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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.07.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-07-15
- Erscheinungsdatum
- 15.07.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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^ 162, 15. Juli 1918. Redaktioneller Teil. Name und Vorname: Schnurpfeil, Heinz") Schwörer, Heinrich") Seibold, Paul") Stallmann,Wilhelm ") Steinkopff, Theodor") Steinmetz,Bernhard ") Tausch jun., Walter^^) Vogelmann, Rudolf") Warkentien, Erich") Wasmuth, Günther") Wedeking, Hermann °') Wenzel, Georgs) Wenzel, Paul") Wiegner, Hermann") Winter, Karl") Wolf, Oskar Firma: i. H. Sicgbert Schnur pfeil in Leipzig i. H. Bibliogr. Inst, in Leipzig i. H. Herderiche Berlags- handlg. in Freiburg i. Br. i. Fa. Otto Koch Nachf. in Bückebura i. Fa. Theodor Stein kopff in Dresden i. d. Geschästsst. d, Bör- senver. d. Dtschn. Buchh. zu Leipzig i. Fa Tausch L Grosse in Halle a. S. i. H. N. G. Elwert'sche Univ.-Buchst, Sort. in Marburg i. H. Sohn d. Äuchh. Hermann Warkentien in Rostock Dir. d Architekturoer- lags Ernst Wasmuth A.-G. in Berlin i. H. Moritz Schauen burg in Lahr i.H. Schnitzleriche Buchst in Wetzlar i. d. Geschästsst. des Ber. der Dtsch. Musikallenh. in Leipzig i. H E. S. Mittler L Sohn in Berlin i. H. F. Volckmar in Leipzig i Fa. HäuSlerLTeilhaber in Stuttgart Tienstgr ad u. Truppenteil: Einj.-Gefr. Leutn. d. L. u. Komp.- L Führer. ^ Gefreiter i.e. Pion. Bat. Hauptm. i. e. Jnf.-Rgt. b. e. Munitionskolonne. Bizefeldwebel u. OLfiz Aspirant, unbekannt. Leutn.d. Res.i.e. Garde- Grenadier-Rgt. Leutnant b. e Fern- sprechabteilung. Musketier. Musketier im Hess. Leib- Rgt. i. e. Inf.. Rgt. Leutnant d. R. i. e. Inf.-Rgt. i. e. Landwehr.Jnf.-Rgt. H. österreichisch.ungarische Armee. Fünfte Folge II (»gl. zuletzt 1918, Nr. 74.) Name u. Borname: Firma: Dienstgradu.Truppenteil: Frick, Wilhelm, Kaiserl. Geschäftsf. d. Fa. Wil- k. u. k. Rittmeister. Rat") Helm Frick, G. m. b. H. » in Wien Langfelder, Ernst Inh. d. Fa. G. Szelinski k. u. k. Rittmeister. L Co in Wien Vierteljahresschrift für angewandte Bücher- knnde. Hrsg. v. G G. Bogeng^ Jahrgang, Heft 1, Gr, 8°. Nikolassee b/Berlin 1918, Max Harr- Witz Verlag. Preis des Jahrgangs ^ 10.—. Der bekannte Bibliophile Bogeng hat mit dieser neuen Veröffent lichung dem Bibliophilen und dem Antiquar ein schönes Geschenk ge macht. Wenn diese Zeitschrift hält, was sie verspricht, so wird sie man nigfachen Nutzen stiften. Eingcleitet wird dieses erste Heft durch einen Aufsatz des Herausgebers, der den Begriff »angewandte Bücher- tuudc« näher erläutert. Die angewandte Biicherkunde ist gegenüber der einfachen Bibliographie ein außerordentlich weites Feld, das ja jeder Antiquar zu bebauen genötigt ist, und es ist deshalb sehr er wünscht, einmal eine genaue Feststellung dessen, was angewandte Bücherkunde gegenüber der reinen Bibliographie ist, zu erhalten. Weiter bringt das Heft einen Aufsatz über alte und neue Ausgaben und Privatdrncke, eine Arbeit von Adalbert v. Chamisso zur Geschichte der Zensur, den man in heutiger Zeit der Zensur mit um so größerem Vergnügen liest, und einige kleinere Aufsätze. Referierende Anzeigen neuer Bücher beschließen das Heft. ") Siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 121. ") Siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 114. ") Siehe Personalnachrichten 1918, Nc. 74. ") Siehe Personalnachrichten 1918. Nr. 74 ") Siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 102. ") Siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 121. ") Gefallen, siehe Personalnachrichten 1918 Nr. 85. Gefallen, siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 78. ") Gefallen, siehe Personalnachrichten 1918, Rr. 91. ") Siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 91. ") Gefallen, siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 82. '^) Gefallen, siehe Personalnachrichten 19l8, Nr. 117. s») Gefallen, siehe Personalnachrichten 1918, Nc. 97. ") Gefallen, siehe Perionalnachrichten 1918, Nr. 82. ") Gefallen, siehe Personalnachrichten 1918, Nr. 86. ") Abkommandiert in das KriegLministerium. Wir wünschen der neuen Zeitschrift guten Erfolg, um so mehr, als der Friede, der doch einmal kommen muß, das Antiquariat vor große Aufgaben stellen wird, zu deren Bewältigung Wissen nnd Arbeit ge hören. N. L. Prager-Berlin. Kleine Mitteilungen. Weitere Verteuerung der Druckprcisc. Von der Gehilfenschaft des deutschen Buchdruckgewerbes ist unter Hinweis auf die augen blicklichen wirtschaftlichen Verhältnisse eine weitere wcsent - l i che Teuerungszulage gefordert worden. Die Prinzipale haben sich der Begründung dieser Forderung nicht verschließen können und nach tagelaugeu Verhandlungen im Laufe der vergangenen Woche sich bereit erklärt, eine Teuerungszulage zu gewähren, die auf zwei Termine verteilt wird. Naturgemäß wird diese Teuerungszulage eine weitere Verteuerung der Druckpreise nach sich ziehen, die ebenso naturgemäß eine weitere Verteuerung der Bücherpreise im Gefolge haben wird. Teure Herstellungskosten und billige Bücher sind ein Widerspruch in sich, den kein Kricgs- eruähruugsamt befriedigend lösen kann. Bedauerlich ist nur, daß der Vorwurf der Verteuerung immer auf denen sitzen bleibt, die am wenigsten dazu beitragen und den geringsten Vorteil davon haben. Preisausschreiben des Deutschen Kriegswirtschaftsmuseums. — Das Deutsche Kriegswirtschaftsmuseum schreibt, entsprechend seinen allgemein wissenschaftlichen Zwecken, die folgenden Preisausschreiben aus: 1. Arbeiten über die Entwicklung der Kriegswirt schaft sichre vom Anfang des 18. Jahrhunderts an bis 1918. 2. E i n z e l s ch r i ft e n über eine der folgenden Kriegswirtschafts erscheinungen (nach freier Wahl des Verfassers): Weltkrieg und Na turalwirtschaft (Tauschhandel, internationaler Kompensationsverkehr, Beschlagnahmen, Requisitionen, Naturalverteilungen usw.); Weltkrieg und Preisstaffelung: Weltkrieg und Arbeitszwang (eigene Arbeiter, Kriegsgefangene, Zivilbevölkerung in besetzten Gebieten usw.); Um stellung der Friedensproduktion auf die Kriegsproduktion; Weltkrieg nnd Vcrwaltungswirtschaft (Staatssozialismus, Gemeinwirtschaft, Zwangswirtschaft, Verbände, Kartelle u. dgl., usw.); Systematik der Kriegswirtschaft: Verkehrsfragen der Kriegswirtschaft; Nohstoff- fragen der Kriegswirtschaft; Stenerfragcn als Weltkriegsfolgcn. An fragen betr. das Deutsche Kriegswirtschaftsmuseum sowie etwaige Er kundigungen über das Preisausschreiben sind zu richten an das Se kretariat des Deutschen Kriegswirtschaftsmuseums, Leipzig, Tröndlin- ring 2 (Neue Börse). Verführerisches Angebot. — Von einer in der Provinz Posei? an sässigen Dame traf dieser Tage bei einer angesehenen Verlagsbuch handlung in Berlin nachfolgendes Schreiben ein: »Heute sandte ich Ihnen mit gleicher Post das Manuskript meines neuen Romans, das glänzend von sachverständiger Seite kritisiert wurde. Wenn Sie mir dasselbe abnehmen, so würde ich Sie für die ganze Dauer der Notzeit mit Lebensmitteln versorgen. Ich könnte gleich mit einer Buttersen- dnng beginnen.« Man wird zugcben, bemerkt hierzu die »Tägl. Rund schau«, daß das ganze Verantwortungsgefühl, dessen ein anständiger Verleger sich dem deutschen Schrifttum gegenüber stets bewußt ist, dazu gehört, um ihm angesichts dieses verführerischen Angebotes die Unbefangenheit des Urteils bei der Lektüre dieses Manuskripts zu erhalten. Neue Preisaufgaben der Universität Jena. — Für das neue Studienjahr haben Preisaufgaben gestellt: die juristische Fakultät: »Die Entwicklung der Gemeindcvcrfassnng in einem der thüringischen Staaten während des 19. Jahrhunderts«; die philosophische Fakultät: 1. »Die politischen Ideen Oskar Wydcnbrugs (1815—1876) sollen nach seinen Schriften und seiner Tätigkeit dargestellt werden«. 2. »Es sollen die wichtigsten Arbeiten über Abkömmlinge des Tetrazans Hs im Zusammenhang besprochen und durch neue Versuche ergänzt werden«; 3. »Herbarts Verhältnis zu Kant«; die medizinische Fakul tät: »Der Geburtenrückgang und die Säuglingssterblichkeit in Thürin gen. Ihre Beurteilung und Bekämpfung von ärztlichen Gesichtspunk ten aus«; die theologische Fakultät: »Die ethische Grnndanschannng Abaelards in seiner Schrift Müiea seu lidsr ckletus: 8ciko ts ipsunL ist darznlegen und hinsichtlich ihres Verhältnisses zu der von Augustin beeinflußten kirchlichen Lehrüberliefernng zu beurteilen«. 4 »9
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