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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.02.1926
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- 1926-02-04
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- 04.02.1926
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x° 29, 4. Februar 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Schweden. Der schwedische Verlegerverein (Srensba Sokkörlägxars ?ore- llinxeo) in Stockholm hat uns liebenswürdigst die Zahlen der literarischen Produktion Schwedens im Jahre 1924 zur Verfügung gestellt, wofür wir ihm hier herzlich danken. Die Einteilung ist dieselbe geblieben wie im Jahre 1923, sodaß die Ergebnisse >der beiden Jahre verglichen werden können: 1923 1924 1. Bibliographie 27 20 i- 7, 35 29 <- S) 273 294 (4- 21, 4. Philosophie 39 46 <4- 7, 6. Erziehung und Unterricht 90 100 <4- w> 6. Linguistik Philologie 136 126 (— 10, 7. Literaturgeschichte 27 . 37 (4- I») 8. Schöne Literatur 906 850 <- °»i S. Schöne Künste (einschließlich Musik und The'ter) 80 62 <— 18) 10. Archäologie 16 12 (- 4) 11. Geschichte, Heraldik 79 111 <4- S2> 12. Biographie. Genealogie 130 119 <- N) 12 12 177 172 (— S) 15. Sozialwissenjchast, Recht, Statistik .... 225 240 (4- IS) 109 125 <4- 18, 17. Staatswirischaft (einschließlich Handel und Verkehr) 244 270 14- 26) 40 38 <- s2, 19. Kriegswisienschaft 21 23 <4- 2) 20. Mathematik 62 49 (- 13, 243 242 i- I> 22. Medizin 44 81 14- 37) Insgesamt: 3015 3058 i4- 43) Nach der starken Auswärtsbewegung in den beiden Jahren 1923 1924 I. Nachschlagewerke, Allgemeine Bibliographie . 3 6 (4- 3) 2. Philosophie, Moralwissenschaft 33 39 (4- 8, 3. Theologie, Kirchengeschichte 103 128 (4-- 2S, 4. Recht. Volkswirtschaft, Politik. Statistik . . . 179 176 <- 3, 5. Kriegskunst 8 16 <4- S> 6. Erziehung, Unterricht 116 105 (- II, 7. Jugendschriften 98 71 <- 27, 25 39 <4- 14, 59 55 i- 4) 29 34 (4- S, 23 27 (4- 4) 44 44 13. Handel, Industrie, Verkehrswesen 83 118 (4- SS) 14. Schöne Künste, Archrlektur 76 57 <- is> 16. Schöne Literatur 296 293 i- 3, 16. Geschichte, Biographie 136 132 (- 4) 17. Erdkunde, Reisen 65 59 I- 8j 18. Verschiedenes 128 211 <4- 83, JnSg-sam,: 1504 1610 i-i-108) 1922 und 1923 herrscht in der literarischen Produktion Schwedens im Jahre 1924 die Tendenz des Stillstands: die Gewinste über wiegen die Verluste nur noch um 43 Einheiten. Zehn Klassen haben zugenommen, elf abgenommen, eine (Klasse 13, Anthro pologie, Ethnographie) bleibt sich gleich. Die beiden Klassen, die die stärkste Zu- und Abnahme anfweisen, find Klasse 22 (Medizin) mit einem Zuwachs von 37 und Klasse 8 (Schöne Literatur) mit einer Abnahme von !>6 Einheiten. Schweiz. Die literarische Produktion der Schweiz ist seit 1921 in regel mäßiger Aufwärtsbewegung. Nachstehend die Zahlen der im Laufe der zehn Jahre von 191S bis 1924 in der Schweiz (im Buch handel) erschienenen Veröffentlichungen: ISIS: 1718 löis: 1583 ISI7: 1720 ISI8: 1764 ISIS: 1826 1S20: 1453 ISLI: 1332 1822: 1419 1923: 1504 1924: 1810 Die im Ausland von Schweizern veröffentlichten Werke (einige wenige Werke von Ausländern über die Schweiz inbe griffen) nehmen zum ersten Male seit 1918 ab, wie nachstehende Aufstellung zeigt: 1915: 363 1920: 295 1916: 271 1921: 384 1917: 224 1922: 416 1918: 156 1923: 452 1919: 215 1924: 397 Die Statistik nach Fächern gibt salzendes Bild: In der Schweiz erschienene Veröffentlichungen: Der Rückgang im Vergleich zu 1923 beträgt 55 Einheiten. Während im Jahre 1923 die Werke dieser Art 23,5?s der Gesamt produktion ausmachten, bilden sie davon im Jahrz, 1924 nur noch I9,8/L. Es scheint, sagt diesbezüglich der Bericht der Schwei zer Landesbibliothek, dem wir unsere Angaben entlehnen, daß der Bewegung der literarischen Auswanderung Einhalt getan ist und die schweizer Schriftsteller wieder leichter in der Heimat Verleger sinden. Im Vcrlagsbuchhandel gibt sich wiederauflebende Tätig keit kund, sowohl in der deutschen wie in der französischen Schweiz. Neun Klaffen schreiten fort, sieben gehen zurück, eine, Klasse 12 (Landwirtschaft, Hauswirtschaft), bleibt sich gleich. Klasse 18 (Ver schiedenes) hat den größten Gewinn (4- 83); dann kommen die Klassen 13 (Handel, Industrie, Verkehrswesen) und 3 (Theologie, Kirchensachcn), die UNI 35 und 25 Einheiten zunehmen. Die drei Klassen, die am meisten abnehmen, verlieren 27, 19 und 11 Ein heiten, nämlich Klasse 7 (Jugendschriften), 14 (Schöne Künste, Architektur) und 6 (Erziehung, Unterricht). Klasse 15 (Schöne Literatur) bleibt die stärkste, neigt aber zur Abnahme: dem Defizit von 1923 (— 29) folgt im Jahre 1924 ein neues, wenn auch viel schwächeres von 3 Einheiten. Nun nachstehend die Einteilung nach Sprachen: In der Schweiz erschienene Veröffentlichungen: In Deutsch In Französstch In Italienisch In Rätoromanisch In anderen Sprachen (Englisch, Esperanto, He bräisch, Lateinisch) In mehreren Sprachen (namentlich Deutsch- Französisch) Jnogesamt: 1923 1924 1035 1106 354 389 42 46 7 12 14 23 52 34 1504 IS10 c-I- 71) (4- SSI <4- 4) (4- s, <4- 9) <- 18) <4- 108, überall macht sich ein Fortschritt bemerkbar außer bei den Veröffentlichungen in mehreren Sprachen. Der Zuwachs der Bücher in französischer Sprache ist verhältnismäßig höher als derjenige der Bücher in deutscher. Der Zuwachs der Landesbibliothck ist ein wenig größer als 1923, erreicht aber immerhin die Zahlen von 1921 und 1922 noch nicht: Blätter Amtliche Veröffentlichungen Stiche und Photographien Karten Manuskripte Insgesamt: Von den 12 990 im Jahre 1924 zugegangenen Einheiten waren 10 706 unentgeltlich geliefert, 2284 gekauft; vor 1924 er schienen 5214, während des Jahres 7776. Die Statistik der Bücherausleihe weist seit drei Jahren eine ununterbrochene Aufwärtsbewegung auf: 1921 1922 1923 1924 4192 4857 4400 4262 4030 5382 3713 4400 424 461 341 1781 4998 4888 3624 2028 732 791 616 268 225 166 163 260 24 1 — 1 14625 10981 16636 10876 12867 8643 12990 8323 im Lesesaal in Bern in der Schweiz ins Ausland 1922 Bände I4I61 14547 8867 48 1923 14825 14670 8523 135 1924 Bände 13414 15774 8951 91 Insgesamt: 37623 38153 38230 Die Nachfrage im Lesesaal und das Ausleihen der Bücher ins Ausland haben sich im Jahre 1924 ein wenig verringert, aber die Ausleihziffern für Bern und die Schweiz find durchaus hinlänglich, um einen Ausgleich zu bewirken. (Schluß folgt.) 153
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