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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.07.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-07-15
- Erscheinungsdatum
- 15.07.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1918
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Erscheint werStagllch. ^ Für^MitAlleder^des DSusenverela» Z jährlich kei Gejch2f?sstelle oder ZS Mark ^i Dostü^ertseljuog 2 innerhalb des Deutschen^ Reiches. «Nichtmit^eder ^ über^Lei^pzig^od^ durchs Kreuzband, an «Nichtmitglieder ln ; diesem Falle gegen S Mark Anschlag für jedes Exemplar. ^ Mr Wtt- Rr. 162 (R. 7S). Leipzig, Montag den 15. Juli 1918. 85. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Zur Fortführung von schwebenden Verhandlungen mit den zuständigen Stellen bei den Zentralbehörden bitten wir un» umgehend zu unterrichten über alle Fälle von Strafverfahren, die gegen SorttmentLbuchhändler wegen Erhebung der Teuerungrzuschläge auf Grund von Z 2 der Verordnung vom 18. Mat ISIS etngeleitet oder angedroht worden sind. Wir bitten um genaue Darlegung der einzelnen Fälle, insbesondere um Angabe der dabei in Frage kommenden Bücher. Leipzig, den 12. Juli 1918. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Arthur Meiner. Paul Schumann. Han» Volckmar. Karl Siegirmund. Otto Paetsch. Max Röder. Deutscher Verlegerverein. Stenographischer Bericht über die 32. ordentliche Hauptversammlung, abgehalten im Buchhändlerhause zu Leipzig, Sonnabend, den 27. April 1918. (Fortsetzung zu Nr. 15V, 158 u. 18g.) R. L. Prager (Berlin) (zur Geschäftsordnung): Ich halte er doch nicht für zulässig, daß der Antrag Schmidt jetzt noch mit zur Abstimmung kommt, über den Antrag hätte debattiert werden müssen. Die» ist jetzt unmöglich. Dieser Zusatzantrag verändert den Antrag vollkommen. Es ist ganz unmöglich, daß ein derartiger Zusatz überhaupt zur Abstimmung gestellt wird. Der Herr Vorsitzende hat ja selbst schon zugegeben, daß dadurch nicht bloß der Zeitschriftenverlag, sondern auch der ganze Buch handel, der ganze Verlag hineinkommt. Das ist ganz etwas an derer. Wenn darüber nicht debattiert werden konnte, weil die Debatte geschlossen war, kann auch nicht darüber abgestimml werden. Hosrat Walther Richard Ltnncmann (Leipzig) (zur Ge schäftsordnung) : Wenn der Antrag Schmidt angenommen wird, möchte ich bitten, daß zum gesamten Buchverlag und dergleichen auch der Musikverlag gerechnet wird; denn sonst werden wir benachteiligt. vr. Georg Paetel (Berlin) (zur Geschäftsordnung): Namens der schönwissenschaftlichen Verleger mutz ich ebenfalls dagegen protestieren, daß der Antrag Schmidt ohne Debatte hin- zugefügt wird, und zwar au» denselben Gesichtspunkten, die Herr Hofrat Linnemann für den Musikalienhandel geltend ge macht hat. Vorsitzender: Da gegen den Zusatz des Herrn Schmidt Widerspruch erhoben worden ist, trägt der Vorstand Bedenken, über ihn abstimmen zu lassen, und Herr Schmidt zieht ihn vielleicht zurück. (Georg Schmidt: Selbstverständlich mutz ich ihn zurückziehen.) E» bleiben also nur die Anträge vr. Ullstein und Diebener und Genossen bestehen. Ich werde zunächst über den Antrag vr. Ullstein abstimmen lassen. > Richard Quelle (Leipzig) (zur Geschäftsordnung): Wir ^ können uns doch nicht damit begnügen, daß wir nur dem Wunsche ^ Ausdruck geben, etwas mehr Papier zu bekommen; wir müssen doch sagen, daß die Gesamtzuwcisung mindestens so hoch ist wie der Verbrauch de» Jahres 1916 . . . Vorsitzender (den Redner unterbrechend): Herr Quelle, das ist nicht zur Geschäftsordnung. Ich kann also nur über den An trag abstimmen lassen: ja oder nein! Ich habe ihn zweimal verlesen und bitte also diejenigen, die gegen den Antrag sind, sich zu erheben. (Geschieht.) Wird gewünscht, daß die Stimm zähler ihres Amte» walten? — Es ist Wohl nicht notwendig. (Zustimmung.) Ich bitte um die Gegenprobe. (Die Gegenprobe erfolgt.) - Es ist aus jeden Fall die erhebliche Mehrheit für den Antrag Ullstein. Es kommt sodann der Antrag der Herren Diebener, Duncker und Genossen zur Abstimmung, über dessen drei Teile einzeln abgestimmt werden wird. Direktor Gustav Kilppcr (Stuttgart) (zur Geschäftsord nung): Ich halte es für unmöglich, datz wir über den Antrag Diebener und Genossen überhaupt noch abstimmen. Wir haben eben mit Mehrheit beschlossen, datz die Papiereinschränkung für den gesamten Verlag möglichst bald aufgehoben oder gemil dert werden soll; da hat es doch keinen Sinn, datz wir noch demselben Wunsche für einen Teil de« Verlags Ausdruck geben. Das wäre ja genau so, wie wenn wir zunächst 40 Mark Jahres beitrag beschlichen und hernach über einen Antrag abstimmen würden, der 20 Mark vorsteht. Herrmann A. L. Dcgener (Leipzig) (zur Geschäftsordnung): Meine Herren, der Punkt 1 de» Antrages Diebener und Genos sen bedeutet etwas ganz anderes als der Antrag de» Herrn vr. Ullstein. Dem Anträge der Herrn vr. Ullstein haben alle zuge stimmt; aber hier wollen wir etwas ganz andere»: hier wollen wir eine Verschiebung zugunsten der Fachpresse I Alexander Duncker (Leipzig) (zur Geschäftsordnung): Sie haben gehört, daß der soeben angenommene Antrag nur dahin geht, datz wir den Wunsch aussprechen, datz die Kontingentie rung aufhören oder gemildert werden soll. Wem kommt denn die Milderung schlietzlich zugute, wenn sie erfolgt? (Zuruf: «ir
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