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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.01.1927
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- 1927-01-08
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- 08.01.1927
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^ 6, 8. Januar 1927. Rsdaktionsller TM. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Gewinn- und Verlustrechnung zur Bilanz per 30. Juni 1925. Debet. Allgemeine Unkosten, Hausunkosten, Propaganda, Steuern und Zinsen Gewinn 960 099 39 412 89 46 999 512 34 Kredit. Druckerei- und Verlagsgewinne 999 512 34 999 612 34 Bilanz per 30. Juni 1926. Aktiva. Grundstücke und Gebäude Maschinen und Utensilien Inventar Fernsprechanlage Automobile Verlagsrechts Beteiligungen Kassa, Postscheck und Wechsel Bestünde an Papier, Metallen, Farben, Fertig- und Halb fabrikaten Effekten Debitoren 349 090 200 000 1 1 1 1 1 19 001 64 512 290 571 304 950 751613 48 0.! 41 80 92 1 979 744 67 Passiva. Aktienkapital Reservefonds Hypotheken Verbindlichkeiten Gewinn 1000 000 60 000 200 000 616 227 103 517 42 25 I 979 744 67 Gewinn- und Berlustrechnung zur Bilanz per 30. Juni 1928. Debet. Allgemeine Unkosten, Hausunkosten, Propaganda, Steuern und Zinsen Gewinn 985 307 103 517 48 25 1 088 824 73 Kredit. Gewinnvortrag Druckerei- und Verlagsgewinne . . - 39 412 1 049 412 15 28 1 088 824 73 Die Dividende für die Geschäftsjahre 1925/58 wurde in der General Versammlung vom S. Oktober 1926 auf 53ß festgesetzt. Die Dividende ist, abzüglich lOtzß Kapitalertragsstencr, gegen Aushändigung der Gewinn- anteilscheine für 1S2S/L8 an der Gesellschaftskasse zahlbar. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 278 vom 29. November 1826.) BerlagSanftalt für Literatur „ Kunst A.-G., Leipzig. — Bilanz am 31. Dezember 1924. Aktiva. Kasse 2 206 Bank 131 95 Postscheck 80 44 Debitoren 24 666 83 Waren- und Papierlager 109 923 33 Stehsatz und Platten 80 000 — 217 008 65 Passiva. Aktienkapital 10 180 Reservefonds 1000 Kreditoren 202 675 Gewinn 3153 55 217 008 65 Gewinn- und Verlustrechnung Soll. Unkosten 43 258 96 Honorare 6 45g 79 Gewinn 3 153 66 52 872 30 Haben. Bortrag aus 1923 3 989 01 Waren 48 883 sg 52 872 38 Bilanz am 31. Dezember 1925. Aktiva. Kasse 642 23 Bank 133 Postscheck 6 Debitoren 31776 74 Waren- und Papierlager 188 294 88 Stehsatz und Platten 80 000 — 300 762 85 Passiva. Aktienkapital 10 180 Reservefonds 1000 Kreditoren 288 856 56 Gewinn 716 29 300 762 85 Gewinn- und Berlustrechnung Soll. Unkosten 31310 61 Honorar und Provision 10 030 76 Gewinn 716 29 42 057 55 Haben. Vortrag aus 1924 3 333 55 Waren 38 724 — 42 057 55 kDeutscher Reichsanzeiger Nr. 273 vom 23. November 1928.) Die Arbeitsgemeinschaft für buchgewcrblichc Fortbildung in München veranstaltete einen Bortrag über »Die Setzmaschine, die verschiedenen Systeme, ihre Konstruktion und wtrtschastlicheBcdeutun g», der äußerst zahlreich besucht war. Der Wert des Vortrages lag besonders in der seltenen Tatsache, daß ein völlig unabhängiger Fachmann, Herr Max Hartmann, Berlin, zu Worte kam, der ohne die bei Reklamevorträgen gewohnten Hem mungen das umfangreiche Gebiet in objektiver und erschöpfender Weise behandelte. Der Vortragende streifte kurz die Ersindungsgeschichtc unserer hauptsächlichen Setzmaschinensystem« und sprach dann aus führlich iiber die technischen Einzelheiten der verschiedenen Modelle von Linotype, Typograph, Monoline und Monotype. Zahlreiche, von den Setzmaschinenfirmen zur Bersiigung gestellte Lichtbilder trugen wesentlich zum Verständnis der komplizierten technischen Verschieden heiten bei. Der Vortragende prägt als Kennwort für die Linotype den Bcgriss: »Beweglich, vielgestaltig, schristenreich--, für den Typograph: »Einfach, solid, zuverlässig». Die Fabrikation der Monoline, die in Europa vielleicht noch in 1SV Exemplaren existiert, ist seit Jahren eingestellt. Die Maschine ist, da auch Ersatzteile nicht mehr beschafft werden können, im Aussterben. Ausführlich behandelte der Vor tragende noch die technischen Einzelheiten der Lanston-Monotype als des bei uns gebräuchlichen und bewährten Typs der Einzelbnchstaben- Setz- und Gießmaschine. Maßgebend für die Wirtschaftlichkeit der ver schiedenen Systeme ist weniger die tarifliche Buchstaben-Mindestleistung als vielmehr der Zweck, dem die Maschine dienen soll. So dürste sich die Monotype z. B. für glatten Zeitungssatz weniger gut eignen wie irgendeine Zeilengießmaschine, die dem Metteur den Umbruch wesentlich erleichtert. Die Vorzüge der Monotype sind anderer Art. Bei einer Wertstasselung käme für die Monotype in erster Linie Satz für Lexika, Adreßbücher, Tabellen usw. in Frage, in zweiter Linie Werksatz und zuletzt Zeitungssatz. Der Typograph ist in seiner Art die einfachste und billigste Maschine, geeignet besonders auch siir die Provinzdruckerei. Zahlreiche schöne Schriften befähigen ihn in erster Linie siir die Herstellung von Werksatz, weiter für Zeitungssatz und zuletzt für Adreßbücher, Lexika u. dgl. Die Linotype mit ihren zahlreichen glänzend durchgesuhrten Modellen, von denen der Doppel dcckcr das bevorzugteste ist, versiigt Uber einen außerordentliche» Schristenreichtum und ermöglicht leichtes Wechseln von Schrift und Format. Zusammen mit ihren sonstigen technischen Vorzügen kann man sie die idealste Maschine siir Zeitungs- und Anzeigensatz nennen, in zweiter Linie eignet sie sich für Merksatz, Adreßbücher und Lexika und zuletzt siir Tabellensatz. Besonderes Interesse erweckten die nun folgenden Ausführungen des Vortragenden iiber die in Deutschland noch nicht verwendeten neuen Maschinensysteme, die infolge der vorgerückten Zeit allerdings etwas knapp ausfielen. Immerhin ersuhr man Wesentliches über Bau und Eigenart von Jntertype, Standard Compositor, Linograph, Stringertypc, Rototype, über die Typar-Schreibsetzmaschine und ver schiedene Photo-Setzmaschinen. In der Jntertype, deren Einführung in Deutschland vorerst noch patentamtltche Schwierigkeiten enigegen- zz
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