^ 217,17. September 1918. Fert. u. Künfl. ersch. Bücher. Börsenblatt f. d. Dlschn. Lllchhandel. 4663 D^UI!II»IIIINN»»N«NUI»»INNNIINIU«IN!MD z für Sen I weümachtstlsch! ^ s^s aller Landlungen, die 8 pserdesteunSe « unter ihren Kunden haben, ist das soeben in neuer Ausgabe » D noch ach frleöenspapier gedruckte D zur Versendung gelangende Buch: I Das I z Double Cvent! Eine Erzählung vom Melbourne Cup von Rai Gould Autorisierte deutsche Übersetzung von Eugen E>. Kaufmann Ein starker Band von 472 Seiten. Vielfarbiger Pappband. W Preis 6 Mark (lOU rabattierter Verlags-Zuschlag), x Für die neue Ausgabe steht nur eine sehr kleine Auflage zur Verfügung. Ich kann daher nur bar liefern, gebe aber bei 40^ Rabatt 44/40 Partien. Der Roman hat bei seinem ersten Erscheinen großes Auf. sehen erregt wegen seiner ergötzlichen und treffsicheren 8» Schilderungen. Es ist ein leichtes, bei bloßer Auslage Partien abzusetzen. AZ Ich bitte zu verlangen. Var-Auslieferung auch in Leipzig ^ bet meinem Kommissionär Carl Fr. Fleischer. Ketzer, Verl.-Cto. Berlin RW. 7. DNNNIIIIIIIIINUNNIIIIIIINNNNIIMIIIIIINSNNUW „Ein stolzes Büchlein und ein keckes Werk!" 8^ So nennt — nur um eine der vielen glänzenden Be- » ^ sprechungen hervorzuheben — die „Feldzeitung Gronau" in LL ^ ihrer Nummer vom 1. September den hübschen Novellenband LL I Sombenfllesev I Lustabenteuerliche Geschichten von Z ^ Martin Lampel Preis Mark 3.— — gebunden Mark 4,50. Die Besprechung in der.Feldzeitung Gronau" lautet: „Ein stolzes Büchlein und ein keckes Werk!" Der Fliegerleutnant erzählt kleine Geschichten, von denen keine einzige harmlos lst: ihnen allen ist das Gefähr liche und Tapfere, das TodeSverachtcnde und das Lebensfrohe des deutschen Fliegersoldaten eigentümlich. Selten wird man Fliegererlebnisse so ursprünglich und mit solcher Trefflichkeit des Ausdruckes beschrieben finden wie in diesem durch nichts als die Gefahr und ihre Bezwingung wirkenden Buche, das „luftabcnteuerliche Geschichten" zu geben verspricht, aber in dies« Aben teuer einen großen und starken Sinn hineingelegt! Und so heißt es in den meisten Besprechungen. Martin Lampel ist ein Novellendichter von großer Be gabung. Klarer Blick und treffliches Erzählertalent, gepaart mit einer meisterlichen Beherrschung der Sprache — kurz, ein junges versprechendes Talent gibt in diesem trefflichen Buche seine Visitenkarte ab. Wir werden »och viel von ihm zu erwarten haben. Vieles und Gutes. Bon dem Buchs sind bisher, in 4 Monaten fast ohne Reklame 50ÜÜ Stück abgescht worden, sodaß schon die zweite und dritte Auflage vorliegt (6.—15. Tausend). Das Buch macht seinen Weg. Ich mache insbesondere die Dahnhofsbuchhandlungen, sowie die Jeldbuchhandlungen auf das Lampelsche Buch aufmerksam. August Ketzer, Verl.-Cto. Berlin RW. 7.