens hindurchging und als ein großer Kämpfer, den Leib voller Narben und Wunden, befreit und versöhnt über die Tragikomödie unseres Daseins und^Lebens hinbliM.... Der Tod steht als der Gott der Götter aufgerichtet, und in einem sehr schönen mächtigen Llubaj sagt uns der Dichter, wie er im Sternenbild des Grion den Sensenmann erblickte, und eine Zeich nung macht es uns deutlich, wie leicht diese Sternengrupps als Todesgestalt gesehen werden kann. Ergreifende Gedichte ruft der Weise seinem toten Weibe nach, der Tragödin und Heroine, „der letzten Kündsrin einer großen Zeit", von dem Wildsnbruch an Ätzmann als einem „königlichen Weibs" schrieb Sn seinem Spruchbuch tönt so viel Mächtiges, Großes und Schönes, daß man nur ungeduldig sagen kann „Mehr!" usw. /^in wirklich gediegenes Weihnachtsbuch ^L^Zür denkende Menschen! rß ^ ^ ^ rZ Auslieferung nur durch Äobert Hoffmann, Leipzig. Preis: Elegant brofchiert M. 2.— ord., M.U4O no., M. 1.20 bar Gebunden M. Z.— ord., M. 2.— no. bar. Bestellzettel anbei. Börsenblatt sür den Deutschen Buchhandel. 80. Jahrgang. 1763