Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-02-09
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1926
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19260209
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192602095
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19260209
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1926
- Monat1926-02
- Tag1926-02-09
- Monat1926-02
- Jahr1926
-
1402
-
1403
-
1404
-
1405
-
1406
-
1407
-
1408
-
1409
-
1410
-
1411
-
1412
-
1413
-
1414
-
1415
-
1416
-
179
-
180
-
181
-
182
-
183
-
184
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Josef Singer Verlag A.-G. in Leipzig. — Bilanz per 31. Dezember 1924. Aktiva. § Kassa, Bank, Postscheck, Devisen 5 489 19 Debitoren 41 845 21 78 963 77 I 469 127 767 17 Passiva. Aktienkapital 102 000 Reservefonds 6 291 Kreditoren 16 271 06 Reingewinn 4 205 I I 127 767>17 Gewinn- «nd Verlustkonto. Debet. Ä 90 752 94 Reingewinn 4 205 11 AI 958 05 Kredit. Lasergewinn 94 643 98 .iins gewinn 314 07 94 968 06 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 30 vom 5. Februar 1926.) Verlag und Vertrieb Alticngesellschast (Bnvag) in Berlin. — Bilanzkonto 30. Juni 1925. An Jnventarkonto „ Papierkonto „ Postscheckkonto „ Bankkonto „ Kontokorrentkouto . . . . „ Ziollo-Verlag . Spezialbüch er Div Per Kontokorrentkonto . . . . „ Bankkonto Aktienkapital Reservefonds . . . . . .. Gewinn- und Verlustkonto 23 196 33 1 790 65 21 200 — 23 130 — 10 000 — 4 848,— 6 247^48 1 976 95 2 300 — 8 077 9 276 8 645 219 09 89 98 32 -120 908'69 72 314 60 28 000 — 15 000 — 750 — 4 844 09 120 908169 Gewinn- und Verlustkonto 30. Juni 1926. An Neklamekonto „ Mietekonto „ Angestellten (div. Versich.) ,, Steuerkonto .. Beleuchtungskonto „ Gel alt- und Lohnkonto Unkostenkonto Per Svezialbuch: Musikalicn Material Tantiemen Per Bilanzkonto 4 853 3 540 4 617 9 012 237 30 973 51 546 4 844 109 625 92 619 229 15 776 109 625 4 844 Diese werden wie folgt verteilt: Per Reservefonds 480.— „ Aufstchtsrattantkeme 1250.— „ Bilanzkonto 3114.09 (Deutscher Relchsanzeiger Nr. 21 vom 26. Januar 1926.) Nus Dtiueinark. — Uber das dänische Büchcr-Melhnachtsgcschäft heißt es kn der rvansk LoZdancklerlickeocke« vom 30. Dez., das; das Geschäft kn großen ganzen nicht schlecht gewesen sei. Man hat (wie dies ja auch in den anderen Kulturländern der Fall ist) Biographien und Ncisebeschrcibnngen vorgezogen, ferner (dem mystischen Zuge der Zeit entsprechend) religiöse Bltcher. Der Absatz der schönen Literatur hätte jlch aus wenige Bücher beschränkt, ebenso der Verkauf von Übersetzun gen; von fremden Verfassern seien Hutchinson (Engländer), Edna Ferber (Amerikanerin), Thomas Manu und Elisabeth Beskow am Jugoslavicns Biichcrcinsuhr. — Die Einfuhr von Büchern, Zeit schriften, Kalendern und sonstigen Druckwerken in fremder Sprache nach Jugoslavien erreichte in 1924 den Wert von 7 187 451 Dinar, in 1923 5 997121 Dinar und in 1922 3 960 048 Dinar. Die Werte ver teilten sich folgendermaßen (in Tausenden Dinar): 1024 aus Deutschland 2280,5, aus Österreich 2410,1, aus Frankreich 768^5 1923 aus Deutschland 2078, aus Österreich 2127, aus Frankreich 2L4F 1022 aus Deutschland 667,7, aus Österreich 2,01, aus Frankreich 161,5 Dabei ist zu berücksichtigen, daß in den Jahren nach dem Kriege in folge des hohen Standes des Frank gegenüber der deutschen Mark die iugoslavischen Buchhändler sranzvsische Bücher in Deutschland kauften. Im allgemeinen ist in Jugoslavien für Luxusausgaben wenig Interesse, und das Geschäft beschränkt sich ans billige Bücher nnd moderne Romane. Auch nach klassischen Bücher», Knnstliteratnr und wissenschaftlichen Büchern herrscht nur geringe Nachfrage, be sonders geringe in den ehemals österreichisch-ungarischen Landes- tcllen. Der Verkauf französischer Bücher liegt wesentlich in den Händen der I^ibrairis kran§ai86 Henri Lonbre, die in ihren beiden Geschäften in Belgrad und Agram ein Lager von ca. 160 000 französischen Büchern unterhält und in allen iugoslavischen Städten einen Vertrieb or ganisiert hat. Speziell pflegt sie den Verkauf französischer Zeitun gen und Zeitschriften, wozu ihr allein in Belgrad 24 Kioske dienen. (Ans: Novitsvr okk. <1u Ocimm. et ile l'lncl., 170/26.) Eine Stiftung sUr die schwedische Buchhändkerschnle. — Im Jahre 1923 fand in Stockholm der sechste Nordische Bnchhändlerkongreß statt, der unter besonders feierlichen Formen und mit Answendung ganz beträchtlicher Geldopser seitens der schwedischen buchhändlerischen Vereinigungen als auch seitens einzelner Firmen oder deren Inhalier begangen wurde. Die umfangreiche Vorbereitung und die praktische (wie auch finanzielle) Durchführung des glänzenden Programms war einem Ausschuß anvertraut, dem alle für diesen Zweck bereitgcstellten Mittel zuslosscn und der dann znsehen mußte, wie alles auss beste nnd in entsprechend vornehmem Nahmen dnrchzuführen war. Die ver schiedenen Festessen verschlangen ja schon an und für sich, bei der großen Menge der e i n g c l a d e n c n Teilnehmer, ein Erkleckliches. Ende vorigen Jahres hat nun der Ausschuß, nach Erledigung aller noch schwebenden Fragen, Rechenschaft abgelegt, und da zeigte es sich erst so recht, mit welchem Spserwilleu und welcher Hintansetzung jeglichen persönlichen Vorteiles der schwedische Buchhandel sich au dieser kolle gialen nordischen Verbrüderung beteiligt hat. Eine am 23. November 1925 rechtsgültig ausgcfertigtc Urkunde, die von den hervorragendsten Vertretern des schwedischen Gesamtbuchhandels als bindend nnterzeich net ist, überträgt den ganzen Restbetrag des (nicht ansgebrauchten) Zuschusses für den sechsten nordischen Buch'ä'ndlcrkongreß, nichl weniger als 13 000 Kronen, der Schwedischen Buchhändler Lehranstalt. Laut Urkunde fällt der Betrag dem Pensions- nnd Unterstützungsverein der schwedischen Buch- und Mnsikalienhändler zu. doch nur zwecks Verwaltung, wofür sich dieser 10A des jährlichen Ertrages gntscbreiben, also auch selbst einen Gewinn ans der Stiftung ziehen darf. Der außerdem noch verbleibende Ertrag muß jährlich an die Buchhändler-Lehranstalt abgesührt werden, sofern sie im be treffenden Jabre einen neuen Kursus alchält. Erst wenn innerhalb fünf aufeinanderfolgender Jabre kein Kursus veranstaltet wird swas wobl kaum rnzunchmen Ist), sollen nicht bloß der bisherige Ertrag, sondern auch alle weiter folgenden dem Unterstühungsverein zusallcn. Wenn es sich hier auch »nur« um die sich jährlich ergebende Rente des Grundkapitals von immerhin 13 000 Kronen handelt, so ist dieser Be schluß des FestanSschnsses mit großer Freude zu begrüßen, denn auch die Beträge, die so der stets schwachen Kasse der Bnchhändlerschule jährlich zusließen, können schon eine Menge Gutes tun und die gn und für sich recht schwierige Stellung der Schulleitung um ein Be trächtliches erleichtern. Gleichzeitig aber dokumentiert sich in dieser hochherzigen Svende eine allerdings sehr berechtigte Anerkennung der bisherigen Tätigkeit nnd segensvollen Wirksamkeit der Schwedischen Buchhändlcrschnle, die der Unterzeichnete, als ehemaliger langjähriger Lehrer der Bnchhandelskunde, nur zu gnt beurteilen kann. Felix Värkonyt. 183
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht