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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.11.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-11-16
- Erscheinungsdatum
- 16.11.1926
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- Deutsch
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x° 267. 16. November 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. vuchbandel. Schutzfrist. — Der Kampf um das geistige Eigentum. Für die Er weiterung der Schutzfrist. Von vr. Elisabeth Förster-Nietzsche. Falsche Argumente auf beiden Seiten — Der Standpunkt der Autoren — Die Verleger sagen ... — Das Prinzip über dem Streit. Von Hans Natonek. Neue Leipziger Zeitung vom 5. No vember 1926. Antiquariats-Kataloge, klack well, 6. ll., kt 6., 0 x k o c 6 , 50/51, kroack 8treet : Csta- 2439 Aru. 74 8. Oreat kritaiu L lrelsnä. Ar. 2440—2892. 16 8. 8edlo88gkl886 7—9. KataloZ 571: ^U8waül au8 clem 0«8amt- ^ediet 6er K1a88i8ckeu kkiloloZie. 2607 Aru. 128 8. — 573: Oermanwtik. 769 Aru. 64 8. kls88ieke kaal- en ketterkuucke— Xun8t etc. 5446 Arn. 208 8. ^Ite llelvetiea, ^utoZraptieu. Ar. 1129—2042. 8. 196—284, l'ak. XX—XXXlX. älit xalilr. ^bb. u. Kak8imil68. ll s li u L 8sikartti, lleiprig, ^arkgrktken8tr. 10: Katalog 10: kancker- unä Völkerkuucke. 1640 Arn. 71 8. 3ürgen86Q L kecker, Hamburg 36, liöuig8tr. 12: Kata- 1761 Aru. 68 8. 1926 u. kk. I'sge. li o m VI. KLarra 6i 8pagna 84—85: Oatslogo Ottobre 1926. 44 8. 8targsr6t, 3. Kerlin 35, kütrowkür. 47: Katalog 262: 8ta6t- unck Kamiliengeacbiclite, Kolklore, kücber, llrkunäen, Orapkik. 526 Aru. 62 8. 17 et 18 Aovemdre 1926. Kleine Mitteilungen. Jubiläen. — Um die Jahrhundertwende machte die von Jahr zu Jahr steigende Zahl der Katholiken in Nürnberg die Gründung einer katholischen Buchhandlung notwendig. Eine kleine Anzahl führender Katholiken beschloß, ein« solche unter dem Namen Katholische V e r e i n s b u ch h a n d l u n g »Unitas«, G. m. b. H. in Nürn berg ins Leben zu rufen. Trotz großer Schwierigkeiten entwickelte sich das junge Unternehmen rasch in erfreulichster Weise. Da traf die junge Firma ein schwerer Schlag durch den Tod des sehr tüchtigen Geschäftsführers Wegmann, der einer tückischen Krankheit erlag. Mannigfacher Wechsel in der Geschäftsleitung hemmte die so ver heißungsvoll begonnene Entwicklung und veranlaßtc die Gesell schafter, die »Unitas« im Jahre 1910 an Herrn Ludwig Schab zu ver kaufen. Da sich jedoch die Voraussetzungen, unter denen derselbe die Firma erwarb, nicht verwirklichten, so verkaufte er die Buchhandlung am 1. November 1913 an Frl. Susanne Rumpf, die ihre Ausbildung im Hause ihres Vetters Herrn Carl Koch, Nürnberg, erhalten hatte. In zäher Arbeit und unermüdlicher Ausdauer hat sie im Verein mit 'ihren Schwestern das Geschäft trotz den Kriegsjahren und der In flationszeit und trotz der wirtschaftlichen Notlage der Gegenwart wieder emporgebracht. * Die Firma A. N. Govcrs, N. V., Buchhandlung, Druckerei und Buchbinderei im Haag (Niederlande), besteht am 15. November d. I. 6 0 I a h r e. Ausverkauf. — Die dem regulären Buchhandel nicht angefchlossen^ Firma Bücherladen Batteur, Inhaberin Frau Hanna Heppe in H a g e n, veranstaltet einen vollständigen Ausverkauf ihrer Bücher bestände wegen Aufgabe des Geschäfts. Wir weisen darauf hin, dast Nachbezüge gesetzlich unzulässig sind. Das Gesetz zum Schutze der Jugend vor Schund und Schmutz. — Am 12. Nov. fand eine Besprechung des Reichsinnenministers mit den Ver tretern der Regierungsparteien über das Gesetz zum Schutze der Jugend vor Schund- und Schmutzschriften statt. Zu dieser Besprechung mar auch die Deutschnationale Partei eingeladen worden, da man in diesem Falle die Mehrheit auf der rechten Seite des Hauses sucht. Er schienen war der deutschnationale Abgeordnete Mumm. Eine Ver ständigung über die Einzelheiten des Gesetzes gegen Schund und Schmutz ist nicht zustande gekommen. Der Reichsinnenminister will das Gesetz nun in der Form, in der es die Ausschüsse verabschiedet haben, dem Reichstagsplenum zuleiten und sich dort eine Mehrheit suchen. Die Beratung wird in dieser Woche stattfinden. Änderungs anträge der Deutschen Volkspartei, der Demokraten und der Sozial demokraten sind bereits angekündigt. Die Deutsche Volkspartei will beantragen, daß an Stelle der im Gesetz vorgesehenen Landesprüf- stcllen für die beanstandeten Schriften Reichsprüf st eilen treten sollen, die ihre Entscheidung im Einvernehmen mit den Länderregie rungen zu treffen haben. Der demokratische Antrag sicht vor, daß perio dische Druckschriften von den Bestimmungen des Gesetzes befreit sein sollen. Er will, daß eine Prüfstelle des Reiches errichtet wird, die dem Reichsinnenminister untersteht und die aus einem Beamten und vier Sachverständigen aus Buchhandel, Schrifttum, Jugendwohl fahrt und Volksbildung zusammengesetzt ist. Nur wenn vier Mit glieder der Prüfstelle übereinstimmcn, soll eine Schrift in die Ver- botsltste ausgenommen werden dürfen. Bemerkenswert ist, daß die Liste der Schriften, deren öffentliche Auslegung untersagt, deren Ver kauf aber nicht verboten sein soll, im Reichsanzeiger uud im Börsen blatt erscheinen soll. Die Mitglieder der Dichterakademie. — Wie amtlich milgeteilt wird, hat die Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste außer den bereits berufenen Mitgliedern: Thomas Mann, Hermann Stehr, Ludwig Fulda und Arno Holz zu Berliner Mitgliedern gewählt: Georg Kaiser, Bernhard! Kellermann, Oskar Loerke, Walter von Molo, vr. Wilhelm von Scholz und Eduard Stucken; zu aus- ! wärtigen Mitgliedern: Hermann Bahr, vr. Max Halbe, Hermann Hesse, vr. Ricarda Huch, vr. Erwin Guido Kolbenheyer, Heinrich Mann, vr. Josef Ponten, ^ Arthur Schnitzler, vr. Karl Schön Herr, vr. Emil Strauß, Jacob Wassermann und Franz Werfel. Der 1 preußische Kultusminister hat die Wahl bestätigt. Die neuen Nobelpreisträger. — Der Nobelpreis für Physik für I 1925 wurde zwischen Professor James Franck, Direktor des 2. Physikalischen Instituts in Göttingen, und Professor G u st a v Hertz in Halle geteilt. Die Erteilung erfolgte für die Verdienste der beiden Forscher um die Aufklärung der Vorgänge, welche die Aus sendung des Eigenlichtes, der sogenannten Spektrallinien der Elemente! bedingen. Den Physik-Preis für 1926 erhielt Professor Perrin in > Paris. Den Nobelpreis für Chemie für 1925 erhielt Professor R. Zsigmondy, ebenfalls in Göttingen, der Erfinder des Ultra- I Mikroskops (mit Siedentopf) und des Membranfilters (mit Bach mann). Der Chemie-Preis für 1926 siel auf den Upsalaer Professor I T. Svcdberg. Der Literaturpreis, der voriges Jahr ebenfalls! nicht verteilt worden war, fiel auf Bernard Shaw, der dies-1 jährige wurde zurttckgestellt. PeksonlllliMrMeii. Jubiläum. — Der Inhaber bcr Hinrichs'schen Hofbnchhandlnng inl Detmold, Herr Hermann Kniiner, konnte am 19. November I sein Wjähriges Selbständigkeitsjubiläum feiern. Der Jubilar hat esl jederzeit verstanden, die Tradition der altangesehenen Handlung zul wahren. Das Detmoldcr Kunstleben verdankt ihm auch manche frucht-I bare Anregung. I3KK Gestorben: am 14. November im hohen Alter von 78 Jahren der Verlags-^ bnchhändler vr. Emmanuel Rein icke in Leipzig. Seine Lehrzeit verbrachte er von 1898 ab in der Firma G. D.I Baedeker in Essen und war dann als Gehilfe in der Firma Theodor! Ackermann in München tätig. 1879 wurde ihm von der Firma Wil-I
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