Umschlag zu .4L ü3. Dienstag, de» 5. März 1918. Buchhändler-Lehranstalt zu Leipzig Einjähriger Fachkurs Genehmigt vom Kgl. S ä ch s. Ministerium des Innern durch Verordnung vom 29. Juli 1915 Beginn eines neuen Kurses: Ostern 1918 Lehrplan, Satzungen und Anmeldeschein sind unentgeltlich bei der Schulleitung zu haben. Am Schlüsse des Schuljahres findet eine Abschlussprüfung statt, worüber ein Zeugnis erteilt wird. Aufnahme finden junge Leute (auch Damen), die entweder den Buchhandel schon prak tisch erlernt haben oder im Besitze eines Einjahrig-Freiwilligen- Zeugnisses sind oder eine diesem entsprechende Vorbildung Nach weisen können. Leipzig, Deutsches Buchhändlerhaus, Platostrafte 1». Der Vorsitzende des Schulausschnsics H. A. L. Degencr Der Direktor der Lehranstalt Prof. vr. Frenzel f Friedrich Srhr. DiMlage-Eamye f iM!N!MN!NMMNN»NMNNNNMN!MMNNNNMNMM!MMMMNNNNMNNN <Z) 3" Kürschners Bücherschah sind erschienen: Wenn der Schuh drückt und Tänzerin und Fürstin, Bd. Z63 Rosen und andere Erzählungen, Bd. U62 Jeder Band 30 Pf. ord. Einzelne Bände 23 Pf. bar 10 Bände gemischt je 2l Pf. bar 100 Bände gemischt je >8 Pf. bar Auslieferung: Leipzig. — Gerichtsstand: Berlin. Berlin W. 9, Potsdamer Sir. 124/125 Hermann Hillger Verlag. * Soeben ist erschienen: HochaSel in -er Arbeit. Gedanken über öle christliche Arbeit aus -er praktischen Seelsorge von Mannes m. Rings. 0. 8. Dkeol. Dector. 8". 224 Seile». Preis broschiert M. 2,40 orö., M. s.SS no., gedunsen M. Z.SO orü., M. 2.40 no. Oer Verfasser sagt in seinem Geleitsmort: Arbeit! Stets war das ein vielsagendes Haupt wort im Leben der Menschheit. In unser» Tagen nun, wo der Krieg seine furchtbaren Zerstörungs- inaschinen gegen unzählige und unschätzbare Kultur werte ins Zeld geführt hat, da müssen wir der Arbeit erneute und erhöhte Bedeutung beimessen. Auch du sollst nach dem Kriege mehr noch als bislang der Arbeit Aug' ins Auge gegenüberstehen. Du darfst dem ernsten und treuen Blick der Arbeit nicht ausweichen. Diese aus der Praxis hervorgewachsenen Blätter sollen dir nun behilflich dazu sein, das wahre Antlitz der Arbeit zu erkennen. Nein, du brauchst sie nicht zu fürchten und zu fliehen, die hochbeglückende Be gleiterin der Menschheit seit Paradieseszeiten i du sollst sie schätzen und lieben. Oie Arbeit birgt in sich ganze Schatzkammern voll leuchtender Juwelen und schimmernder perlen Sie bringt Sonne und Wonne in deine Zamilie, sie trägt den Adelsbries in Haus und Herz. Also frisch an die Arbeit! „Arbeit ist das beste Hemde, Irischer Tue» im Wüstensand, Stab und Zelt in weiter Zremde Und das beste Vaterland." (Galtst. Keller.) Nimm und lies! So rufe ich dir zu. — Dann rüste dich zu energischem, unverzagtem Schassen. Ganze Arbeit wird von dir gefordert. Dies verlangt dein Vaterland und die Erreichung deiner ewigen Krone. Gott segne dein christliches Wirken! von nieman dem laß dir die Zreude bei der Arbeit rauben. Verlag der fl. Laumann'schen SuchlMölung, Dülmen l. W.