^ 106, 8. Mai 1818. Fertige Bücher. v«rl-»blx« I. d. Mich». vllchh-»tkl. 2Z77 in EmITlHLeßLllRngoer jWS/SökS^ Zgsgsös« MmmZ- Aus dem Vorwort des Generatstabss des Feldheeres: „Die Riesengröhe des Weltkrieges spottet aller „Mahstäbe, die den Kriegen der Vergangenheit ent« „nommen sind. Kämpfe, die gestern den Erdball in „Spannung hielten, sind heute schon säst vergessen. „Wohl hat tagtäglich das deutsche Volk seit dem „4. August 4944 durch die Berichte der Obersten Heeres leitung ersahren, was draußen an allen Fronten vor- „gegangen ist. Bet dieser Art der Berichterstattung „»nutzte dennoch der Allgemeinheit die Kenntnis der „großen Zusammenhänge verschlossen bleiben. Darum „hat der Generalsiab des Feldheeres sich entschlossen, „eine Reihe von Einzelschrifien zur Veröffentlichung „zuzulaffen. in denen dem deutschen Volke von dem „Verlaus der wichtigsten Kampshand'.ungen tm jetzigen „gewaltigen Dölkerringen Kenntnis gegeben wird. Was „diese Darstellungen bringen, ist noch nicht Kriegs geschichte. Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, werden ver gehen, bis die inneren Zusammenhänge der Ereignisse „völlig enthüllt sind. Dies wird erst der Fall sein, „wenn außer den Archiven des deutschen und der ver bündeten Generalstäbe auch die unserer Gegner sich „geöffnet haben. Großes Hauptquartier Der GeneraLftab des Feldheeres <öerh«-6tMtigV«jsg 8'! unM-BeMDWZ sirMchsk' HtEM hstWWIsqobsti imAustmgs Hys Grneml- MMs MSMOhMMS Aus dsM BerwsrL -es Gensealsiabes des FcOhseres: „Schon heute aber soll das deutsche Volk durch „Darstellungen aus der Feder von Männern, die an „den einzelnen Kämpfen t e i 1 g e n o m nr e n „haben, und denen das amtliche Quellenmaterial „zur Verfügung stand, von dem Verlause der wichtigsten „Schlachten Kenntnis erhalten. Wohl ist es möglich, „daß die spätere Forschung hier und dort das Bild „ändern wird. Das ist aber kein Grund, für seht „überhaupt aus eine Darstellung unter Benutzung amt licher Quellen zu verzichten. Dies würde der Bildung „von Gerüchten und Legenden Vorschub leisten, die „sich in den Gemütern des Volkes leicht sestfehen, „so daß es schwer, wenn nickt unmöglich ist, später „Klarheit zu schaffen. Die Schrifienfolge ist nicht sür „die Kriegswissenschafi bestimmt, sondern sür das deutsche „Volk in seiner ganzen Breite als den Träger des „Krieges, vor allem sür die Mitkämpfer selbst, um ihr „Verständnis zu fördern für die gewaltigen Geschehnisse, „zu deren Gelingen sie selbst Blut und Leben freudig „eingesetzt haben." Großes Hauptquartier Der Generalstüb des Feldheeres S2S*