Sonnabend, den 6. Zu» >918. Umschlag zu ISS Insel-Verlag Albert Ehrenstcin Der Selbstmord eines Katers Novellen Gebunden M. 5.- „Jede dieser scheinbar lose aneinandergereihten elf Erzählungen, die in Wahrheit durch das von Inbrunst gespannte Band eines anerkennens werten Gcstaltungswillens fest geknüpft sind, fesselte stark, und hinter dem Bilderreichtum aller Gesichter und Gesichte dieses Buches leuchtete das mit der Schärfe, Unvergleichbar keit und Selbstherrlichkeit seiner Züge beinahe prahlende Antlitz des jungen Dichters stolz auf." Berliner Lokal-Anzeiger. Tubutsch Zweite Auflage Gebunden M. 3.5S Tubutsch Eine Erzählung Illustrierte Ausgabe mit 12 Zeichnungen von O.Kokoschka Gebunden M. 6.— . Das Buch ist grotesk wie ein Karneval und erhaben wie eine Tragödie alten Stils. Die Welt rückt zusammen zu einem gigantischen Dominospiel, durch das spielerisch eine bittere Hand fährt. Es ist das Buch einer heroisch depressiven Weltstimmung." Kasimir Edschmid in der Frankfurter Zeitung. Der Insel-Verlag zu Leipzig Insel-Verlag s Albert Ehrenstcin Die Weiße Zeit Gedichte Gebunden M. 12.- „. . . . Diese Empörung bekommt allmählich eine hinreißende Logik, die individuell über zeugend wird und diesem lyrischen Kampf eines einzelnen eine wilde Großartigkeit gibt. Etwas ganz Einmaliges lebt sich hier aus. Ehrensteins Bedeutung als Lyriker scheint mir darum nicht wie bei den meisten in seiner Harmonie zu liegen, sondern in seiner Intensität. Die Unverbundenheit der poetischen Elemente, die einen erst erschreckt, kompensiert sich durch die ganz ungewöhnliche Eruption ihres Aus bruches. Alle Empfindungen sind potenziert. Der LuriSmuS ist von Hölderlinscher Ekstatik. . . ." Stefan Zweig in der Frankfurter Zeitung. „. . . . Eine der stärksten Begabungen des jungen Österreich, der Wiener Albert Ehrenstein, ist kürzlich mit zwei bedeutsamen Gedichrbänden auf den Plan getreten. Schon sein Erstling .Tubutsch' war die Leistung eines Eigenwilligen, der sein Inneres rückhaltlos auespricht auf die Gefahr hin, den Verehrern des Altgewohnte» unverständlich zu bleiben. Und wie fast alle echten Künstler, die Gleiches wagen, enthüllte Ehrenstein mehr als sein eigenes Innenleben. Er wurde zum Sprecher einer ganzen Alters- schicht. ..." Oscar Walzcl in der Sächs. Staarszeitung. Der Insel-Verlag zu Leipzig