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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.10.1885
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- 1885-10-26
- Erscheinungsdatum
- 26.10.1885
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- Deutsch
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248, 26. Oktober 1885. Fertige Bücher. 5231 Ztimmen der Presse über „SpielumimsMiseil" von Otto Franz Eensschen. „Deutsche Dichtcrhallc" 1876, Nr. 2: „Wir nehmen keinen Anstand, die »Spielmannsweisen« für eine her vorragende lyrische Leistung zn erklären. Die Klänge sind von großer Innigkeit der Empfindung und dabei fast ohne Ausnahme sangbar. Es ist warmes Herzblut, was in diesen Rhythmen pulsiert; Banalität und Affektation sind unserm Antor gleich fremd. Die »Spielmannsweisen« sind nicht gemacht, sondern erlebt. Mit dem innern Wert geht die Vollendung der äußeren Form Hand in Hand. Gensichen ist ei» Meister des lyrischen Wohllauts, ein nicht unwürdiger Schüler des großen Sängers von Weimar." „Berliner Montagszeitung" 1875, Nr. 50: „Gensichens übrige Schriften werden vielleicht längst vergessen sein, wenn man seine Liebeslieder noch singen, sich noch an seinen Rhythmen freuen wird. Er ist ein echter, ein geborener Lyriker, und seine schwung hafte Begeisterung ist überall mit schönster Form gepaart und bietet Gaben von echtem Wert". „Die Post" 1875, Nr. 293: „Die »Spielmannsweisen« ragen um ein Bedeutendes aus den schier endlosen lyrischen Intermezzi unserer Tage heraus. Nicht mit gewöhn lichem Federkiele sind diese Lieder geschrieben; ihr Dichter hat sich von Heine jene feuergetränkte Riesenfeder geliehen, jene höchste Tanne aus Norwegens Wäldern, die er in des Ätnas glühenden sSchlund getaucht und mit der an die dunkle Himmelsdecke das Bekenntnis seiner Liebe geschrieben." „Der literarische Verkehr" 1875, Nr. 24: „Gcnsichen ist ohne Zweifel ein glücklich beaulagtes Dichtertalent und reimt nicht nur, sondern empfindet auch, was er niederschreibt. Der leichte musikalische Fluß seiner Verse hat vielen seiner Lieder zur Kom position verholscn, was immer als ein günstiges Zeichen zn betrachten ist. Ein warmes Empfinden, ein frisches, gesundes Herz gicbt den Liedern und Gedichten das Gepräge des Natürlichen und Innerlichen. Mit einem Wort, der geistvolle Kritiker, der humoristische Bühnendichter hat bewiesen, daß er auch als Lyriker das Zeug zn Tüchtigem hat." „Berliner Bürgerzcitung" 1872, Nr. 293^..: „Der Dichter konnte für sein schönes Buch keinen entsprechenderen Titel wählen. Es sind in der That »Spielmannsweisen«, so klar im Gedanken, so innig im Gefühl, so sanglich im Rhythmus, — für den Komponisten die rechte Fundgrube. Schon kann man sie von Einzel- kehlen und ganzen Gesangvereinen singen hören; aber sie singen schon an und für sich, auch wenn man sie aus dem Buche vom Blatte liest. Wenige Bücher lassen sich mit so gutem Gewissen empsehlen." „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" 1875, Nr. 289: „Tief empfundene, schön gedachte und in vollendete Form gekleidete, immer aber von wahrhaft poetischem Hauch durchwehte Dichtungen sind es, die uns der reich begabte Verfasser mit diesem von der Verlags handlung würdig ausgestatteten Buche bietet und die wegen ihres viel seitigen Inhalts für jung und alt eine gleich willkommene Gabe gei stiger Erquickung bilden dürften. Der Umstand, daß diese Dichtungen bereits die dritte Auflage erlebt haben und zum Teil durch »amhafte Komponisten für Gesang und Piauoforte komponiert sind, kann nur dazu beitragen, den Wert dieses schätzenswerten Beitrags zu unserer schönen Litteratur entsprechend zu erhöhen." „Bank- und Handclszcitung" 1875, Nr. 588: „Was Gensichen als Lyriker auszeichnet, ist ein stimmungsvolles Temperament, Innig keit und Empfindung, eine ungezwungene, leicht fließende Sprache — die ersten Erfordernisse für das Volkslied. — Die beste Kritik der dich terischen Besähigung Gensichens haben die Musiker abgegeben, indem eine stattliche Reihe seiner Lieder Komponisten gefunden hat. Tief empsunden und zartsinnig sind die als »Mädchenlieder« bczeichneten Dichtungen. Wir zweiseln nicht, daß auch eine ganze Anzahl der Lieder dieser neuen Auflage in kurzer Zeit wiederum Komponisten finden werden, welche dieselben zum Gemeingute machen." „Schlesische Zeitung" 1875, Nr. 597: „Über den Wert der »Spiel mannsweisen« hat das öffentliche Urteil bereits entschieden. Sind doch einzelne dieser Perlen moderner Lyrik, welche von namhaften Komponisten meisterhaft in Musik gesetzt worden sind, schon zu weitverbreiteten Licblings- liedern geworden." „Breslauer Morgenzcitung" 1875, Nr. 293: „Im Kleide des fah renden Sängers, sinnig geschmückt, den Blick anmutend, naht ein den Freunden vaterländischer Lyrik nicht ganz fremder Gesell O. F. Gensichen, und bittet für seine »Spielmannsweisen« um freundliche Aufnahme au unserm gastlichen Herd. Er schlägt die Laute mit kundiger Hand, und süßer Minnesang zumal entströmt seiner Brust weich und melodisch. Die Liebeslieder, welche in acht Abteilungen den größten Teil des hübschen Liederbuches einnehmen, zeichnen sich aus durch Unmittelbarkeit und Frische der Empfindung, sowie sanften Fluß und Anmut der Form. Einzelne derselben sind von tüchtigen Meistern bereits komponiert worden, und die meisten haben Musik in sich selbst. Keine dieser Dichtungen ist iuvika. Niuerva, geschrieben; nicht eine läßt den Weiheknß der Muse vermissen." „Posener Zeitung" 1875, Nr. 51: „Es sind von starker Empfin dung getragene, zum Teil sehr leidenschaftliche, in der Form meist korrekte Poesieen, beseelt von wahrer und warmer Empfindung. Dadurch gewinnen diese Dichtungen das echt lyrische Gepräge und gelangen zu unmittelbar lyrischer Wirkung. Eine Specialität Gensichens . sind, die »Mädchenlieder», unter denen sich manche echte Perle befindet." „Jllustrirtc Frauenzcitung" 1876, Nr. 26: „Aus dem Boden der Gegenwart und der reinen Lyrik entsprossen sind die »Spielmannswcisen«, eine Sammlung, die viel Anziehendes, namentlich manch lies empfun denes Kinderlied enthält und wie dies die dritte gesichtete und stark vermehrte Auflage des Buches beweist, auch der verdienten Anerkennung nicht entbehrt hat." „Magazin für die Literatur des Auslandes" 1876, Nr. 19: „Au erster Stelle nennen wir Gensichens »Spielmannsweisen«, denen wir die größte Vollendung., wie in gedanklicher Hinsicht, so auch in Form vollendung zucrkennen müssen." Im Verlage von Eugen Grosser, Otto Franz Gensichen's Stndienblätter. Broschiert Berliner Hofschauspieler. Frau Aspasta. Broschiert Märchentante. do. Cnph rosy ne. do. — Gebunden Blitzableiter. Broschiert Minnewerbcii. do. Phrstne. do. Äer Leuchter. do. . 5 ^ ord 2 — ^ ,, ^ /k // k, O ^ „ „ ,, 1 l, „ „ 2 „ „ „ „ „ l, " 1 - 2 „ - 1 .. — „ „ Berlin 81V., Wilhelmstraße 121 sind noch folgende Werke erschienen: Otto Franz Gensichen's Wiedcrgrwonnen. Broschiert, l^l —^ord., — «^70 Was ist eine Plauderei. . . i Nobespierrr. Broschiert... 3 Äjas. do. ... i pork. do. ... i Äesus von Nazareth i Judas Ischarioth. Broschiert i Zerstörung Jerusalems.. . . 1 Casus Crakchns. Broschiert. 1 Erloschene Geschlechter.. . . 2 , 3 75 netto 1 » ^0 „ „ 1 tt 50 ,, „ 1 ,, ^0 „ „ 7-: ,, 1 50 „ „ — 70 „ 70 „ „ 1 „ 50 „ „ ,, 70 „ „ H. netto. „ 50 „ „ » 50 ,, ,, „ 50 „ „ „ 50 „ „ „ 50 ,, „ - „ 70 2 „ 25 - „ 70 1 „ - 1 „ - 1 „ — 1 ,, - 1 „ - 1 „ 50
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