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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1926
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- 1926-12-02
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- 02.12.1926
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- Deutsch
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280, L Dezember 1926. Redaktioneller Teil. »Müller, Hans, Cre seid, Petersstr. 144. Buch- u. Zett- schristen-Großhandlung. Gegr. SckX. 1928. 23 814. — V Städtische Sparkasse 2109, Crefeld. — Essen sRuhrs 28 082.» «. sDir.s »Münchner Familien-Lesezirkel Nenner L Breter nitz, München SO, Abramstr. 171. Zeitschr.-Lesez. Buch- u- Zeitschr.-Vertrieb. Gegr. 1./X. 1928. Inh.: Gustav Nenner u. Paul Breternitz. sDir.s KO bst, Friedrich, Bensheim, ging 1S./X. 1928 ohne Akt. u. Pass, an Gertrud Cosa über, die unter ihrem Namen firmiert. sB. 2SS.s Ostland-Antiquariat Oskar Eulitz, Stolp lPomm.), hat den Verkehr liber Leipzig ausgegeben. sDir.s KO u i ck b o r n - V e r l a g, Hamburg 2S. Der Inh. KPaul Wriede ist. 2./VIII. 1928 verstorben. Fetzige Inh.: Dora Wriede. sDir.s »Richert, Hugo, svorm I. Casper Abt. Kunstverlag), Berlin-Zehlendorf, Bliicherstr. 10. Kunstverlag. Gegr. 1./X. 1925. (---^-Zehlendorf 3944. — ist Deutsche Bank, Dep.- Kasse C, Berlin W 9. — 'M 50 189.» Inh.: Hugo Richert. sDir.s Sarasin, Gideon Karl, Leipzig, erloschen. sDir.s Schlawitz, Wilhelm, Belzig, wurde im Adreßbuch gestrichen. °sStrack, Willy, Königstein (Taunus», Sophienstr. 12. Buch- u. Zettschrh. Gegr. 1./XI. 1925. Leipziger Komm.: v. Strellcr. sDir.s »Stuss er, Herbert, Verlag, Berlin-Charlotten- >> bürg, Köntgsweg 30 (Eingang: Privatst!.». Spez.: Kinder- bilderbiicher. Gegr. 28./VII. 1928. (»-»-Westend 2300. — MS" 13 427.» Auslicsernng nur durch R. Giegler's Buchh., Leipzig C l, Ouerstr. 17. Leipziger Komm.: a. Giegler's Buchh. sDir.s Thüringer V e r l a g s a n st al t u. Druckerei, G. m. b. H., Jena. Die Prokura des Otto Gottschalg ist erloschen. sH. 1./XI. 192S.s Urania-Verlags-Ges. m. b. H., Jena. Die Prokura des Otto Gottschalg Ist erloschen. sH. 1./XI. 1928.s Verlag für Soztalwissenschast G. m. b. H., Berlin- Wilmersbors, in Liquidation. Liquidator: Willy Rendat. sDir.s »KBttter Buch- u. Kunststube, Ostseebad Bitte auf Hiddensee. Vom 15./V. bis 1./X. Gegr. l.sV. 1924. <V Neu- vorpommersche Spar- u. Credit-Bank, Stralsund. — d" Stettin 445.» Inh.: KGustav Andorfs, Greiz t. Vogtl. s. 1S./II. 1928. Saisonbelieserung in Kommission (Wertliteratur» erwünscht. Leipziger Komm.: Volckmar. sDir.s Volksbuchhandlung G. m. b. H., Jena. Der Geschäfts?. Otto Gottschalg ist ausgefchieden. sH. 1./XI. 1928.s Vollmer, Curt, Leipzig, wurde im Adreßbuch gestrichen. »Wahle, Carl, Blumenau (Staat Sta Katharina, Brasilien», Rua 15 de Novembro. Buch- u. Papiers». Sptelwaren. Buchdr. Gegr. 1./II. 1920. (TA.: Wahle Blumenau.» Leipziger Komm.: «i. Wallmann sDir.s Walter Nachf., Leo, Hamburg 23. Leipziger Komm.: Grosso- u. Kommissionshaus. sDir.s »KWolss, Friedrich v., Wismar (Mecklbg.», Mecklenburgcr- str. 22. Sortbh. Gegr. Novbr. 1923. <«^>- 205. — W Mecklen burgische Bank, Wismar. — MS" Hamburg 89 338.» Inh.: KFriedrich v. Wolsf. Unverlangte Sendungen verbeten. Leip ziger Komm.: rv. Maier. sDir.s Kleine MitteNnngen. Stencrausschuß-Mitglicder. — Der Buchhandel dürfte dank der Bemühungen der buchhändlerischen Vereine heute stärker als früher in den verschiedenen Steuerausschüssen, insbesondere auch in den nach dem Reichsbewertungsgesetz neugebildeten Bewertungsallsschüssen ver treten sein. Eine ständige Fühlungnahme zwischen diesen buchhändlcri- schen Steuerausschuß-Mitgliedern und dem Börscnverein als zuständi ger Berufsorganisation ist für ein ersprießliches Arbeiten unentbehr lich. Die in Krage kommenden Herren werden deshalb dringend gebeten, sich soweit »och nicht geschehen, bei der G e s ch ä f t s st e l l e des Börsenvereins, Leipzig C. 1, Gerichtsweg 28, zu melden. Die bisher an die Mitglieder der Steueransschüsse ver sandten Rundschreiben, die namentlich auch Leitsätze sür die Lager bewertung im Buch-, Kunst- und Musikalienhandel enthalten, werden, solange vorrätig, nachgeliesert. vr. R. Ausverkauf. — Die bisherige Firma Eduard Kerschner in Kronstadt, die jetzt Buchhandlung KerschnerL Hedwig firmiert, veranstaltet wegen Spezialisierung des Geschäfts aus Bliro- artikel einen Ausverkaus des gesamten Bücher- und Musikalienlagcrs und kündigt durch Zeitungsinscrate die Gewährung von Nachlässen bis zu 75A vom Ladenpreise an. Wir weisen daraus hin, daß Nach- bezllge unzulässig sind. gnngbuchhändlcrtresscn in Torgau. — Am SO. und 31. Oktober trafen sich über 30 JungbuchhSndlcr ans Berlin, Potsdam, Leipzig, Pirna und anderen Orten inTorgauzu einer Arbeitsgemeinschaft, die sich mit dem Verhältnis des Provinzbuchhändlers zu Landschaft und Heimat beschäftigte. Die konkrete Vorstellung von der Arbeit in der Kleinstadt vermittelt« der Betrieb Max Eichelbergs, der zusammen mit seiner liebenswürdigen Frau die ganze Schar gastlich anfnahm und be wirtete und damit ein schönes Zeichen beruflichen Gemeinschaftssinnes gab. In de» geschichtlichen und künstlerischen Vorstellungskreis führte am Sonnabend ein Vortrag des Torgauer Kunsthistorikers von Flit schen ein, der in feinsinniger Weise Statik und Dynamik, Raumbildung und Formwerdung im Bauwerk nachfühlend analysierte. Er schaffte damit die Voraussetzung für die am anderen Morgen ftattfindende lebendige Führung durch die spätgotische Stadtkirche und durch das Schloß Hartenfels mit seinem unvergeßlich schönen Wendel stein. In den drollig bunten Räumen der Jugendherberge wurde in zwei Arbeitsgemeinschaften am Sonntag Vormittag und Nach mittag das eingangs genannte Thema besprochen. Eichelberg refe rierte über das Verhältnis des Bauern zum Buchhandel, Jäckel aus Querfurt über Provinzpresse und Buchhandel. Einzelheiten über das im lebhaften Rundgespräch Erarbeitete wird der Bericht im Jungbuch- Händler-Rundbries Nr. 5 enthalten. Weitere landschastliche Treffen sind geplant. Das nächste findet Mitte Februar in Potsdam statt. Die Notstandsunterstützungskassc des Allg. Deutsche» Buchhand- lungsgehilfen-Verbandes zahlte, wie uns mitgeteilt wird, Mk. 5210.— Witwen- und Waisenunterstützung und Mk. 1448.— Jnvalidenunter- stützung am 15. November für das 4. Vierteljahr 1928 aus. Es sind dies gewiß beachtenswerte Leistungen, die zu einem erheblichen Teil die vorhandene Not mildern werden. Die Notstandsunterstlltzungs- kasse des genannten Verbandes verdient wirklich alle Beachtung, hat es doch der Vorstand verstanden, in der kurzen Zeit nach der Stabili sierung unserer Währung die Leistungen nicht nur aufrechtzuer halten, sondern auch noch wesentlich zu erhöhen. Wie ein Rundschreiben der Notstandsuntcrstützungskasse sagt, wird als Leistung für einen Anteil gewährt: Mk. ISO.- Begräbnlsgeld, Mk. 100.— Jnvatiden- unterstiitzung, Mk. 20.— Witwenuntcrstlltzung. Jedem Mitglied bleibt es aber unbenommen, bis zu 10 Anteile zu erwerben, wodurch sich dann die Leistungen ebenfalls um die Anzahl der Anteile verviel fachen. Als Höchstleistung ist also ein Begräbnisgcld von 15 00 Mark, eine Jnvalidenunterstützung von jähr lich 1000 Mark und eine Witwenunter st üyung von jährlich 200 Mark seftgelcgt. Jede nähere Auskunft wird gern erteilt von den Geschäftsstellen des Verbandes Leipzig, Hospital- straßc 25, und Berlin SW 11, Köntggrätzcrstraße 79. Die Krankenkasse Deutscher Buchhandlnngsgehilscn, Ersatzkassc, Leipzig, Hauptgeschäftsstelle Leipzig, Hospitalstrabe 25, hielt am Sonn tag, dem 28. November 1926, im Saale des Buchhänblerhmuses in Leip zig ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Obgleich sich eine statt liche Anzahl Mitglieder eingesunken hatte, muß man doch das man gelnde Interesse vieler Mitglieder bei einer solchen Gelegenheit fest stellen. Es scheint ihnen nicht bekannt zu sein, daß die Hauptver sammlung der Ort ist, wo si« ihre Wünsche und auch ihr Mitbestim mungsrecht an der Verwaltung der Krankenkasse anbringen können. Auch kann es den Mitgliedern nur zum Vorteil gereichen, wenn sie mehr Einblick in das Wesen der Krankenversicherung nehmen und sich auch damit beschäftigen bzw. Mitarbeiten würden. — Der 1. Vor sitzende, Herr Prokurist Richard Hintzsche, erösfnete die Versammlung und erteilte nach einigen einleitenden Borten dem Geschäftsführer Herrn Otto Krüger das Wort zum Vortrag des Geschäftsberichts über das Jahr 1925. Er führte aus, baß auch dieses Jahr die Kranken kasse ein Stück vorwärts gebracht habe, obwohl nicht eine derartige Werbung veranstaltet worden wäre, wie sie von manchen anderen Krankenkassen getrieben wird. Die Steigerung der Mitgliederzahl veranlaßte die Errichtung einer Zweiggeschäftsstelle in Berlin, deren Existenzberechtigung bereits erwiesen ist. Mit der Zeit sollen auch in den anderen größeren Städten des Buchhandels Zweiggeschästs- stellen errichtet werden, sodaß eine Gewähr sür ein weiteres Vorwärts romme» gegeben sein würde. Allerdings müßten alle Mitglieder mit helfen, indem sie neue werben. Daß die Krankenkasse Deutscher Buch- 1421
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