M ttartleben'8 Verlag in Wien ein u^iv l^vl^ U>1l) ^rri', I-Vk tt^iN^kreLi'i'Lkr U8W. VOdi II». WU M l»Ii W MW 37 Soßen. Oktav. Oed. U. 8.— orö., lil. 5.6Ü dar. Creuerunxsruscklsß 20 A --- IN. 1.60 orö., ?»l. I.I2 bar.) Von vielen Zeiten wircl clas Lrsckeinen cler Zweiten-Xutlaee clieses wertvollen, reickkalli^en »Werkes, clas längere ^eit kinclurck teklte, treucli^ be^rüsst werclen. I^vas vorüexencle kuck erlebt mitten im weltxesckickt- ^ ücken Völkerringen 8eine er8te Lrneuerun^. Ls mag vvokl nickt unbegreiklick er8ckeinen, wenn clieser ernste, wart unci wenn clie clurck cien Krieg ge8ckakkene, im 2eicken allgemeinen lVian^els stekencle La^e mancke l'eile c!e8 Werkes in ikrem 8inne beeintlu88le. tiauptsscklick war e8 äas allmäklicke Versckwinclen unci 8ckIIe88lick ganrlicke Leklen ro vieler pokstokte, welcke 8oru83gen eine Krieg8gemä88e Omge8taltung mancker Vor8ckritten äes Kuckes beclingten. Diesem Omstancle entspreckenci Kat 8ick clie ^akl cler 80genannten Lrsatrmittel (trüber auck al8 8urrogate, Imitationen ocler blackakmungen be kannt) 8tark vermehrt. Da 68 aber von 80 mancken cler neuen X^orsckritten nock 8ekr traglick ist, ob ctie8elben auck über üen Krieg kinaus in cler kottentlick nickt mekr kernen Lrieclensreit 8ick ebenbo bewakren werclen wie clie alten, jakrelang erprobten Kerepte, konnte clock nur eine beschrankte ^uswakl clerselben in clas ^asckenbuck aus genommen werclen. Dncl nsckclem rurreit aut prükung uncl Onler8uckung cler pokstotke nickt viel keclackt ge nommen werclen kann, wurcle clieae Abteilung cler l. s^uk- lage clie8mal ganr tortgela88en. Von un8erer jetrigen 2eit kann man mekr als je sagen „alles Messt", uncl rwar nock „viel sckneller uncl un gestümer als sonst!" 8o tauckten wäkrencl cler Druck legung cies Werkes raklreicke neue beacktenswerte An regungen aut» clie, soweit brauckbar, verwertet werclen konnten, keispielsweise sei kier erwaknt, class bei cien piattmitteln clie Kartottel- ocler sonstige 8tärke mit Vor teil clurck selbstkergestellte posskastanienstärke ersetrt werclen kann, weiter, class ein 2usatr von Kieselkreicle ru 8eike ein sekr kraktig reinigencles >Vasckmittel kür mancke Zwecke ergibt. sXIs blartemittel wircl ein Xwiebelbacl empkoklen. Anstelle cles OI>rerin8 wurcle clas Olykol vor- gescklagen, uncl rum 8cknellpökeln wircl blatriumnitrit ver wendet. Lin Korkersatr wircl jetrt sowokl aus kilren als auck aus Laumsckwämmen kergestellt; alle cliese Neue rungen uncl Lrsatrmittel müssen nock 6ie Probe aut ikre clauerncle Verwenclbarkeil ablegen. sollen 8ie gütig8l bar be8lellen. Harlleben'8 Verlag. Verlag van Ernst Wasvlllth A.-G. Verlin W.. Markgrasenstr.31 Hochwichtige Neuheit! m Zur Versendung liegt bereit: Me Gartenstadt Staaken erbaut im Aufträge des Reichsamts des Innern von Architekt Paul Schmitthenncr Einleitung von Prof. Dr.FranzOpPenheimer Text von Fritz Stahl 68 Seiten mit 61 meist ganzseitigen Abbildungen und I Lageplan Format 32x24 cm geb. Preis M. 7.5V ord., M. 5.65 «o., M. 5,25 bar (?>>e Siedlung Staaken, die für die Munitionsarbeiter ^ der staatlichen Werkstätten in Spandau ausgeführt worden ist, bedeutet eine wirtschaftlich und künstle risch recht gelungene Lösung der Aufgabe einer Gartenstadt mit Kleinwohnungen. Das hat jetzt größere Wichtigkeit, als die eines glücklichen Einzelfalles. Die Frage der Kleinwohnung wird seit langem alS brennend empfunden, und daß die Gartenstadt die kommende Form aller Wohnfiedelungen sein solle, ist eine allgemeine Forde rung. Der Mangel an Kleinwohnungen ist nun durch die Unterbrechung der Bautätigkeit während der Kliegsjahre als so groß vorauszusehen, daß Abhilfe schleunigst und in großem Stile wird geschaffen werden müssen. Da bekommt die Gartenstadt Staaken die Bedeutung eine» Borbildes, das vortrefflich Helsen Kanu. Käufer des Werkes find alle Architekten, alle Gesellschaften und Vereine siir Gartenstädte, Heimstätten und Siedlungs wesen, Kleinwohnungsbau» ferner ge meinnützige Baugenossenschaften, Mieter- und Danvereiue, Stadt-, Kreis- und Ge meindeverwaltnugeu, Kriegerstiftuugen, Reutengutsgesellschafte« u. a. Berlin, Mai 1818 Ernst Wasmuth A.-G.