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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1926
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- 1926-02-09
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1926
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- Deutsch
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X- 33. 9. Februar 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtjehn. BuchhartdtL. druck enthält Bestimmungen, die für die Annahme eines Dienst verhältnisses verwertet werden können, aber auch Bestimmun gen, die mehr slir die Stellung des Vertreters als Hand- lungsagcntcn sprechen. Für die erstcre Annahme kann an geführt werden, daß die Vertreter sich verpflichten, im Interesse der Firma zn arbeiten und einen Umsatz in näher bestimmter Höhe zu er zielen. Andererseits ist aber bestimmt, daß die Vertreter jegliche Art von Unkosten, Porti und Spesen, die ihnen durch ihre Tätigkeit er wachsen, selbst zu tragen haben (8 4), und daß ihnen die Übernahme von Vertretungen anderer Firmen ohne Zustimmung des Beschwerde führers nur insoweit beschränkt ist, als es sich um Artikel handelt, wie sie der Beschwerdeführer selbst herstellt (8 6). Die Vertreter sollen die Verträge mit Kunden nur mit dein Vorbehalt der Zu stimmung des Beschwerdeführers abschließen (8 8), sodaß bei Ver sagung der Zustimmung dem Vertreter ein Provisionsansprnch be züglich eines solchen Geschäfts nicht zusteht. Die Vertreter sind in verschiedenen Städten des Deutschen Reichs ansässig und haben ihre Stellung nicht als die eines dem Steuerabzug unterliegenden Ange stellten des Beschwerdeführers ausgefaßt, sondern als selbständige Unternehmer sich steuerlich behandeln lassen, und zwar auch hinsichtlich des für den Beschwerdeführer getätigten Geschäfts. Ein Teil von ihnen ist auch nicht ausschließlich für den Beschwerdeführer tätig, sondern führt neben den Waren des Beschwerdeführers auch noch sonstige Waren in ihren Betrieben. Der Beschwerdeführer bestreitet weiter nicht, daß er von den Provisionen einen Steuerabzug nicht vorge- nommcn hat, sondern macht nur geltend, daß es hierauf nicht an komme. Dem steht aber Artikel I 8 6 Satz 1 der II. Steuernotver ordnung entgegen. Das Verhältnis der Vertreter ist demnach im vor liegenden Falle kein lohnsteuerpflichtiges. Die weitere Beschwerde war daher zurückzuweiscn. (Beschluß des N e i ch s s i n a n z h o f e s vom 19. November 1625. VI ö 288/25.) Bedarf an Bilderbüchern in Brasilien. — In der »Papier-Ztg.« teilt vr. Kr. mit: In Brasilien zeigt sich Bedarf an Bilderbüchern mit Kinder- und Tierbildern. Die Hanptbedingung für den Absatz ist jedoch portugiesischer Text, nur ganz selten wird französischer Text verlangt. Die Bücher müssen aus sogenanntem »unzerreißbaren Papier« hcrgestellt sein. A. Vagei Aktiengesellschaft in Düsseldorf. — Bilanz zum 31. Dezember 1924. Aktiva. NM. Grundstücke und Gebäude 331 901 Maschinen und Inventar 318 000 Vorräte 367 764 95 Wechselbestand 972 85 Kassenbestand 4 654 52 Bank- und Postschcckguthaben 9415 11 Außenstände 765 737 53 Wertpapiere 1 — 1 798 446 96 Passiva. Aktienkapital 900 000 Ges. Reservefonds 99 306 10 Obligationskonto 53 850 Sonderrücklage 107 774 71 Schulden: Kreditoren 575 110 62 Akzeptverpflichtungen 34 612 07 6 290 96 Reingewinn 21 502j50 1 798 44G96 Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1924. Mlchreibungen nns Geb^nd-^- - RM. H 8 100>— 35 457 08 . . RM 119 721.82 . . 86 477.05 43 657 08 ! 206 198 87 Reingewinn 91 008 39 21 502,50 362 266 84 Ertrag' Fabrikationsgewinn 362 266 84 362 266 84 (Deutscher Reichsanzeitzer Nr. 23 vom 28. Januar 1926.) Konkordia A.-G. für Druck und Verlag in Vühl (Vad ). — Bilanz 1924/25. Aktiva. Vermögen Gebäude und Grundstück N.-M. 45 000,— R.-M Abschreibung 2N» 900 — 44 100 — 20^ Abschreibung 6 600,— 22 400,— dazu 47 639,70 Abschreibung für Abnützung... 3 495,— 44 191,70 66 594.70 Mobilien 350,- Abschreibung 349,— hinzu neu 285.— 28«.— Kasse, Bestand 1 796,51 4 066,50 4 320,54 193.04 Guthaben bei BAG, Abrechnungs-Genossenschaft . 451,09 Betci'ÜgM^n^ Bcamtcnban!' ' ' ' 30 000,— 25.— BAG 15.— 40,- Guthaben für Lieferungen bei Banken 6 478,68 Debitoren ... 81 325,38 Abschreibung (Dubiosa) 8 850.— 72 475,38 Warenbestand 67 002,56 287 805 — Passiva Schulden R.-M. R.-M. Aktien-Kapital 83 800,— 36 500,— Baufond 20 000 — Maschinen-Erneuerungsfond . 18 500,— Delkredere 6 000 — Wohlfahrtsfond 2610,38 Grundstücksbelastung durch Hypothek 30 000,— Steuerschulden: Vorauszahlung für Umsatz vom Juni 25, zahl- bar Juli 633,79 Vorauszahlung für Körperschaft 25, zahlbar Oktober 667,85 Vorauszahlung für Vermögen 2. Rate 25, zahl- bar November 329,85 I 631,46 Darlehen mit Hins 7 350,— Wechselverbindlichkeitcn 22 263,75 20 602,82 6 193,77 an Lieferanten . - 19 681,78 an Lieferanten für Kommissionslager . 639,22 47 120,59 Reingewinn 11 998.79 287 805,— (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 6 vom 8. Januar 1936.) Knnstdruckerei Künstlerbnnd Karlsruhe A. °G. in Karlsruhe i. Baden. — Bilanz per 30. Juni 1925. Mi»a. RM. Grundstücke und Gebäude 174 OM Maschinen und Einrichtungsgegenstände 110400 Vorräte und angefangene Arbeiten 107 528 24 57 019 R Kassa und Postscheck 1 426 96 Hypothekenaufwertungsausgleich 36 600 — 487 805 Passiva. Aktienkapital - 250 000! Reserve LSvck Kreditoren 169 893 79 41 500 1 411 39 487 805 18 Gewinn- und Verlustrechnung per 30. Juni 1925. RM 4 An Handlungsunkosten 160152 27 621 77 . Reingewinn 1411 39 179 188 70 Per Betriebsüberschüsse 179 188 70 (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 21 vom 26. Januar 1926.) 182
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