4888 VSrlmblüUb. D»chn. Buchi°nd-I. »rllnsüg erscheinende Bücher. X- 217, 17. September 1918. - Anfang Oktober wird erscheinen Anfang Oktober wird erscheinen G T der neue Roman von der neue Roman von Emil Lucka Julius v.Ludassy Asiligenrasi Der Ein Roman aus aller Zeit ianzende Stern Geheftet M.3.S0, gebunden M.5.- Ein Bilderbuch aus dem Leben Vorzugsausgabe der schönsten Wienerin. auf hochwertigem Papier, in größerem Z Geheftet M. S.—, gebunden M. 6.S0 Format, gebunden in Kunstleder M. ^v- ^ ucka gibt nach Jahren wieder einen Roman in dem süßen Ton seiner „Isolde Weißhand", die so viel gelesen und geliebt worden ist, aber reifer, reicher und voller. Oie blaue Blume der Romantik scheint in einer Bollmondnacht aufgeblüht zu sein und gießt ihre lockenden Düste übers Land. Oer Frühling der Provence leuchtet, das Meer des Südens strahlt in Herrlichkeit, von heroischer Liebe sind die Menschen erfüllt, sie begehen legendäre Taten der Liebe und der Frömmigkeit. Oie Kapitel sind Bilder mit glühen der Schönheit auf eine Tafel geätzt; sie reihen sich zum kulturhistorischen Koloffalgemälde eines nicht so sehr historischen als poetischen Mittelalters, voll von märchenhafter Romantik, wie es vielleicht Tieck und Novalis geträumt haben. Unerschöpflich ist die Freude an Gestaltung und Schönheit, jede Seite ist bis über die Ränder angefüllt mit Farbe und Vision. Wer einmal durch diese Landschaften gewandelt ist, wird sie nicht wieder vergessen. tA^er zur weiblichen Schönheit gewordene Wiener Walzergeist wirbelt durch dieses merkwürdige Buch, das wie ein Ballett in Romanform wirkt. Oie entzückende Gestalt Vergöttlichen Fanny Elßler ist es, die den Autor bezaubert hat: in anheimelnden Bil dern führt er uns die lieben einfachen Biedermeier- Menschen vor, die die Familie der Unvergleichlichen gebildet haben; er zeigt uns die HerzenSbezwingerin in ihren zarten Beziehungen zu Friedrich von Gentz und läßt sie in schwebenden Pirouetten durch die Kulturwelt ihrer Zeit gaukeln. Wien und Berlin, Neapel und Paris, New-stork und Hamburg sind die Stationen eines buntbewegten Künstlerlebens; überall bestrickt die Elßler durch ihre wundersame Grazie, siegt sie durch ihr hinreißendes Lächeln, besteht sie ein 8 reizendes Abenteuer und wird für uns Nachfahren zu einer Erscheinung, die, aus dem Staub derTheaterarchive neu geboren, uns mit beglückendem Leben umfängt. Sehestete Exemplare mäßig bedingt. Gehestete Exemplare mäßig bedingt. Verlangzettel anbei. Verlangzettel anbei. Schuster H Loefster, Berlin ^ Schuster H Loefster, Berlin