68, 8. April 1919. n.Qii8nriLir^L >vocr«L«l8v»kri^^ (v. «liirm s München, Ende März m- Die gewaltigen sozialen Umwälzungen aus dem Wirtschaftsgebiete legen auch uns bedeutende Lasten aus. Die erheblichen Steigerungen üer Arbeitslöhne verursachten weitere Steigerungen aller Seöarss- kosten, vor ollem des Papiers und üer Druckstöcke, von denen wir eigentlich nach Beendigung des Krieges einen flbbau der Preise erwartet hatten. Statt dessen trat das Gegenteil ein. und so sehen wir uns neuerdings vor die Notwendigkeit gestellt VLkt VLLIKASk'irLISL DL» vorzunehmen. Es bleibt uns auch diesmal kein anderer weg, als einen Teil üer neuen Lasten aus die Bezieher abzuwälzen, wobei wir daraus bedacht waren, daß WILOLkrlLllVl OÜITSHOLkr «L:8^L^^L.^ 5nsolge dieser günstigen Rabattierung muß von seht ad die Erhebung eines Teuerungsaufschlages durch das Sortiment bei üer „Menü" in Wegfall kommen. wenn wir mit üer neuen Preiserhöhung so kurz vor Beginn des neuen Vierteljahres herouskommen, so liegt die Schuld daran an unseren Lieferanten, die erst vor einigen Tagen die neuen vom s. Mil an in Kraft tretenden Preise nannten. Die „Menü" wird vom 1. April 1-1- ab wie folgt geliefert: Einzelnummer: M. 1.— orü., M. —.?0 netto. M. —.65 bar unü ?/6 Vierteljahr: M. 10.— orü.. M. bar unü ?/6 Postbeziehern vergüten mir bei Einlieserung üer Postquittung pro Exemplar unü Vierteljahr M. Z.— unü für üas Freiexemplar M. 10.— bar zurück, für eine Partie von ?/6 Exemplaren also 28 Mark. Diese erhöhten Preise machen ein Interesse für unsere Wochenschrift lohnend, unü wir rechnen des halb aus weitere erfolgreiche Tätigkeit des verehrlichen Sortiments. hochachtungsvoll L-Wrr Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 86. Jahrgang.