!stl- 265, 13. November 1926. Fertige Bücher. Borl-nkl-It s. d. Dtlchn. «uch«»nd°l. 11ISS Lugend - Bücher Iöa Vlnüscheöler Die Turnachktnder im Sommer — Die Turnachkinder im Winter — Die Leuenhofer Ieöer Vanü in Leinm gebunüen M. s.öo, Kr. 7.— Unsere Kinder werden selige Stunden verbringen über diesen Büchern. Außerdem findet dis kindliche Phantasie reiche An regung zu Spiel und Beschäftigung, und der Wille zur guten Tat wird gefestigt. Aber nicht nur Acht- und Vierzehnjährige werden sich an diesem Buche sreuen. Die Erzählungen dürfen so gut wie d,c Sphribücher den Untertitel führen: „Für Kinder und solche, die Kinder lieb haben." So könnte ich sogar von einem gelehrten Herrn berichten, der über diesen Kindergeschichten Essen und Schlafen vergessen hat. (Neue Zürcher Zeitung.) Gertruö Lenöorff Mirabell (Märchen) — Die stille Straße (Eine Geschichte) IoÜer vanü gebunüen M. ;.6c>/ Kr. 7.— Wenn man ein sogenanntes Mädchenbuch von Herzen empfehlen kann, so sind eS Gertrud Lendorffs feine Dichtergaben. Diese an Herzenswärme und Gemüt so reichen Bücher reiben sich den klassischen Kinderbüchern der Spyri oder der Bind- schedler würdig an. Je mehr man sich in sie vertieft, umso stärker ergreift einen die feinsinnige Art der Dichterin und ihr tiefes menschliches Fühlen. (Basler Nachrichten.) Marie Äteinbuch Die Engel-Apotheke in Osterwald — Fee — Eva Thorring — Die Enkelin der Frau Ursula — Annemarie von Laßberg — Auf neuen Wegen Aeürr vanü gebunöen M. 5.Z0, Kr. 7.— Line herzlich liebe Erzählerin. In Stimmungsmalerei und Erfindung voll Güte und Schönheit. Man spürt das reiche gütige Frauengemüt, das hier mit großer Erzählergabe gestaltet. Es wird wenige Bücher für die junge Mädchenwelt geben, die in gleicher Weise allen künstlerischen und ethischen Anforderungen entsprächen. Die einzelnen Gestalten sind in prächtigster Art lebendig gezeichnet. Wir leben und leiden mit. Die handelnden Personen wachsen auch uns ans Herz. (Post, Berlin.) Lisa Menger Das blaue Märchenbuch Gebunüen M. 5.Ü0/ Kr. 7.— Die wundervollen Kunstmärchen, von einer gemütvollen und phantasievollen Mutter zunächst ihren Kindern erzählt, sind denen von Andersen gleichartig, aber insofern vielleicht noch überlegen, als ihnen die bei Andersen oft unbequeme Geziert heit und Manieriertheit fehlt. Die Erzählung fließt so ungezwungen, so sicher und natürlich, daß auch der Erwachsene an ihr seine Helle Freude haben muß. (Pädag. Archiv.) veiu^ci mivkn K co.