M t26, 3. Juni 19LS. Fertige Büchet. Börsenblatt s. d. BtschN. Buchhandel. 282'i 8 Ä'lL''m.i'L''im''L''nd'-L''..5a'L'',ma'L'''ma'L'''d.'lL'''w.''L''.^a'L">ml''L''^l^ Als Friedensdrucke empfehle ich die wertvollen Romane von t> Milkie Lllise VeLer Mit einer geradezu männlichen Gestal tungskraft schildert diese hochbegabte Künstlerin packende Ausschnitte aus dem Leben, die jeden fesseln und an- regen. In meinem Verlag erschien- Sie Wen der Welle MleosW Geh. M. 3.S0. geb. M. s.— Ein feines Pastell, das mit wundervoller Psychologie die Entwickelung eines zarten Mädchens malt, die unter der Brutalität ihres Mannes zur hartherzigen Frau wird. s. U Karste» «nd seine Mel Geh. M. Z.-. geb. M. 8.58 Ein kunstvoller Kaufmannsroman und zugleich die Geschichte einer Familie; ein Buch, das an die besten Vorbilder, an „Soll und Laben" und an die „Buddenbrooks" gemahnt. Jer eiserne Ring Geh. M.4.-, geb. M.S.S0 Der ergreifende Werdegang einer feinen Künstlerseelc. Sie Kinder der Genier Seh.M.5-. geb. M. 8.58 Eine prachtvoll gezeichnete Dichterpcrsönlichkeit, sein Leim, seine Umwelt, seine Schwächen und sein Weiter leben in seinen Kindern. Iw griine llnterrM Geh. M. s.-. geb. M. 8.58 Ein wertvolles Dokument aus dem Paris dicht vor dem Weltkriege; die Ausnützung der deutschen Erzieherin im Ausland. Ich empfehle dieses ausgezeichneten Werke der be- 5, liebten Verfasserin von „Inh Mmanns Vrauk- unl» Hochzeitssahrt" vor allem auch den Feldbuch- g Handlungen und Firmen, die ins Feld liefern. ^ — ^ Nur fest und bar. - Kein Aufschlag. - Partie 7/6. A Dresden-Mseniitz. Juni isi«, Carl Zleitzner. W Lassen Sie nicht auf Lager fehlen: lIie Grotzineifttl! I der I i Berliner Wm! j in alter nnd neuer Zeit j Eine Sammlung des D D Leckersten, Witzigsten und Originellsten aus R Z dem Reiche des Lumors von Spree-Athen V W herausgegebcn von W D Adolf Kohut Ein stattlicher Band 25 Bogen. M Preis geb. M. 4.50 ord., M. 2.S0 bar Z Aus dem Vorwort: U Je mehr wir heutzutage in der Zeit der schweren ^ Not und des uns von ruchlosenFeinden aufgenötiglen W ^ blutigen Weltkriegs und im heftigen Kampf ums ^ ^ Däfern das Lachen verlernt haben, wodurch der ^ Humor zu einem gar raren Artikel geworden ist, ^ desto mehr scheint es uns geboten, die Großmeister ^ des Berliner Dumors von den ältesten Zeiten bis ^ auf die Gegenwart mit ihren drolligsten, eigenartig- ^ ^ sten, hertersten und auch graziösesten (Schöpfungen ^ - vor unserem geistigen Auge Nevue passieren zu laßen, ^ ^ und dies um so mehr, als es uns bisher an emer ^ ^ Sammlung gefehlt hat, die ein getreues Spiegelbild ^ ^ des Humors der hervorragendsten und interessan- ^ -- testen „ragenden Gipfel" Spree-Athenischen Witzes ^ geboten hätte. Diese Lücke auszufüllen, soll oer ^ Zweck dieses Werkes sein. Es nahen und kommen ^ die Himmlischen alle: vre Vertreter sowohl der ^ ^ alten wie der neuen Garde, die Träger des Alt- ^ ^ Berliner Humors, sowie die Wortführer oes Scherzes ^ ^ und der Frohlaune in der Gegenwart. Ich habe ^ ^ mich bemüht, vom Besten das Beste zu bieten mrd ^ I einen Extrakt des Gediegensten und Bleibendsten, ^ ^ was die Berliner humoristische Literatur überhaupt ^ geschaffen hat, zu geben. Eine genaue Angabe der ^ ^ Quellen und der Fundorte dürfte vielleicht den einen ^ oder anderen veranlassen, dre Schriften der betreffen- ^ den Autoren selbst in die Land zu nehmen. Möchte ^ diese Auslese des Berliner literarischen Humors ein ^ Scherflein dazu beitragen, der deutschen Nation zum ^ Bewußtsein zu bringen, was sie den Heroen des ^ spreeathenischen Frohsinnes und der Lustigkeit zu ^ verdanken hat! Möchte sie jeden Griesgram auch ^ in ernsten Zeiten verscheuchen! Denn für immer ^ wahr bleibt das Wort des alten „Spaziergängers ^ nach Syrakus", Johann Gottfried Seumes: ^ „Der Erde köstlichster Gewinn W Ist frohes Herz und heitrer Sinn!" Wir bitten um tätige Verwendung. I A.HosMkkL Cm-.iuVerlin SW.K8 >