Montag, den 11. März 1918. Umschlag zu ^ 58. Erich Reiß Verlag/BerlinW.S2 (I) Soeben erschien: Der Tanz um den Tod von A. H. Zeiz Preis geh. M. Z.-, geb. M. 4.50 (7>as Buch will zeigen, welche Bestialität die Welt beherrscht. Es ist das erste Buch in Deutschland, das, ebenso wie Barbusses Roman keu" in Frankreich, die Katastrophe der Welt bejaht. In knappen Worten, rück- haltlos sagt der Verfasser, was die Menschen im Kriege tun. Er formt ihre Leiden zu einem kurzen, von toller Spannung getragenen Buch. In grellen Bildern jagt er den Leser durch die Kämpfe der Welt. Er steht in der ersten Schützenlinie. Er notiert. Er phantasiert nicht. Er ist kein Berichterstatter. Ein Zeuge, selbst mit Blut bespritzt, schreit er die Wahrheit hinaus. Ihm liegt es fern, zu beschönigen. — Aber aus dem Getümmel führt er immer wieder die grenzenlose Sehnsucht der da draußen hinauf, die Sehnsucht nach Menschlichkeit, nach Frieden. ^ Türmer-Verlag (GreinerSpfeiffer), Stuttgart s. ssi 8 S 8 >! Vom Verfasser der „Rhapsodien von der Freude" ^ wird als eine neue Folge dieses Bändchens, aber in f, A sich abgeschlossen, wie daS erste, nächstens erscheinen: ') E Die Rhapsodien s des Lebens KI ^ 5 Von Paul Steinmüller ) i? - v k' Kart. M. 1.50 ^ i- f' i ^ s; Was über das zuerst erschienene Vändchen „Die h Rhapsodien von der Freude" geschrieben wurde, läßt V sich auch von dem nachfolgenden sagen: „Besinnliche Ge- sZ danken über Kleines und Großes, durchzogen von der h <« kraftvollen Äymne an das Leben und an die Freude. V ^ Wer das Büchlein mit der wundcrfeinen Sprache und sZ dem sonnenfrohen, tiefechten Empfinden gelesen hat, dem si H ist, als sei er durch einen stillen, tiefen Wald gewandert, - wo die Sonne auf dem Moosgrund spielt und die ^ ss Vöglein ihre Lieder trillern" S - -I ^ In neuer Aussage erschienen: iz j Oie Rhapsodien s vonderKreude z A Von Paul Steinmüller ss IZ KI «Z f« 4 KI I- ssl «H ss« II Kl »Z -I ,Z ssi 11 .—20. Tausend. Kart. M. 1.25 In der Ausstattung an die Steinmüllerschen Bändchen sich anschließend, ist im Druck: Oie Blinde Von Carl Robert Schmidt Kart. M. 1.25 IZ fl 4 KI IZ KI IZ KI IZ fl 4 -i 4 ss -i ^ Eine Dichtung in der großen lyrischen Form, die 4 ^ ein eigentlich episches Motiv lyrisch behandelt: die Er- V ssi blindung und seelische Leitung einer jungen Frau und ssi die Lösung in deutsch-christlichem Sinne gestaltet. — >Z ^ DerbekannteLiteraturgelehrteProfefforAdolfBartels ^ si schrieb dem Verfasser: „... Ihre Dichtung ,Die Blinde" /, '/ beweist mir die Möglichkeit der großen lyrischen Form. '! ^ Ich halte sie in ihrer Art für vollendet." ^ l> ?>