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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.10.1886
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1886-10-20
- Erscheinungsdatum
- 20.10.1886
- Sprache
- Deutsch
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Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nnmmer znm ersten Male angekündigt sind. A. Aslicr LI Eo. in Berlin. 52743 iIIeteoraloAiseliki' Xalonckar. RrsA. v. w. 2eulrör. I. lalrrA. 1887. Mar Dabenzie» in Lintlienow. 52725 v. Carlowitz, die Ausbildung d. Recruten. 2. Ausg. Mar Eotzc» 8 Soli» in Bo»». 52728 Ruland, Auflösungen zu Hcis' Samm lung rc. II. Bd. 6. Aufl. R. v. Dccker's Verlag in Berlin. 52724 Bödikcr, T., Gewerbegesetzgebung des Deutschen Reichs. Ernst 8 Kor» i» Berlin. 52735 8cliul/, IV., VsrzvaltuuAsllisust ll. kAl. kröull.krsis-u.IVnsserdnu-Inspsetorsii. 2. Xuü. Theobor Fisclicr in Kassel. 52723 DeicliuiüIIvi-, Zoll. Viel., llis lussotsn ans «lern litboArapllisollk» Zelliskor iin Dresllkusr Nnssnnr. A. Hirschwalb in Berlin. 52739 Ueckioinnl-Laleiiller I. ä. krsull. Ltaat ank ll. I. 1887. Rrs^. v. X. IVsruiob. 3 I'kls. Üllcranbcr Husüike's Hofbuchh. in Weimar. 5273V Neil, Hob., äas Oosibv-dlationLlinusvuM in Weimar. Lensclnicr K LubenSky in Graz. 52742 Xrele, 6., kinleitunA in clis slavisolle Ditsrntur--686llic:llt6. 2. Xuü. Earl Mcner (Gustav Prior) in Hannover. 52726 Vei'baildluiixeu ller 1. ullA. lleutselien XenpIiiloloAen-VsrsaiurulunA am 4.—6. Oot. 1886. Leopold Müller in Zeitz. 52734 Schott, CD, die Heimath der Frau. F. Scinilthcß in Zürich. 52736 kiusler, Ru6., Darstellung u. Lritilr llerXusiclrt IV elllraussns von Oesobiobte n. Religion cies eilten lestarnentes. R. Schultz K Eo.. Verlag in Straßburg. 52733 lloettscbn», V., cler näebste cleutsob- tranxösisolie Li-ieg. I. Dbeil. Euge» Strien Verlag in Halle. 52727 Miller, Frz., die letzten Ziele u. die Kampfweise des Jesuitismus. Mittheiluiigcn über d. konfessionellen Ver hältnisse in Württemberg. Heft IV. V. B. G. Teubncr in Leipzig. 52732 llialeetorum italioaruin exeinpla ell. 8ob»eillsr. Drallen». Dz-ra cloetoruin. Craeke, ^ntlösnngen. Holstein, Kesvlliolite ller Loliuls x» Kloster Lergs. Ilolxiveiss!^, grieolr. 8Mtax. 3. Xuü. Llein, Deitkaäen cler küz'silr. B. G. Teubncr in Leipzig ferner: Koch, kurzgefaßte griech. Grammatik. I. 2. Aufl. Meißner, lat. Synonymik. 3. Aufl. 8IoIx, Vorlesungen über allgern. ^Vritb- inetilr. II. Volliiieelit, IVörterbucli xu Xenopbons Lmabasis. 6. Z.uü. Wirth, Deutsches Lesebuch für höhere Töchterschulen. 6. Teil. 5. Aufl. IVüIIner,Dxperünentalpli^silr. IV. llancl: Uagnstisrnus uncl Dlslrtrieität. 4. ^uü. kieeros Kelle gegen Verres. IV. öuob. Von kiebter null kberbarll. 3. Xuü. Homers Ilias. Von Da koelie. II. Teil Oesang V—VIII. 3. Xuü. — Entlang xn Römers Ilias von Xmeis unä llentxs. 8. Rkt. (soblull). Xeuoplions Xnadasis v. Vokbreobt. I. Lll. 8. Xuü. (lleei onis scripta ell. 6. k. IV. Nueller. Kars II. Vol. lll. — kinxelausgabs. IVr. 15—18. kragme»<a poetarum latinorum ell. kasbrens. Virgili graminatie! Opera ell. Ruemsr. Albert Unsiad in Leipzig. 52725 klaeli, ll., ller llentsobe krokessor ller Degenrvart. Xeus Xnü. Nichtamtlicher Teil. Technische Rundschau im Buchgewerbe. Von G. van Muyden. 1886. Nr. lO. Zunächst einige Patente neuesten Datums. Unter Nr. 37 013 erhielten W. W. Colley in Cambermell und M. Hart in Lon don ein Patent aus eine Numeriervorrichtung an Maschinen zum Bedrucken einer sortlausenden Papierbahn. Leider ist die Patentbeschreibung sehr unklar. Im ersten Augenblick glaubten wir, es handle sich um einen Apparat zum Numerieren der Erzeugnisse einer Rotationsmaschine. Die Angabe, daß die Papierbahn nach ersolgtem Bedrucken wieder aufgewickelt wird, läßt jedoch vermuten, daß es doch aus etwas anderes abgesehen sei, und die Zeichnung zu der Patentschrift bestärkt uns in diesem Glauben. Die Maschine bedruckt also, wenn diese An nahme zutreffend ist, nach Art der Handnumerierstempel, einen schmalen Papierstreifen mit fünfstelligen, fortlaufenden Zahlen; der Papierstreifen wird hieraus in der Weise wie bei den Briefmarken, gelocht und alsdann wieder aufgewickelt. Was Zoll es aber heißen, daß die Maschine den Streifen auf Er fordern auf beiden Seiten bedruckt? Welchen Zweck mag eine solche lange, numerierte Bahn haben? Darüber läßt uns der Erfinder leider ganz im unklaren. Eine anscheinend sehr praktische Punkturvorrichtung hat sich die bekannte Maschinenfabrik Augsburg unter Nr. 36 823 patentieren lassen. Die neue Einrichtung ist der art getroffen, daß die zur Aufnahme der Punkturspitzen dienen den Löcher in den Bogen in der Richtung von unten nach oben eingestanzt werden, indem der dazu erforderliche Widerstand durch Greiser gebildet wird, welche gleichzeitig zur Aufnahme der durch die emporsteigenden Stempel aus dem Bogen aus- gestanzten Papierscheiben eingerichtet sind. Das Ausstanzen der Punkturlöcher kann sowohl nur am unteren Rand des Bogens, als auch am oberen und unteren Rande gleichzeitig erfolgen. Die »New-Iork World« berichtet über die neue Hoe'sche Rotationspresse. Dieselbe druckt nicht nur, wie die gewöhn lichen anderen, eine Zeitung von zwölf Seiten nebst einer Bei lage von vier Seiten, sondern broschiert die Zeitung gleich zu einem Heft, in welches die Beilage eingeklebt wird. Die Bei lage wird jedoch auf einer Nebenpresse gedruckt, welche mit der Falz- und Klebvorrichtung durch.. Bänder verbunden ist, auf welchen die Bogen der Beilage besagter Vorrichtung zugeführt werden. Die Maschine druckt angeblich 24 000 Exemplare in der Stunde. Über das zeitgemäße Thema des Zinkdrucks bringen »Freie Künste« einen Aufsatz, in welchem die vielen Mißerfolge bei demselben besprochen werden. Diese Mißerfolge liegen meist an den zu kurzen Erfahrungen mit dem neuen Material, während beim Stein die Erfahrungen einer langen Zeit der artige Fälle klarlegen. Meistens rühren sie daher, daß man das Zink wie den Stein behandeln will. Der Nachteil des Zinkes liege hauptsächlich daran, daß es kein Gummi aufnehmen kann, weil es nicht porös ist. Das Ätzen sei darum vergeblich, wie denn überhaupt dieses Verfahren bei weitem keine so wichtige Rolle spiele, wie das Gummi arabicum. Man müsse indessen sich beim Zinkdruck möglichst an das Prinzip des Steindrucks halten, und wessen Verfahren diesem Ideal am nächsten kommt, werde den Sieg davontragen. Der Aufsatz schließt mit einer Empfehlung des uns noch nicht bekannten Zinkdruckverfahrens
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