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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.12.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-12-15
- Erscheinungsdatum
- 15.12.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Nr. 280. Z: .^Ä^e"^?hr!?ch?^n!Ä ^>7!°«uEand ^"wvtt^t-rung 8 ^°" :r RdMmöÄMrftÄLrÄiü'öerSeUl^e'MüÄjUMle^u'^kpzia Leipzig, Montag den 15. Dezember 1913. 80. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Frau Dorothea Valentiner in Hamburg hat zur dauernden Erinnerung an ihren verstorbenen Sohn Wolfgang Valentiner eine Stiftung unter dem Namen Wolfgang V a - lentiner-Stiftung mit einem Kapital von 30 OVO -4t er richtet, dessen Zinsen zur Unterstützung kranker, unbemittelter Buchhändler und Buchhandlungsgehülfen, und zwar vorzugs weise solcher, die weniger als vierzig Jahre alt und unverheiratet sind, verwendet werden sollen. Indem wir dies hiermit von neuem bekannt machen, weisen wir darauf hin, daß Meldungen zu Unterstützungen aus dieser Stiftung an den Unterzeichneten Vorstand zu richten sind. Berlin, im Dezember 1813. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. Rudolf Hofmann. Edmund Mangelsdorf. Max Winckelmann. Max Schotte. Or. Georg Paetel. Llrheberrechtseintragsrolle. Leipzig. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute folgende Ein tragung bewirkt worden: Nr. 458. Die Firma E. S. Mittler L Sohn, Königliche Hof buchhandlung in Berlin, meldet an, daß Herr Maximilian Graf Aorck von Wartenburg, Königlich Preußischer Oberst, geboren am 12. Juni 1850 zu Klein Oels in Schlesien, gestorben am 27. No vember 1800 zu Huailai in China, Urheber des im Jahre 1897 unter dem Titel Weltgeschichte in Umrissen. Federzeichnungen eines Deutschen, ein Rückblick am Schluffe des neunzehnten Jahrhunderts, erstmalig in ihrem Verlage anonym erschienenen Werkes sei. Tag der Anmeldung: 24. November 1913. Eintr.-Rolle Nr. 37. Leipzig, am 6. Dezember 1913. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle: vr. D1 ttri ch. Leipzig. In der hier geführten Eintragsrolle sind heute folgende Ein träge bewirkt worden: Nr. 459. Die Firma M. Glogau jr., Buchhandlung und Anti quariat iu Hamburg, meldet an, daß Herr Hans Kinau, geboren am 22. August 1880 in Finkenwärder bei Hamburg, Urheber der in ihrem Verlage unter dem Pseudonym Gorch Fock erschienenen nachgenannten Werke sei: Erscheinungsjahr: 1. Schullengriepcr und Tungcnkniepcr . 1910, 2. Hein Godenwind, de Admirol von Moskitonien 1911, 3. Seefahrt ist not! 1912^ 4. Hamborger Janmooten 1913. Tag der Anmeldung: 27. November 1913. Nr. 480. Die Firma M. Glogau jr., Buchhandlung und Antiquariat in Hamburg, meldet an, daß Herr Otto Ernst Schmidt, geboren am 7. Oktober 1862 in Ottensen bei Hamburg, Urheber des im Jahre 1899 in ihrem Verlage unter dem Titel Hamborger Schippergeschichten. Mit Autorisation des Verfassers Holger Drachmann in platt deutsche Art und Sprache übertragen von Otto Ernst pseudonym erschienenen Werkes sei. Tag der Anmeldung: 27. November 1913. Eintr.-Rolle Nr. 39. Leipzig, am 6. Dezember 1913. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle: Di. Dittrich. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 292, vom 11. Dezember 1913.) Leipziger Briefe. VII. (VI siehe Nr. LS4.» Eine Sonderausgabe der »Leipziger Abendzeitung«. — Der Leipziger Kalender. — Die Dresdener ltniversitätssrage. — Die Schaufenster der Leipziger Buchhändler, ein kritischer Rundgang. Wie sich in einer klaren Sommernacht zur Zeit der Sonnen wende Abendrot und Morgendämmerung die Hände reichen, so be rührt sich jetzt in Leipzig die Erinnerung an die jüngste und fernere Vergangenheit mit den Vorbereitungen und Erwartungen der Zukunft. Dem bedeutsamen Jahrhundert der Leipziger Geschichte, das nun in wenigen Wochen zu Ende geht, widmet die »Leipziger Abendzeitung« noch zuguterletzt eine Sonderausgabe, worin die Entwicklung einzelner Gebiete des Leipziger Lebens seit den Tagen der Völkerschlacht in einer Reihe von Artikeln dargestelll wird. Das Blatt kündigt auch eine Fortsetzung des Unternehmens an, das nach seinem Abschluß ein lückenloses Bild von Leipzigs Emporblühen zur Großstadt gewähren soll. Der Leipziger Buch handel ist entsprechend seiner Bedeutung für unsere Stadt schon in der ersten Nummer vorzüglich berücksichtigt worden; mehrere Aufsätze behandeln buchhändlerische Themata. Einen allgemei nen überblick bietet ein Artikel von vr. Goldfriedrich »Leipzigs Buchhandel in den letzten hundert Jahren«. In gedrängter Dar stellung schildert der Verfasser an der Hand eines reichen Tat sachenmaterials die Entwicklung des Leipziger Buchhandels, die gerade im 19. Jahrhundert »ein wohlabgegrenztes, geschlossenes und gerundetes Stück Geschichte« bildet. Nach der Gründung des Börsenvereins <1825), des Vereins der Buchhändler zu Leip zig (1833) und des Börsenblattes <1834), nach dem völligen Aus bau des Kommissionswesens und der Entstehung des Barsorti ments war »um die Mitte des Jahrhunderts der neue Apparat fertig durchgebildet, der die Arbeit der Bewältigung eines unge heuer sich steigernden alldeutschen Geschäftsverkehrs über den Zentralplatz des deutschen Buchhandels zu leisten hatte und leisten konnte«. Dann werden kurz die Leistungen des Leipziger Ver-. lags vom Ende der Fremdherrschaft bis zu den 80er Jahren ge würdigt, wo »ein abermaliger neuer Aufschwung in der Ent wicklung des buchhändlerischen Leipzig begann, stolz und mäch tig nach außen sich dokumentierend in der Errichtung des Deut schen Buchhändlerhauses <1888) und des Deutschen Buchgewerbe hauses <1900)«. Der Artikel schließt mit einem überblick über den 1785
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