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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.07.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-07-29
- Erscheinungsdatum
- 29.07.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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174, 29. Juli 1V08. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt j. d. Dtschn. Buchhandel. 8115 Georg Müller Verlag in München. 8133 "l'ks.vksraz's IVsrks. Bä. 1. Ou. 5 xsd. ca. 6 Di-trtch Reimer lernst Bohsen) in Berlin. 8129 IVolkk i Dis Lräbsbsi>-Ls.tLstropbs in Lan-k'ranLisko. 1 50 <H. Nsrcator: Dunäsrt 3a5rs äsutsebs Lolonisn. 1 20 Schuster L Loeffler in Berlin. 8127 Dilisucroo: LrisAsu »veilen. 6r. ^usx. 20. ^nü. 2 xeb. 3 Dlbkrrbä. 4 — Lris^snovslisn. 8ebuIg,u8Anbe. 36. Luü. Lart. 1 — ^.usKswäblte Ksäiebts. 30. 1°anssnä. 6sb. 2 ; Ksset>snd> bs>vä. 5 KnnLlsäsrbä. 8 Georg Stilke in Berlin. 8138 *Oslbrüeli: 6s8ebivbts äsr LrigAsknnst. 1. Isil: Das Utsrtnm. 12 in Dnlbkr^. Asb. 14 Wilhelm Lüfferott in Berlin. 8138 *8tsin: Dis vsrsinixstsn 8taatsn von Europa. 60 Verlag -er Rheiulande G. m. b. H. in Düsseldorf. 8132 Hesse: Hermann Lauscher. 5.—6. Tausend. Geb. 3 Berlagsanstalt vorm. G. I. Man, in RegenSburg. 8124 Lerer: ^uk rur Lrsuäsl 1 50 L. VogelSberger in Darmstadi. 8132 Laissler: Die Reichsstempelabgabe von Effekten- und An schaffungsgeschäften. (Tarif No. 1—4.) 2 Würihle L Sohn Nachf, Ges. m. b. H. in Wie«. 8130 Laissr - DulätKUNAsksstruA, OriAinaianknabinsn äsr Dok Xunst- anatalt 1. Böv^: Dostlrartso, 100 kirn., äs,8 Duuäsrt xemieobt 20 L, Albuin, 39 Blatt in lllappe 40 L; Albuin, 19 Blatt in Napps: Distorisobs Kruppen 20 L; Llbum 19 Blatt in Happe: DationalitLtsn-Kruppsn 20 L, Lin Beiblätter, 150 kirn. 6avb. L 2 L. Nichtamtlicher Teil. Deutscher Verlegerverein. Verhandlungsbericht über die am 16. Mai 1908 im Deutschen Buch händlerhause zu Leipzig abgehaltene 22. ordentliche Hauptversammlung. Der zweite Vorsteher, Herr vr. Walter de Gruyter- Berlin, eröffnet die Versammlung um 9)4 Uhr vormittags und gibt bekannt, daß der Erste Vorsteher, Herr Kommerzienrat Carl Engel Horn- Stuttgart, und Herr Alfred Bonz- Stutt gart durch Krankheit, Herr Arthur M e i n e r - Leipzig infolge seiner Reise nach Spanien am Erscheinen verhindert seien. Der Herr Vorsteher stellt die satzungsgemäße Einberufung der Versammlung fest und ersucht, die im letzten Geschäftsjahre verstorbenen Vereinsmitglieder durch Erheben von den Plätzen zu ehren. Dieser Bitte wird entsprochen. Darauf wird in die Tagesordnung eingetreten. Punkt 1: Bericht des V o r st a n d s. Der Herr Vorsteher nimmt Bezug aus den verteilten Ge schäftsbericht, auf dessen Verlesung verzichtet wird. Danach nimmt Herr vr.de Gruyter Veranlassung, auf Wunsch der Beteiligten über die in der letzten Nummer der »Mitteilungen« enthaltene Notiz unter der Überschrift »Bücher bettel« nähere Angaben zu machen. Die Anregung zu den darin erwähnten Bücherschenkungen an die Universität Jena ist nicht von dieser ausgegangen, vielmehr erst durch die Notiz zu deren Kenntnis gelangt, was in der nächsten Nummer der »Mitteilungen« festgestellt werden soll. Herr vr. Wilhelm Ruprecht- Göttingen macht Vor schläge wegen Abänderung der Stellvertretungsvollmachten für die Hauptversammlung; insbesondere wünscht er, daß es nach Möglichkeit den Mtgliedern freigegeben werden soll, die von ihnen als Stellvertreter gewünschten Herren selbst zu bestimmen. Durch eine entgegenkommende Erklärung des Herrn vr. de Gruyter ist die Anregung erledigt. Herr Fritz Springer- Berlin fragt nach dem Ergebnisse der Verhandlungen mit dem Börsenverein wegen Auslegung des § 3 Ziffer 5b der Satzung des Börsenvereins, worauf der Herr Vorsitzende eine kurze Erklärung abgibt, daß er nicht in der Lage sei, zurzeit Aufschlüsse der gewünschten Art zu geben, da die Angelegenheit nach gemeinsamer Beratung zwischen Börsen vereinsvorstand und Verlegervereinsvorstand jetzt zunächst dem Ausschuß für die Feststellung einer Verkaufsordnung übergeben sei und dann erst wieder an den Vorstand des Verlegervereins zurückgelangen werde. Herr vr. Otto Bielefeld- Freiburg geht auf die in den »Mitteilungen« erwähnte Angelegenheit des Bezugs von Freiexemplaren durch Lehrer ein. Herr vr. de Gruyter bittet die Interessenten, zunächst in den näheren Kreisen, das heißt den Schulbücherverlegerkreisen, mehr Stimmung zu machen. An der darauf sich eutspinnenden Debatte nehmen die Herren Schöningh - Münster, Dathe - Trier, vr. Ehlermann - Dresden und Heidinger- Berlin teil. Es wird als Wunsch der Versammlung zur Kenntnis ge nommen, daß der Vorstand durch Umfrage bei den Schulbücher verlegern versuchen soll, die Grundsätze festzulegen, nach denen in Zukunft die Gesuche um Freiexemplare seitens der Lehrer usw. zu behandeln sind. Herr Max S ch a p e r - Hannover nimmt Veranlassung, aus die ungünstige Lage hinzuweisen, in der sich Verleger ohne eigene Druckerei gegenüber solchen, die zugleich Druckereibe sitzer sind, befinden, namentlich im Hinblick darauf, daß die Druck- Preise in absehbarer Zeit noch weiter in die Höhe gehen würden. Er wünscht, daß der Deutsche Verlegerverein beizeiten hiergegen Schritte unternehmen möchte. Herr vr. de Gruyter er widert, daß der Deutsche Verlegerverein schon im Jahresbericht für 1906 Vorkehrungen zu treffen gesucht habe und bei den letzten Tarifberatungen durch Herrn vr. V o l l e r t - Berlin" vertreten gewesen sei, daß man sich aber überzeugt habe, die Bewilligung der geforderten Lohnerhöhungen sei durch die allgemeine wirt schaftliche Lage nicht zurückzuweisen. Herr vr. Ern st Bollert- Berlin bestätigt die Äußerungen des Herrn vr. de Gruyter und richtet einen Appell an die Versammlung, bei allen neuen Verlagsanerbietungen die mög lichste Zurückhaltung zu beobachten, um der abschreckend großen 1058'
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